16 Spiele, 16 Fakten: Alles Wichtige zur Auslosung im DFB-Pokal

Am Samstag wird die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals 2014/15 nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) bei Sky ausgelost. Zusätzlich kann die Auslosung live auf dem Twitterkanal des DFB-Pokal (Link: https://twitter.com/DFB_Pokal) verfolgt werden. DFB.de hat die wichtigsten Fakten zur zweiten Runde und den verbliebenen Teams zusammengefasst.

13 Bundesligisten: Unter den 32 Teams in der zweiten Pokalrunde befinden sich mit Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC, Hannover 96, 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, TSG 1899 Hoffenheim, FC Bayern München, SC Freiburg, VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV noch 13 Bundesligisten. Fünf Bundesligisten (FC Schalke 04, VfB Stuttgart, FC Augsburg, FSV Mainz 05 und SC Paderborn) mussten bereits nach Runde eins den Heimweg antreten.

Zwölf Zweitligisten: Die verbliebenen Teams aus der 2. Bundesliga sind der VfL Bochum, RB Leipzig, 1. FC Heidenheim, FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, Greuther Fürth, 1. FC Kaiserslautern, FSV Frankfurt, TSV 1860 München, VfR Aalen, FC Erzgebirge Aue und der Karlsruher SC.

Vier Drittligisten: Dazu kommen die vier Drittligisten Dynamo Dresden, Chemnitzer FC, MSV Duisburg und Arminia Bielefeld.

Drei Regionalligisten: Die Regionalliga-Teams Kickers Würzburg (3:2 n. V. gegen Fortuna Düsseldorf), der 1. FC Magdeburg (1:0 gegen den FC Augsburg) und Kickers Offenbach (4:2 n. E. gegen den FC Ingolstadt) schafften die Sensation und konnten sich in der ersten Runde gegen höherklassige Teams aus der Bundesliga und 2. Liga durchsetzen.

Der Losungsmodus: Die Paarungen der zweiten Runde werden zunächst aus zwei Töpfen ausgelost. Die Bundesligavereine und die Zweitligisten kommen in einen Topf. Die restlichen Teams aus der 3. Liga und den Regionalligen landen im zweiten Topf. Die beiden Töpfe werden gegeneinander gezogen, wobei die Teams aus den Regionalligen und der 3. Liga Heimrecht haben. Wenn der zweite Topf leer ist, wird nur noch aus dem ersten Topf gezogen. Die ersten Topduelle wären also bereits möglich.

Ziehungsleiter und Glücksfee: Marcus Sorg, Trainer der U 19-Europameister, ist Ziehungsleiter. Die Rolle der "Losfee" übernimmt die mexikanische Fernsehmoderatorin Vanessa Huppenkothen.

Terminierung: Die zweite Pokalrunde wird am 28. und 29. Oktober 2014 gespielt.



Am Samstag wird die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals 2014/15 nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) bei Sky ausgelost. Zusätzlich kann die Auslosung live auf dem Twitterkanal des DFB-Pokal (Link: https://twitter.com/DFB_Pokal) verfolgt werden. DFB.de hat die wichtigsten Fakten zur zweiten Runde und den verbliebenen Teams zusammengefasst.

13 Bundesligisten: Unter den 32 Teams in der zweiten Pokalrunde befinden sich mit Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC, Hannover 96, 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, TSG 1899 Hoffenheim, FC Bayern München, SC Freiburg, VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV noch 13 Bundesligisten. Fünf Bundesligisten (FC Schalke 04, VfB Stuttgart, FC Augsburg, FSV Mainz 05 und SC Paderborn) mussten bereits nach Runde eins den Heimweg antreten.

Zwölf Zweitligisten: Die verbliebenen Teams aus der 2. Bundesliga sind der VfL Bochum, RB Leipzig, 1. FC Heidenheim, FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, Greuther Fürth, 1. FC Kaiserslautern, FSV Frankfurt, TSV 1860 München, VfR Aalen, FC Erzgebirge Aue und der Karlsruher SC.

Vier Drittligisten: Dazu kommen die vier Drittligisten Dynamo Dresden, Chemnitzer FC, MSV Duisburg und Arminia Bielefeld.

Drei Regionalligisten: Die Regionalliga-Teams Kickers Würzburg (3:2 n. V. gegen Fortuna Düsseldorf), der 1. FC Magdeburg (1:0 gegen den FC Augsburg) und Kickers Offenbach (4:2 n. E. gegen den FC Ingolstadt) schafften die Sensation und konnten sich in der ersten Runde gegen höherklassige Teams aus der Bundesliga und 2. Liga durchsetzen.

