1:0 gegen Dänemark - Start nach Maß für EM-Titelverteidiger

Die U 19-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind erfolgreich in der Europameisterschaft auf Island gestartet. Das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert schlug in seiner Auftaktpartie in Reykjavik Dänemark mit 1:0 (1:0). In den weiteren Gruppenpartien trifft Titelverteidiger Deutschland am Freitag auf Norwegen (ab 18 Uhr, in Reykjavik) und am Montag auf Gastgeber Island (ab 18 Uhr in Grindavik). Die zweite Partie am Mittwochabend gewann Norwegen 5:0 (2:0) gegen Island und übernahm die Tabellenführung in der Gruppe A.

Nach dem Schlusspfiff sagte Trainerin Maren Meiner: "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben im ersten, schweren Spiel Dänemark von der ersten bis zur letzten Minute beherrscht und keine Torchance zugelassen. Es ist natürlich schwer, wenn man gegen eine so kompakte Abwehr alles selber machen muss. Wir hätten uns mit einem 2:0 selber beruhigen können, haben aber die drei wichtigen Punkten souverän eingefahren."

Die deutsche Aufstellung: Vetterlein - Schmidt, Schiewe, Draws, Baunach - M. Kerschowski, Keßler (87. Hartel), Bock, Banecki (74. Schwab), Goddard (64. Simic) - I. Kerschowski

Gegen Dänemark präsentierte sich die deutsche Mannschaft von Beginn an konzentriert und bestimmte über weite Phasen der ersten Hälfte die Partie. Die verdiente Führung erzielte Monique Kerschowski in der 20. Minute nach Vorarbeit von Nicole Banecki (Bayern München). Es war für die Stürmerin des 1. FFC Turbine Potsdam bereits der elfte Treffer im U 19-Trikot.

Pech bei Aluminium-Treffern

Anschließend erhöhte das DFB-Team weiter den Druck, blieb in seinen Bemühungen allerdings erfolglos. Pech hatten Spielführerin Nadine Keßler (1. FC Saarbrücken) und Carolin Schiewe (1. FFC Turbine Potsdam), die in der 31. Minute bei einer Doppelchance an Pfosten und Querlatte scheiterten.

Auch nach dem Seitenwechsel beherrschte Deutschland klar das Geschehen. Dänemark blieb bis zur Schlussminute ohne Torschuss, während sich das DFB-Team bei gut 70 Prozent Ballbesitz nicht mehr so viele Chancen herausspielen konnte.

Weitere Informationen zur U 19-Nationalmannschaft der Frauen und den aktuellen Kader finden Sie hier.

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Die U 19-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind erfolgreich in der Europameisterschaft auf Island gestartet. Das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert schlug in seiner Auftaktpartie in Reykjavik Dänemark mit 1:0 (1:0). In den weiteren Gruppenpartien trifft Titelverteidiger Deutschland am Freitag auf Norwegen (ab 18 Uhr, in Reykjavik) und am Montag auf Gastgeber Island (ab 18 Uhr in Grindavik). Die zweite Partie am Mittwochabend gewann Norwegen 5:0 (2:0) gegen Island und übernahm die Tabellenführung in der Gruppe A.

Nach dem Schlusspfiff sagte Trainerin Maren Meiner: "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben im ersten, schweren Spiel Dänemark von der ersten bis zur letzten Minute beherrscht und keine Torchance zugelassen. Es ist natürlich schwer, wenn man gegen eine so kompakte Abwehr alles selber machen muss. Wir hätten uns mit einem 2:0 selber beruhigen können, haben aber die drei wichtigen Punkten souverän eingefahren."

Die deutsche Aufstellung: Vetterlein - Schmidt, Schiewe, Draws, Baunach - M. Kerschowski, Keßler (87. Hartel), Bock, Banecki (74. Schwab), Goddard (64. Simic) - I. Kerschowski

Gegen Dänemark präsentierte sich die deutsche Mannschaft von Beginn an konzentriert und bestimmte über weite Phasen der ersten Hälfte die Partie. Die verdiente Führung erzielte Monique Kerschowski in der 20. Minute nach Vorarbeit von Nicole Banecki (Bayern München). Es war für die Stürmerin des 1. FFC Turbine Potsdam bereits der elfte Treffer im U 19-Trikot.

[bild2]Pech bei Aluminium-Treffern

Anschließend erhöhte das DFB-Team weiter den Druck, blieb in seinen Bemühungen allerdings erfolglos. Pech hatten Spielführerin Nadine Keßler (1. FC Saarbrücken) und Carolin Schiewe (1. FFC Turbine Potsdam), die in der 31. Minute bei einer Doppelchance an Pfosten und Querlatte scheiterten.

Auch nach dem Seitenwechsel beherrschte Deutschland klar das Geschehen. Dänemark blieb bis zur Schlussminute ohne Torschuss, während sich das DFB-Team bei gut 70 Prozent Ballbesitz nicht mehr so viele Chancen herausspielen konnte.

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