10 Fragen an Verteidigerin Babett Peter

Mit 20 Jahren gehört Babett Peter zu den jüngsten Spielerinnen im Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft für die Olympischen Spiele in Peking. DFB.de hat der Verteidigerin des 1. FFC Turbine Potsdam zehn Fragen gestellt.

Frage: Wo bist Du sportlich und privat "Zuhause"?

Babett Peter: Ich fühle mich zur Zeit in Potsdam sowohl in sportlicher als auch in privater Hinsicht sehr wohl.

Frage: Wie wurde Dein Talent entdeckt?

Babett Peter: Das war ein Prozess, an dem verschiedene Personen teilhatten. Unter wurde ich von sehr engagierten Jugendtrainern und Sportlehrern begleitet.

Frage: Wo liegen Deine sportlichen Stärken?

Babett Peter: Ich denke, ich bringe gute körperliche Voraussetzungen für den Fußball mit, ich bin kopfballstark und vielseitig einsetzbar...

Frage: Wie würdest Du Dich als Privatperson beschreiben?



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Mit 20 Jahren gehört Babett Peter zu den jüngsten Spielerinnen im Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft für die Olympischen Spiele in Peking. DFB.de hat der Verteidigerin des 1. FFC Turbine Potsdam zehn Fragen gestellt.

Frage: Wo bist Du sportlich und privat "Zuhause"?

Babett Peter: Ich fühle mich zur Zeit in Potsdam sowohl in sportlicher als auch in privater Hinsicht sehr wohl.

Frage: Wie wurde Dein Talent entdeckt?

Babett Peter: Das war ein Prozess, an dem verschiedene Personen teilhatten. Unter wurde ich von sehr engagierten Jugendtrainern und Sportlehrern begleitet.

Frage: Wo liegen Deine sportlichen Stärken?

Babett Peter: Ich denke, ich bringe gute körperliche Voraussetzungen für den Fußball mit, ich bin kopfballstark und vielseitig einsetzbar...

Frage: Wie würdest Du Dich als Privatperson beschreiben?

Babett Peter: Ich bin ein stilles Wasser…

Frage: Du bist eine von den drei Jüngsten im Olympia-Team der Frauen-Nationalmannschaft. Gibt es Dinge, die Du von den Erfahrenen noch lernen kannst?

Babett Peter: Auf jeden Fall! Von den älteren, erfahreneren Spielerinnen kann man sich einiges abschauen – nicht nur in sportlichen, sondern auch in zwischenmenschlichen Dingen.

Frage: Bei der WM 2007 warst Du dabei, kamst aber nicht zum Einsatz. Konntest Du Dich über den eigenen Weltmeistertitel überhaupt freuen?

Babett Peter: Na klar konnte ich mich freuen. Bei so einem riesigen Ereignis dabei zu sein als jüngste Spielerin, war einfach der Wahnsinn.

Frage: Hat Dich diese Vorgeschichte besonders motiviert, den Sprung in den Olympia-Kader zu schaffen? Und hast Du dafür noch mehr trainiert?

Babett Peter: Wenn man Nationalspielerin sein will, muss man natürlich immer ein bisschen mehr tun, denn die Konkurrenz schläft nicht. Mich haben vor Olympia aber sehr viele Dinge motiviert, unter anderem war das der Gedanke, dem deutschen Olympia-Team anzugehören.

Frage: DFB-Trainerin Silvia Neid hat sich für Dich entschieden, weil Du sowohl als Innen- und Außenverteidigerin, als auch auf der Position sechs spielen kannst. Welche Position ist Dir persönlich lieber?

Babett Peter: Früher war es für mich ungewohnt als Außenverteidigerin zu spielen, doch mittlerweile habe ich gar keine Probleme damit, mich als Außenverteidigerin bezeichnet zu werden. Was nicht heißen soll, dass ich die Innenverteidger-Position nicht mehr mag. Im Gegenteil, ich halte sie für eine der verantwortungsvollsten auf dem Platz.

Frage: Bei den Olympischen Spielen könnte die bewährte Viererkette Bresonik – Hingst – Krahn - Stegemann auflaufen. Befürchtest Du, dass Du zunächst wieder auf der Bank Platz nehmen musst?

Babett Peter: Ich bin mir meiner derzeitigen Reservisten-Rolle bewusst und kann damit umgehen. Wenn sich jedoch die Möglichkeit ergibt, dass ich spielen sollte, werde ich 150 Prozent geben.

Frage: Dass Du Olympia-Gold holen willst, versteht sich von selbst. Wie sehen Deine weiteren Pläne für die Zukunft aus. Beruflich bist Du zur Zeit Sportsoldatin, richtig?

Babett Peter: In naher Zukunft, also nach den Olympischen Spielen, möchte ich erstmal eine gute und vor allen Dingen verletzungsfreie Saison bei Turbine Potsdam spielen und mir natürlich weitere Einsätze in der Nationalmannschaft erarbeiten. Beruflich habe ich mich vorerst bis 2009 an die Bundeswehr gebunden, was mir die Möglichkeit bietet, professionell und effektiv zu trainieren. Gut möglich, dass ich das bis 2011 fortsetze. Fest steht allerdings, dass in Ende dieses Jahres ein Fernstudium beginne.