1. FFC Frankfurt steht im Viertelfinale

Der deutsche Pokalsieger 1. FFC Frankfurt hat trotz eines 1:2 (1:0) im Rückspiel beim französischen Vertreter Paris St. Germain das Viertelfinale der Champions League der Frauen erreicht. Das Team von Trainer Sven Kahlert hatte bereits im Hinspiel vor einer Woche im Stadion am Brentanobad mit einem ungefährdeten 3:0-Heimerfolg den Grundstein für die nächste Runde gelegt.

Nun geht es für Fatmire Bajramaj, Melanie Behringer und Co. am Sonntag (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV) im Topspiel gegen den noch ungeschlagenen Deutschen Meister und aktuellen Tabellenführer Turbine Potsdam. Um am Wochenende einen Dreier einzufahren, benötigt es aber einer erheblichen Leistungssteigerung.

Im Stade Charlety begannen die Frankfurterinnen druckvoll, zunächst war nichts zu spüren von dem Rückschlag in der Meisterschaft. Am Sonntag hatten die Hessinnen überraschend 0:1 beim SC Freiburg verloren und ihre erste Saisonniederlage kassiert. Bereits in der zweiten Minute bediente Bajramaj Ana Maria Crnogorcevic mustergültig. Die Schweizer Auswahlspielerin ließ die Chance nicht ungenutzt und schoss zur frühen Führung ein.

PSG-Ass Alexandra Long trifft doppelt

Frankfurt hielt das Tempo hoch und kam weiter zu Tormöglichkeiten. Ein Kopfball von Gina Lewandowski landete aber nur am Pfosten (8.). Kerstin Garefrekes scheiterte ebenfalls mit einem Kopfball am Aluminium (44.). Im Verlauf der ersten Hälfte wurde Paris jedoch stärker. Die deutsche Nummer eins Nadine Angerer parierte zweimal glänzend gegen Kenza Dali (22./35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff markierte Alexandra Long dann den verdienten Ausgleich für Paris (45.).

Nach der Pause beschränkte sich der deutsche Pokalsieger auf die Defensive. Angriffe des Kahlert-Teams waren Seltenheit. Paris hingegen nutzte die sich bietende Chance und kam durch den zweiten Treffer von Long zum Führungstreffer. Der dritte Aluminiumtreffer erneut durch Garefrekes verhinderte in der Schlussphase den Ausgleich für den 1. FFC Frankfurt (88.).

[rs]

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Der deutsche Pokalsieger 1. FFC Frankfurt hat trotz eines 1:2 (1:0) im Rückspiel beim französischen Vertreter Paris St. Germain das Viertelfinale der Champions League der Frauen erreicht. Das Team von Trainer Sven Kahlert hatte bereits im Hinspiel vor einer Woche im Stadion am Brentanobad mit einem ungefährdeten 3:0-Heimerfolg den Grundstein für die nächste Runde gelegt.

Nun geht es für Fatmire Bajramaj, Melanie Behringer und Co. am Sonntag (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV) im Topspiel gegen den noch ungeschlagenen Deutschen Meister und aktuellen Tabellenführer Turbine Potsdam. Um am Wochenende einen Dreier einzufahren, benötigt es aber einer erheblichen Leistungssteigerung.

Im Stade Charlety begannen die Frankfurterinnen druckvoll, zunächst war nichts zu spüren von dem Rückschlag in der Meisterschaft. Am Sonntag hatten die Hessinnen überraschend 0:1 beim SC Freiburg verloren und ihre erste Saisonniederlage kassiert. Bereits in der zweiten Minute bediente Bajramaj Ana Maria Crnogorcevic mustergültig. Die Schweizer Auswahlspielerin ließ die Chance nicht ungenutzt und schoss zur frühen Führung ein.

PSG-Ass Alexandra Long trifft doppelt

Frankfurt hielt das Tempo hoch und kam weiter zu Tormöglichkeiten. Ein Kopfball von Gina Lewandowski landete aber nur am Pfosten (8.). Kerstin Garefrekes scheiterte ebenfalls mit einem Kopfball am Aluminium (44.). Im Verlauf der ersten Hälfte wurde Paris jedoch stärker. Die deutsche Nummer eins Nadine Angerer parierte zweimal glänzend gegen Kenza Dali (22./35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff markierte Alexandra Long dann den verdienten Ausgleich für Paris (45.).

Nach der Pause beschränkte sich der deutsche Pokalsieger auf die Defensive. Angriffe des Kahlert-Teams waren Seltenheit. Paris hingegen nutzte die sich bietende Chance und kam durch den zweiten Treffer von Long zum Führungstreffer. Der dritte Aluminiumtreffer erneut durch Garefrekes verhinderte in der Schlussphase den Ausgleich für den 1. FFC Frankfurt (88.).