3:0 in Duisburg: Wolfsburg zieht im Titelrennen nach

Das Spitzenduo in der Allianz Frauen-Bundesliga hat am 15. Spieltag im Gleichschritt gesiegt: Der VfL Wolfsburg setzte sich beim Aufsteiger MSV Duisburg 3:0 (0:0) durch und stellte damit den alten Zwei-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer Turbine Potsdam, der bereits am frühen Nachmittag 1:0 (0:0) beim SC Sand gewonnen hatte, wieder her. Auch der Tabellendritte FC Bayern München war beim 1:0 (1:0) gegen Bayer 04 Leverkusen erfolgreich. Für den aktuellen Deutschen Meister war es nur drei Tage nach dem 1:0 im Viertelfinalhinspiel in der Champions League gegen Paris St. Germain (1:0) der elfte Saisonsieg.

Im Duell um den Klassenverbleib setzte sich die TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (0:0) gegen den FF USV Jena durch. Am frühen Nachmittag hatte die SGS Essen das NRW-Duell gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0) für sich entschieden.

Wolfsburg siegt mit späten Toren

Im Duisburger PCC-Stadion übernahm der Tabellenzweite aus Wolfsburg nur drei Tage nach dem 0:2 in der Champions-League gegen Olympique Lyon direkt das Spiel. Torchancen blieben aber zunächst Mangelware. Lara Dickemann näherte sich erstmals in der 30. Minute mit einem gut getretenen Freistoß dem Tor der Gastgeberinnen an, doch MSV-Keeperin Lena Nuding parierte sicher (30.). Nur eine Minute später verfehlte Nationalspielerin Anja Mittag nach Querpass von Dickemann. Wolfsburg drängte vor der Halbzeitpause weiter auf die Führung. Einen zu kurz geratenen Rückpass erlief sich Tessa Wullaert vor Nuding, doch Marina Himmighofen klärte schließlich vor dem leeren Duisburger Tor (43.).

Die Duisburgerinnen kamen gut aus der Pause und erarbeiteten sich die erste gute Möglichkeit. Lisa Makas kam nach einem Abpraller von VfL-Keeperin Almuth Schulth kam zum Abschluss, der Ball wurde aber auf dem Weg zum Tor noch geblockt (56.). Im weiteren Spielverlauf waren die Wölfinnen wieder das bessere Team. Zunächst scheiterte Bernauer noch an Nuding (67.), dann machte es Stürmerin Ewa Pajor nur drei Minuten später besser und erzielte die Wolfburger Führung (70.). Die Gäste drückten in der Folge auf den nächsten Treffer: Caroline Hansen traf nach Volleyabnahme zunächst nur den Pfosten (78.). Emily van Egmond köpfte kurze Zeit später eine Ecke zum 2:0 ein (82.). Den Schlusspunkt setzte Hansen eine Minute später per Handelfmeter.

Lotzen köpft München zum Sieg

Nationalspielerin Lena Lotzen sorgte nach einem Eckball von Olympiasiegerin Melanie Behringer mit einem wuchtigen Kopfballtor bereits in der 9. Minute für den Münchner Sieg. Im Stadion an der Grünwalder Straße drängte der aktuelle Deutsche Meister direkt auf das zweite Tor. Den Schuss von Lisa Evans parierte aber Leverkusens Schlussfrau Anna Klink mit einer tollen Parade (10.). Die beste Chance für Bayer Leverkusen vergab im ersten Durchgang Turid Knaak, die aus kurzer Distanz nur knapp über das Tor schoss (27.).

Im zweiten Durchgang verpasste Lotzen nach einer klasse Ablage von Evans nur um wenige Zentimeter ihren zweiten Treffer (66.). München spielte weiter munter nach vorne, ein zweites Tor sollte aber nicht mehr fallen. In der 89. Minute musste Leonie Maier das Feld nach einer Roten Karte vorzeitig verlassen.

Potsdam bleibt dank Draws Tabellenführer

Im ORSAY-Stadion des SC Sand hatte der Favorit aus Potsdam die ersten Möglichkeiten: Die Schüsse von Lidija Kulis (6.) und Sarah Zadrazil (8.) verfehlten aber jeweils das Gehäuse von SC-Keeperin Carina Schlüter. Auf der Gegenseite schoss Isabelle Meyer einen Freistoß nur knapp über das Tor (16.). Potsdam war im weiteren Spielverlauf das engagiertere Team, hatte aber gegen gut stehende Gastgeberinnen Probleme, echte Torchancen zu kreieren.

Potsdam kam mit viel Schwung aus der Kabine und suchte den Weg nach vorne. Nationalspielerin Felicitas Rauch hatte bei ihrem guten Abschluss Pech, dass sie nur den Pfosten traf (52.). Schließlich sorgte Verteidigerin Draws (81.) mit ihrem Treffer in der Schlussphase für den dritten Potsdamer Ligasieg in Folge.



Das Spitzenduo in der Allianz Frauen-Bundesliga hat am 15. Spieltag im Gleichschritt gesiegt: Der VfL Wolfsburg setzte sich beim Aufsteiger MSV Duisburg 3:0 (0:0) durch und stellte damit den alten Zwei-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer Turbine Potsdam, der bereits am frühen Nachmittag 1:0 (0:0) beim SC Sand gewonnen hatte, wieder her. Auch der Tabellendritte FC Bayern München war beim 1:0 (1:0) gegen Bayer 04 Leverkusen erfolgreich. Für den aktuellen Deutschen Meister war es nur drei Tage nach dem 1:0 im Viertelfinalhinspiel in der Champions League gegen Paris St. Germain (1:0) der elfte Saisonsieg.

