Deutschlands WM-Gegner: Thailands "Kriegs-Elefanten"

Ihr Spitzname klingt gefährlich. Die "Kriegs-Elefanten", so heißt Thailands Frauen-Nationalmannschaft, die sich im vergangenen Jahr erstmals für eine WM qualifizierte und heute (ab 22 Uhr, live im ZDF) letzter Gruppengegner der deutschen Mannschaft ist.

Beim Asien-Cup reichte Thailand nach der Aufstockung auf 24 WM-Teilnehmer der fünfte Rang für das Ticket nach Kanada. Im abschließenden Platzierungsspiel besiegte das Team von Nuengrutai Srathongvian Vietnam mit viel Mühe 2:1. Damit sich die junge, unerfahrene Auswahl auf der größten Frauenfußball-Bühne nicht blamiert, erhielt der thailändische Verband prominente Unterstützung. Die frühere englische Nationaltrainerin Hope Powell wurde auch auf Initiative des Weltverbandes FIFA als eine Art Mentorin ins Boot geholt.

Tiki-Taka auf Thailändisch

In der Vorbereitung legte Srathongvian den Schwerpunkt zunächst auf die Ausdauer und Physis. Die Stärke der kleinen, quirligen Spielerinnen des Weltranglisten-29. ist zweifelsohne das schnelle Kurzpassspiel. Zudem ist die Auswahl eingespielt, denn ein Großteil der Mannschaft trainiert bereits seit Junioren-Zeiten zusammen.

Bundestrainerin Silvia Neid konnte die Thailänderinnen im Februar bei deren Gastspiel in Europa beobachten. Beim WM-Teilnehmer Niederlande gingen die Asiatinnen mit 0:7 unter, beim Bundesligisten SGS Essen hingegen gewann der Südostasien-Meister 2:1.

[sid]

Ihr Spitzname klingt gefährlich. Die "Kriegs-Elefanten", so heißt Thailands Frauen-Nationalmannschaft, die sich im vergangenen Jahr erstmals für eine WM qualifizierte und heute (ab 22 Uhr, live im ZDF) letzter Gruppengegner der deutschen Mannschaft ist.

Beim Asien-Cup reichte Thailand nach der Aufstockung auf 24 WM-Teilnehmer der fünfte Rang für das Ticket nach Kanada. Im abschließenden Platzierungsspiel besiegte das Team von Nuengrutai Srathongvian Vietnam mit viel Mühe 2:1. Damit sich die junge, unerfahrene Auswahl auf der größten Frauenfußball-Bühne nicht blamiert, erhielt der thailändische Verband prominente Unterstützung. Die frühere englische Nationaltrainerin Hope Powell wurde auch auf Initiative des Weltverbandes FIFA als eine Art Mentorin ins Boot geholt.

Tiki-Taka auf Thailändisch

In der Vorbereitung legte Srathongvian den Schwerpunkt zunächst auf die Ausdauer und Physis. Die Stärke der kleinen, quirligen Spielerinnen des Weltranglisten-29. ist zweifelsohne das schnelle Kurzpassspiel. Zudem ist die Auswahl eingespielt, denn ein Großteil der Mannschaft trainiert bereits seit Junioren-Zeiten zusammen.

Bundestrainerin Silvia Neid konnte die Thailänderinnen im Februar bei deren Gastspiel in Europa beobachten. Beim WM-Teilnehmer Niederlande gingen die Asiatinnen mit 0:7 unter, beim Bundesligisten SGS Essen hingegen gewann der Südostasien-Meister 2:1.