Der Losungsmodus: Die Paarungen der zweiten Runde werden zunächst aus zwei Töpfen ausgelost. Die Bundesligavereine und die Zweitligisten kommen in einen Topf. Die restlichen Teams aus der 3. Liga und den Regionalligen landen im zweiten Topf. Die beiden Töpfe werden gegeneinander gezogen, wobei die Teams aus den Regionalligen und der 3. Liga Heimrecht haben. Wenn der zweite Topf leer ist, wird nur noch aus dem ersten Topf gezogen. Die ersten Topduelle wären also bereits möglich.

Ziehungsleiter und Glücksfee: Marcus Sorg, Trainer der U 19-Europameister, ist Ziehungsleiter. Die Rolle der "Losfee" übernimmt die mexikanische Fernsehmoderatorin Vanessa Huppenkothen.

Terminierung: Die zweite Pokalrunde wird am 28. und 29. Oktober 2014 gespielt.

Die weiteren Termine: Im neuen Jahr geht es am 3./4. März mit dem Achtelfinale weiter. Das Viertelfinale ist für 7./8. April angesetzt, das Halbfinale steigt bereits drei Wochen später am 28./29. April. Das Endspiel wird am Samstag, 30. Mai, um 20 Uhr angepfiffen. Mit Ausnahme der ersten Runde und des Finales werden alle Runden unter der Woche (Dienstag und Mittwoch) ausgetragen.

Geschichte: Der deutsche Pokalwettbewerb erlebt seine 72. Saison. Erstmals wurde der Titel 1935 vergeben. Ab 1944 ruhte der Wettbewerb für acht Jahre, um mit Beginn der Saison 1952/1953 neu gestartet zu werden, jetzt unter der offiziellen Bezeichnung DFB-Pokal.

Titelverteidiger: Der FC Bayern München setzte sich im Finale 2014 mit 2:0 gegen Borussia Dortmund durch. Arjen Robben und Thomas Müller trafen in der Verlängerung.

Pokalsieger: 24 Vereine haben den DFB-Pokal bisher gewonnen, 13 von ihnen sind noch in der zweiten Runde der Saison 2014/2015 dabei. Klassentiefster unter den verbliebenen DFB-Pokalsiegern im diesjährigen Wettbewerb ist Kickers Offenbach (Regionalliga Südwest).

Rekordsieger: 17-mal holte der FC Bayern München den DFB-Pokal, bei 20 Endspielteilnahmen – eine beeindruckende Quote. Nummer zwei ist mit respektablem Abstand der SV Werder Bremen. Die Hanseaten gewannen den Titel sechsmal. Der FC Schalke 04 folgt mit fünf Pokalsiegen. Dabei bleibt es auch vorerst, die Königsblauen sind im aktuellen Wettbewerb in der ersten Runde mit 1:2 bei Dynamo Dresden ausgeschieden.

Rekordgewinner: Seit dem 2:0 gegen den BVB ist Bastian Schweinsteiger alleiniger Rekordhalter. Er hat den DFB-Pokal siebenmal gewonnen und liegt damit vor Oliver Kahn (sechs Titel). Der einzige Spieler, der im DFB-Pokal dreimal in Folge triumphierte, war Kurt Sommerlatt. Er holte den Titel 1955 und 1956 mit dem Karlsruher SC und 1957 mit dem FC Bayern.

Trophäe: Der DFB-Pokal ist exakt 52 Zentimeter hoch und wiegt zwölfeinhalb Pfund. Auf rund 100.000 Euro taxieren Kunstexperten den materiellen Wert, der ideelle ist ungleich höher. Der Cup wird seit 1965 verliehen und wurde vom Kölner Goldschmied Wilhelm Nagel entworfen. Auf dem Sockel ist noch bis 2020 Platz für die Gravuren.

Geld: Jeder teilnehmende Klub erhielt in der ersten Runde zirka 110.000 Euro aus den TV- und Vermarktungserlösen. Die ausgeschüttete Summe pro Verein und Runde steigt im Laufe des Wettbewerbs. So gibt es in der zweiten Runde für jeden Verein rund 250.000 Euro. Die Achtelfinalisten erhalten etwa 540.000 Euro, das Viertelfinale wird mit knapp 1,2 Millionen Euro honoriert. Für das Halbfinale gibt es 1,75 Millionen. Auf das Konto des DFB-Pokalsiegers wandern am Ende insgesamt über sechs Millionen Euro. Hinzu kommen in jeder Runde die Zuschauereinnahmen, die 50:50 zwischen Heim- und Gastverein geteilt werden.

Finaltrauma: Der MSV Duisburg aus der 3. Liga ist durch einen 1:0-Sieg über Zweitligist Nürnberg in die zweite Runde eingezogen. Die Duisburger sind aber auch gleichzeitig der glückloseste DFB-Pokalfinalist der Geschichte. Viermal erreichte der MSV das Endspiel, viermal musste er sich geschlagen geben, zuletzt 2011 gegen den FC Schalke (0:5).