Im Duell um den Klassenverbleib setzte sich die TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (0:0) gegen den FF USV Jena durch. Am frühen Nachmittag hatte die SGS Essen das NRW-Duell gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0) für sich entschieden.

Wolfsburg siegt mit späten Toren

Im Duisburger PCC-Stadion übernahm der Tabellenzweite aus Wolfsburg nur drei Tage nach dem 0:2 in der Champions-League gegen Olympique Lyon direkt das Spiel. Torchancen blieben aber zunächst Mangelware. Lara Dickemann näherte sich erstmals in der 30. Minute mit einem gut getretenen Freistoß dem Tor der Gastgeberinnen an, doch MSV-Keeperin Lena Nuding parierte sicher (30.). Nur eine Minute später verfehlte Nationalspielerin Anja Mittag nach Querpass von Dickemann. Wolfsburg drängte vor der Halbzeitpause weiter auf die Führung. Einen zu kurz geratenen Rückpass erlief sich Tessa Wullaert vor Nuding, doch Marina Himmighofen klärte schließlich vor dem leeren Duisburger Tor (43.).

Die Duisburgerinnen kamen gut aus der Pause und erarbeiteten sich die erste gute Möglichkeit. Lisa Makas kam nach einem Abpraller von VfL-Keeperin Almuth Schulth kam zum Abschluss, der Ball wurde aber auf dem Weg zum Tor noch geblockt (56.). Im weiteren Spielverlauf waren die Wölfinnen wieder das bessere Team. Zunächst scheiterte Bernauer noch an Nuding (67.), dann machte es Stürmerin Ewa Pajor nur drei Minuten später besser und erzielte die Wolfburger Führung (70.). Die Gäste drückten in der Folge auf den nächsten Treffer: Caroline Hansen traf nach Volleyabnahme zunächst nur den Pfosten (78.). Emily van Egmond köpfte kurze Zeit später eine Ecke zum 2:0 ein (82.). Den Schlusspunkt setzte Hansen eine Minute später per Handelfmeter.

Lotzen köpft München zum Sieg

Nationalspielerin Lena Lotzen sorgte nach einem Eckball von Olympiasiegerin Melanie Behringer mit einem wuchtigen Kopfballtor bereits in der 9. Minute für den Münchner Sieg. Im Stadion an der Grünwalder Straße drängte der aktuelle Deutsche Meister direkt auf das zweite Tor. Den Schuss von Lisa Evans parierte aber Leverkusens Schlussfrau Anna Klink mit einer tollen Parade (10.). Die beste Chance für Bayer Leverkusen vergab im ersten Durchgang Turid Knaak, die aus kurzer Distanz nur knapp über das Tor schoss (27.).

Im zweiten Durchgang verpasste Lotzen nach einer klasse Ablage von Evans nur um wenige Zentimeter ihren zweiten Treffer (66.). München spielte weiter munter nach vorne, ein zweites Tor sollte aber nicht mehr fallen. In der 89. Minute musste Leonie Maier das Feld nach einer Roten Karte vorzeitig verlassen.

Potsdam bleibt dank Draws Tabellenführer

Im ORSAY-Stadion des SC Sand hatte der Favorit aus Potsdam die ersten Möglichkeiten: Die Schüsse von Lidija Kulis (6.) und Sarah Zadrazil (8.) verfehlten aber jeweils das Gehäuse von SC-Keeperin Carina Schlüter. Auf der Gegenseite schoss Isabelle Meyer einen Freistoß nur knapp über das Tor (16.). Potsdam war im weiteren Spielverlauf das engagiertere Team, hatte aber gegen gut stehende Gastgeberinnen Probleme, echte Torchancen zu kreieren.

Potsdam kam mit viel Schwung aus der Kabine und suchte den Weg nach vorne. Nationalspielerin Felicitas Rauch hatte bei ihrem guten Abschluss Pech, dass sie nur den Pfosten traf (52.). Schließlich sorgte Verteidigerin Draws (81.) mit ihrem Treffer in der Schlussphase für den dritten Potsdamer Ligasieg in Folge.

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Hoffenheim gewinnt gegen Jena - Essen siegt im NRW-Duell

Hoffenheims Nicole Billa kam nach einem tollen Zuspiel von Kapitänin Martina Moser erstmals gefährlich vor das Tor der Gäste. Ihr Schuss landete aber nur im Außennetz (13.). In einer weitestgehend ereignisarmen Partie vergab Moser nach einer Flanke von Sharon Beck auch die zweite gute Chance der Partie (77.). Doch in der 82. Minute machte die Schweizerin alles richtig und erzielte das Siegtor. Jenas Stürmerin Lucie Vonkova sah kurz vor dem Ende wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (88.).

Essens Verteidigerin Vanessa Martini sorgte im Grenzlandstadion mit ihrem ersten Saisontor für die frühe Führung gegen die stark abstiegsbedrohten Mönchengladbacherinnen (13.). Nach der Pause legten Sara Doorsoun-Khajeh (71.) und Stürmerin Kirsten Nesse (76.) für die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus nach. die SGS bleibt in der Tabelle mit 25 Punkten auf Rang sechs und zog in der Tabelle zunächst mit dem SC Freiburg nach Punkten gleich. Borussia Mönchengladbach liegt mit sieben Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz weiter mit drei Punkten am Tabellenende.

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