Reus-Tor zu wenig: BVB scheitert an Monaco

Borussia Dortmund ist nach einem offenen Schlagabtausch mit dem AS Monaco im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden. Nach dem 2:3 im Hinspiel unterlag der BVB auch bei den spielstarken Monegassen 1:3 (0:2). Kylian Mbappe (3.) und Radamel Falcao (17.) schossen Monaco schon in der Anfangsphase in Front.

Als Marco Reus kurz nach der Pause der Anschlusstreffer gelang, schöpfte der BVB noch einmal Hoffnung. Dortmund stürmte an, die besseren Chancen hatte aber Monaco. Joker Valere Germain sorgte acht Minuten vor Schluss für die Entscheidung.

Reus und zwei Weltmeister in der Startelf

Die Borussia begann mit den Nationalspielern Marco Reus und Julian Weigl sowie den Weltmeistern Matthias Ginter und Erik Durm in der Startelf, Kapitän Marcel Schmelzer nahm zunächst ebenso wie Sven Bender, Ousmane Dembele und Christian Pulisic auf der Bank Platz. Monaco vertraute erneut auf sein überragendes Sturmduo mit dem routinierten Kolumbianer Falcao und dem 18 Jahre jungen Supertalent Kylian Mbappe.

Und Letzterer verpasste Dortmunds Hoffnungen auf die Aufholjagd auch prompt einen herben Dämpfer. Es waren keine 180 Sekunden gespielt als BVB-Keeper Roman Bürki einen Schuss von Benjamin Mendy vor die Füße des Franzosen abwehrte. Mbappe ließ sich nicht zweimal bitten, staubte zum 1:0 für Monaco ab (3.) und avancierte im Alter von 18 Jahren und 162 Tagen zum jüngsten Spieler, der es auf bereits fünf Tore in der Champions League bringt.

Sahin trifft den Pfosten

Der BVB brauchte nun drei Tore zum Weiterkommen und es entwickelte sich ganz früh in der Partie der erwartete offene Schlagabtausch. Reus fand bei einer ersten guten Chance in Schlussmann Danijel Subasic seinen Meister (9.), Pech hatte Nuri Sahin, der einen exzellent getretenen Freistoß aus etwa 22 Metern an den Innenpfosten zirkelte (14.).

Auf der Gegenseite wurde es für Dortmund aber auch bei fast jedem Angriff der Monegassen gefährlich. Immer wenn Mendy, Toure und Co. Tempo aufnahmen, kamen die Schwarz-Gelben kaum hinterher und so zappelte der Ball schnell erneut im Netz. Durm ließ Lemar aus dem linken Halbfeld ungestört flanken, Falcao köpfte vor Ginter aus sieben Metern zum 2:0 ein (17.).



Borussia Dortmund ist nach einem offenen Schlagabtausch mit dem AS Monaco im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden. Nach dem 2:3 im Hinspiel unterlag der BVB auch bei den spielstarken Monegassen 1:3 (0:2). Kylian Mbappe (3.) und Radamel Falcao (17.) schossen Monaco schon in der Anfangsphase in Front.

Als Marco Reus kurz nach der Pause der Anschlusstreffer gelang, schöpfte der BVB noch einmal Hoffnung. Dortmund stürmte an, die besseren Chancen hatte aber Monaco. Joker Valere Germain sorgte acht Minuten vor Schluss für die Entscheidung.

Reus und zwei Weltmeister in der Startelf

Die Borussia begann mit den Nationalspielern Marco Reus und Julian Weigl sowie den Weltmeistern Matthias Ginter und Erik Durm in der Startelf, Kapitän Marcel Schmelzer nahm zunächst ebenso wie Sven Bender, Ousmane Dembele und Christian Pulisic auf der Bank Platz. Monaco vertraute erneut auf sein überragendes Sturmduo mit dem routinierten Kolumbianer Falcao und dem 18 Jahre jungen Supertalent Kylian Mbappe.

