1:0 beim FSV Frankfurt: Rama lässt 1860 aufatmen - Leipzig verliert deutlich

Dank Joker Valdet Rama hat 1860 München im Tabellenkeller der 2. Bundesliga einen ganz wichtigen Sieg gefeiert. Der kurz zuvor eingewechselte Albaner traf in der 84. Minute zum ebenso späten wie glücklichen 1:0 (0:0)-Sieg beim FSV Frankfurt. Damit verließen die Sechziger zumindest für eine Nacht die Abstiegsplätze.

Während der FSV im 500. Zweitliga-Spiel von Trainer Benno Möhlmann den vorzeitigen Klassenerhalt verpasste, zeigte 1860 lange Zeit eine harmlose Vorstellung. Glück hatte der von mehr als 1000 Fans unterstützte TSV, als Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) nach einem rüden Einsteigen von Guillermo Vallori (24.) nicht auf Elfmeter für Frankfurt entschied.

Nach der Pause wurde die Begegnung immer umkämpfter, spielerisch wurde den 6679 Zuschauern nicht viel geboten. Erst kurz vor Schluss erlöste der in der 68. Minute eingewechselte Rama die Löwen. Nach einem genialen Pass von Daniel Adlung beförderte Rama den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Während Frankfurt nun schon seit zehn Auftritten erfolglos ist, feierte 1860 den zweiten Dreier aus den vergangenen sieben Spielen.

Leipzig verspielt letzte Aufstiegschance - Sandhausen gerettet

RB Leipzig hat seine allerletzte Aufstiegschance endgültig verspielt und muss mindestens eine weitere Saison mit der 2. Bundesliga vorlieb nehmen. Am 32. Spieltag unterlagen die Sachsen dem SV Sandhausen auch in der Höhe verdient mit 0:4 (0:1) und haben nach ihrer höchsten Zweitliga-Niederlage rechnerisch keine Chance mehr auf das Erreichen des Relegationsplatzes.

Sandhausen stockte sein Konto durch seinen höchsten Sieg im 100. Zweitliga-Spiel auf 41 Punkte auf und machte vorzeitig den Klassenerhalt perfekt.

Marco Thiede (36.) und Hattrick-Schütze Aziz Bouhaddouz (54., 59., 74.) erzielten die Treffer vor 18.904 Zuschauern, zu denen auch Weltmeister Thierry Henry gehörte. Der Franzose spielte bis zum vergangenen Sommer für Leipzigs Schwesterklub New York Red Bulls.

Sandhausen war von Beginn an die aktivere Mannschaft und hätte durch die Torschützen Thiede (8.) und Bouhaddouz (23.) bereits früher in Führung gehen können. Leipzig spielte ideenlos, Winter-Neuzugang Emil Forsberg vergab vor der Pause zwei Halbchancen (13., 42.). Nach dem Seitenwechsel ergab sich RB seinem Schicksal.



Dank Joker Valdet Rama hat 1860 München im Tabellenkeller der 2. Bundesliga einen ganz wichtigen Sieg gefeiert. Der kurz zuvor eingewechselte Albaner traf in der 84. Minute zum ebenso späten wie glücklichen 1:0 (0:0)-Sieg beim FSV Frankfurt. Damit verließen die Sechziger zumindest für eine Nacht die Abstiegsplätze.

Während der FSV im 500. Zweitliga-Spiel von Trainer Benno Möhlmann den vorzeitigen Klassenerhalt verpasste, zeigte 1860 lange Zeit eine harmlose Vorstellung. Glück hatte der von mehr als 1000 Fans unterstützte TSV, als Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) nach einem rüden Einsteigen von Guillermo Vallori (24.) nicht auf Elfmeter für Frankfurt entschied.

Nach der Pause wurde die Begegnung immer umkämpfter, spielerisch wurde den 6679 Zuschauern nicht viel geboten. Erst kurz vor Schluss erlöste der in der 68. Minute eingewechselte Rama die Löwen. Nach einem genialen Pass von Daniel Adlung beförderte Rama den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Während Frankfurt nun schon seit zehn Auftritten erfolglos ist, feierte 1860 den zweiten Dreier aus den vergangenen sieben Spielen.

Leipzig verspielt letzte Aufstiegschance - Sandhausen gerettet

RB Leipzig hat seine allerletzte Aufstiegschance endgültig verspielt und muss mindestens eine weitere Saison mit der 2. Bundesliga vorlieb nehmen. Am 32. Spieltag unterlagen die Sachsen dem SV Sandhausen auch in der Höhe verdient mit 0:4 (0:1) und haben nach ihrer höchsten Zweitliga-Niederlage rechnerisch keine Chance mehr auf das Erreichen des Relegationsplatzes.

Sandhausen stockte sein Konto durch seinen höchsten Sieg im 100. Zweitliga-Spiel auf 41 Punkte auf und machte vorzeitig den Klassenerhalt perfekt.

Marco Thiede (36.) und Hattrick-Schütze Aziz Bouhaddouz (54., 59., 74.) erzielten die Treffer vor 18.904 Zuschauern, zu denen auch Weltmeister Thierry Henry gehörte. Der Franzose spielte bis zum vergangenen Sommer für Leipzigs Schwesterklub New York Red Bulls.

Sandhausen war von Beginn an die aktivere Mannschaft und hätte durch die Torschützen Thiede (8.) und Bouhaddouz (23.) bereits früher in Führung gehen können. Leipzig spielte ideenlos, Winter-Neuzugang Emil Forsberg vergab vor der Pause zwei Halbchancen (13., 42.). Nach dem Seitenwechsel ergab sich RB seinem Schicksal.

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Aalen nun auf Relegationsrang 16

Der VfR Aalen hat die direkten Abstiegsplätze in der 2. Bundesliga zumindest vorübergehend verlassen. Das bisherige Schlusslicht gewann bei Fortuna Düsseldorf mit 2:0 (1:0) und verbesserte sich nach dem ersten Auswärtssieg seit dem 5. Dezember auf Relegationsrang 16.

Orhan Ademi (27.) und Jürgen Gjasula (70., Foulelfmeter) erzielten die Treffer der Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck, der aufgrund wiederholter Verstöße gegen die Lizenzierungsauflagen zwei Punkte abgezogen worden waren. Düsseldorf blieb unterdessen zum sechsten Mal in Folge ohne Sieg und ist weiterhin die schlechteste Rückrundenmannschaft.

Aalen versteckte sich vor 22.366 Zuschauern nicht und spielte von Beginn an mutig nach vorne. Die verdiente Führung fiel nach einem Eckball, Ademi köpfte zu seinem zweiten Saisontor ein. Collin Quaner (34. und 36.) verpasste es danach, den Vorsprung auszubauen. Die Gastgeber leisteten sich zahlreiche Fehlpässe und knüpften an ihre schwachen Leistungen der vergangenen Wochen an. Die einzigen Fortuna-Chancen vor der Pause vergaben Axel Bellinghausen (39.) und Joel Pohjanpalo (45.).

Im zweiten Durchgang wurde das Düsseldorfer Spiel etwas druckvoller. Pohjanpalo (57.) vergab aber erneut die Möglichkeit zum Ausgleich. Aalen lauerte auf Konter, Gjasula sorgte mit seinem sicher verwandelten Elfmeter für die Entscheidung.