1860 mit 5:0-Sieg in Cottbus, Fürth gewinnt gegen Dresden

1860 München und die SpVgg Greuther Fürth haben am dritten Spieltag der 2. Bundesliga ihre zweiten Siege in Folge eingefahren. Die Münchner "Löwen" besiegten am Samstag den bislang ungeschlagenen FC Energie Cottbus 5:0 (4:0). Für Cottbus war es die höchste Heimniederlage der Vereinsgeschichte.

Den Mittelfranken gelang indes ein 1:0 (0:0) gegen die DFB-Pokalhelden von Dynamo Dresden, die am vergangenen Wochenende Bayer Leverkusen sensationell ausgeschaltet hatten. Damit haben 1860, das Team aus der Lausitz und auch die Spielvereinigung aus Fürth jeweils sechs Punkte auf dem Konto und halten den Anschluss an Fortuna Düsseldorf (sieben Punkte).

Dresden hat hingegen nur einen Zähler auf der Habenseite und muss sich zunächst mit einem Platz im unteren Tabellendrittel abfinden.

Lauth mit drei Vorlagen und einem Treffer Mann des Spiels

In der Lausitz mussten die Gastgeber bereits nach zwei Minuten einem Rückstand hinterherlaufen. Münchens Kapitän Benjamin Lauth flankte einen Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo Stefan Aigner ungehindert zur Führung einköpfte. Der nächste Rückschlag für das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz folgte prompt, als Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) dem Cottbuser Konstantin Engel nach einer Notbremse an Lauth die Rote Karte zeigte (7.). Den folgenden Freistoß aus aussichtsreicher Position vergab Daniel Halfar (8.).

In der Folge blieben die "Löwen" spielbestimmend und kamen durch ein schönes Tor von Kevin Volland aus spitzem Winkel nach Vorlage von Lauth zum zweiten Treffer des Tages (23.). Und auch beim 3:0 leistete der starke Lauth die Vorarbeit: Der ehemalige Nationalspieler setzte sich an der Außenbahn durch und legte Halfar den Ball am zweiten Pfosten mustergültig auf, wo dieser nur noch einschieben musste (32.).

Doch damit nicht genug: Energies Uwe Hünemeier lenkte den Ball noch vor dem Pausenpfiff nach einer Hereingabe von Aigner zum 0:4 ins eigene Tor (40.).

In der zweiten Hälfte schaltete 1860 einen Gang zurück und kombinierte gefällig durchs Mittelfeld. Das Team von Trainer Loose schien vom Verlauf der ersten 45 Minuten geschockt und konnte dem Spiel keine Wende mehr geben. Lauth krönte in der Schlussphase seine überragende Vorstellung mit dem Treffer zum 5:0 (72.).



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1860 München und die SpVgg Greuther Fürth haben am dritten Spieltag der 2. Bundesliga ihre zweiten Siege in Folge eingefahren. Die Münchner "Löwen" besiegten am Samstag den bislang ungeschlagenen FC Energie Cottbus 5:0 (4:0). Für Cottbus war es die höchste Heimniederlage der Vereinsgeschichte.

Den Mittelfranken gelang indes ein 1:0 (0:0) gegen die DFB-Pokalhelden von Dynamo Dresden, die am vergangenen Wochenende Bayer Leverkusen sensationell ausgeschaltet hatten. Damit haben 1860, das Team aus der Lausitz und auch die Spielvereinigung aus Fürth jeweils sechs Punkte auf dem Konto und halten den Anschluss an Fortuna Düsseldorf (sieben Punkte).

Dresden hat hingegen nur einen Zähler auf der Habenseite und muss sich zunächst mit einem Platz im unteren Tabellendrittel abfinden.

Lauth mit drei Vorlagen und einem Treffer Mann des Spiels

In der Lausitz mussten die Gastgeber bereits nach zwei Minuten einem Rückstand hinterherlaufen. Münchens Kapitän Benjamin Lauth flankte einen Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo Stefan Aigner ungehindert zur Führung einköpfte. Der nächste Rückschlag für das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz folgte prompt, als Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) dem Cottbuser Konstantin Engel nach einer Notbremse an Lauth die Rote Karte zeigte (7.). Den folgenden Freistoß aus aussichtsreicher Position vergab Daniel Halfar (8.).

In der Folge blieben die "Löwen" spielbestimmend und kamen durch ein schönes Tor von Kevin Volland aus spitzem Winkel nach Vorlage von Lauth zum zweiten Treffer des Tages (23.). Und auch beim 3:0 leistete der starke Lauth die Vorarbeit: Der ehemalige Nationalspieler setzte sich an der Außenbahn durch und legte Halfar den Ball am zweiten Pfosten mustergültig auf, wo dieser nur noch einschieben musste (32.).

Doch damit nicht genug: Energies Uwe Hünemeier lenkte den Ball noch vor dem Pausenpfiff nach einer Hereingabe von Aigner zum 0:4 ins eigene Tor (40.).

In der zweiten Hälfte schaltete 1860 einen Gang zurück und kombinierte gefällig durchs Mittelfeld. Das Team von Trainer Loose schien vom Verlauf der ersten 45 Minuten geschockt und konnte dem Spiel keine Wende mehr geben. Lauth krönte in der Schlussphase seine überragende Vorstellung mit dem Treffer zum 5:0 (72.).

Olivier Occean mit Tor des Tages für Greuther Fürth

In Fürth begannen beide Teams eher abwartend, Dynamo versuchte durch Defensivarbeit, die Fürther vom eigenen Strafraum fern zu halten. Dies gelang dem Team von Trainer Ralf Losse zunächst gut. Erst in der 13. Minute schoss Fürths Olivier Occean erstmals auf das Tor. Kurz darauf erhielt Fürths Stephan Schröck am Fünfmeterraum die große Chance zum 1:0, verzog jedoch völlig (18.).

Auf der Gegenseite scheiterte Robert Koch zweimal mit seinen Schussversuchen aus rund 17 Metern (21.). Insgesamt zeigte das Heimteam von Trainer Michael Büskens in der ersten Halbzeit die reifere Spielanlage und hatte auch mehr Ballbesitz, doch der finale Pass kam nicht an, so dass es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause ging.

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Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag aus Sicht der Heimmannschaft: Occean nutzte eine Unachtsamkeit der Dresdner Defensive zum 1:0 aus (48.). Lediglich eine Minute später sah Dynamos Kapitän Cristian Fiel auch noch die Rote Karte (49.).

Im weiteren Verlauf erarbeitete sich Fürth weitere Tormöglichkeiten, ohne dabei jedoch zu Zählbarem zu kommen. Ab der 70. Minute musste Looses Mannschaft mit neun Spielern der drohenden Niederlage entgegentreten, da Pavel Fort von Schiedsrichter Tobias Stieler (Obertshausen) mit Rot des Feldes verwiesen wurde. Am Ende blieb es bei dem verdienten 1:0 für die Spielvereinigung.