Und Letzterer verpasste Dortmunds Hoffnungen auf die Aufholjagd auch prompt einen herben Dämpfer. Es waren keine 180 Sekunden gespielt als BVB-Keeper Roman Bürki einen Schuss von Benjamin Mendy vor die Füße des Franzosen abwehrte. Mbappe ließ sich nicht zweimal bitten, staubte zum 1:0 für Monaco ab (3.) und avancierte im Alter von 18 Jahren und 162 Tagen zum jüngsten Spieler, der es auf bereits fünf Tore in der Champions League bringt.

Sahin trifft den Pfosten

Der BVB brauchte nun drei Tore zum Weiterkommen und es entwickelte sich ganz früh in der Partie der erwartete offene Schlagabtausch. Reus fand bei einer ersten guten Chance in Schlussmann Danijel Subasic seinen Meister (9.), Pech hatte Nuri Sahin, der einen exzellent getretenen Freistoß aus etwa 22 Metern an den Innenpfosten zirkelte (14.).

Auf der Gegenseite wurde es für Dortmund aber auch bei fast jedem Angriff der Monegassen gefährlich. Immer wenn Mendy, Toure und Co. Tempo aufnahmen, kamen die Schwarz-Gelben kaum hinterher und so zappelte der Ball schnell erneut im Netz. Durm ließ Lemar aus dem linken Halbfeld ungestört flanken, Falcao köpfte vor Ginter aus sieben Metern zum 2:0 ein (17.).

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Monaco mit den besseren Chancen

Monaco entwickelte große Spielfreude, Sokratis mit einer Grätsche gegen Mbappe (20.) und Raphael Guerreiro vor Toure (23.) klärten in der Not, Durm lenkte den Ball bei einem Klärungsversuch am zweiten Pfosten knapp neben das eigene Tor (24.).

Coach Tuchel brachte schon in der 26. Minute den offensiven Dembele für Durm, um ein Zeichen zu setzen. Dortmund kombinierte sich danach einige Mal bis in den Strafraum vor, das entscheidende Zuspiel von Kagawa auf Aubameyang (36.) und Reus auf Dembele (38.) kam aber nicht an. Guerreiro verzichtete in guter Schussposition auf den eigenen Abschluss und suchte stattdessen Aubameyang im Fünfer, fand aber den sehr aufmerksamen Abwehrchef der Monegassen Kamil Glik (41.).

Reus lässt Dortmund hoffen

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erwischte Dortmund dann einen Traumstart. Reus netzte nach toller Vorarbeit von Dembele rechts oben ins Tor ein (48.), der BVB war wieder im Spiel und brauchte noch zwei Tore, um eine Verlängerung zu erzwingen. Die Partie entwickelte sich anschließend aber ähnlich wie im ersten Durchgang. Dortmund hatte leichte Feldvorteile und kombinierte bis zum Strafraum gut, die besseren Chancen hatte aber der Gastgeber.

Bürki verhinderte mit einem gewonnenen Laufduell gegen Mbappe einen schnellen Gegenschlag (52.), Falcao trickste Ginter mit einer Körpertäuschung aus und lupfte den Ball allein vor dem Schweizer Keeper knapp über die Latte (65.). Dortmund erhöhte immer mehr das Risiko und bot Monaco dadurch größere Räume. Die Freiheiten nutzte Mbappe zu einem wuchtigen Schuss aufs linke Toreck, wieder war Bürki zur Stelle und wischte den Ball um den Pfosten (69.).

Subasic gegen Reus zur Stelle

Die vergebenen Chancen hätten sich in der 74. Minute fast gerächt. Dembele schickte Shinji Kagawa auf der linken Außenbahn steil, per Kopf bediente der Japaner den mitgelaufenen Reus. Der Nationalspieler probierte es volley, aber Subasic bekam die Hände an die Kugel und parierte.

Dortmund kämpfte weiter, aber Monaco schlug dann doch noch ein drittes Mal zu. Valere Germain tauchte bei einem Konter unmittelbar nach seiner Einwechselung allein vor Bürki auf und traf zur Entscheidung (82.).

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