1. FC Köln im Derby gegen Fortuna

Im letzten Punktspiel des Jahres stehen sich zum Rückrundenstart in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga der 1. FC Köln und Aufsteiger Fortuna Köln im Stadtderby gegenüber. Heute Mittag (ab 12 Uhr) wollen es die Gäste diesmal besser machen als bei der herben 0:6-Heimniederlage im Hinspiel. Für Hannover 96 und Eintracht Braunschweig geht es in der Nord/Nordost-Staffel um den Anschluss an die Spitzengruppe. In der Staffel Süd/Südwest kämpft Aufsteiger FC Ingolstadt 04 beim SC Freiburg um wertvolle Punkte für den Klassenverbleib. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 14. Spieltages.

Nord/Nordost: Drittes Duell zwischen Hannover und Braunschweig

Die Tabellenspitze in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga wollen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig, die ab 13 Uhr im Niedersachsen-Duell aufeinander treffen, nicht schon komplett aus den Augen verlieren. Wohl nur der Gewinner der Partie darf sich weiter Hoffnungen machen, näher an das Spitzenduo mit Ligaprimus SV Werder Bremen (30) und Verfolger VfL Wolfsburg (28 Punkte) heranzukommen. Beide Teams sind den Verfolgern aus Hannover (18) und Braunschweig (19) vor dem Rückrundenstart schon recht weit enteilt.

Für die Gastgeber aus der Landeshauptstadt steht nach zwei Niederlagen bei RB Leipzig (0:5) und dem jüngsten 0:2 gegen den FC Carl Zeiss Jena Wiedergutmachung auf dem Programm. Besonders der Auftritt gegen Jena hat 96-Trainer Daniel Stendel geärgert. "Die Niederlage war unnötig", so der Ex-Profi. Mit einem Positiverlebnis gegen die Eintracht wollen die jungen Hannoveraner nun auch Selbstvertrauen für den DFB-Pokal tanken. Am 20. Dezember gastiert im Viertelfinale Rekordpokalsieger SC Freiburg bei 96.

Die Braunschweiger "Löwen" wollen sich mit dem fünften Spiel in Folge ohne Niederlage in die Winterpause verabschieden. Die Mannschaft von Eintracht-Trainer Sascha Eickel sammelte aus ihren jüngsten vier Partien acht Punkte. Beim Hamburger SV (2:2) zeigten die Braunschweiger Moral und holten einen 0:2-Rückstand auf. "Spiele gegen Hannover 96 sind immer etwas Besonderes", sagt Eickel gegenüber DFB.de. „Die Vorfreude auf diese Partie ist im Training deutlich zu spüren. Wir treten optimistisch in Hannover an und wollen auch dort etwas mitnehmen."

Es ist bereits das dritte Duell zwischen beiden Mannschaften in dieser Saison. Das Hinspiel in der Liga endete 2:2. Außerdem setzte sich Eintracht Braunschweig im Verbandspokal nach Elfmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten durch (9:8).

West: Zusätzliche Optionen für FC-Trainer Schommers

Mit neun Punkten Rückstand auf Spitzenreiter FC Schalke 04 startet der 1. FC Köln in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga als Tabellensechster in die Rückserie, die heute (ab 12 Uhr) mit dem Derby gegen Aufsteiger Fortuna Köln beginnt. "Wir haben in der Hinrunde insgesamt zu wenig Punkte geholt und sind mit den Resultaten nicht zufrieden", sagt FC-Trainer Boris Schommers im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben vor allem zu viele Gegentore bei Standardsituationen kassiert. Daran müssen wir arbeiten."

Mittelfeldspieler Beyhan Ametov und Etienne Kamm, die zuletzt beide wegen einer Grippe pausieren mussten, sowie Anas Ouahim (Sprunggelenk) sind wieder im Mannschaftstraining und bilden für Schommers zusätzliche Optionen. "Wir spielen zu Hause und wollen uns mit einem Positiverlebnis in die Winterpause verabschieden", sagt der Trainer.

"Wir gehen als krasser Außenseiter in das Stadtduell", betont Fortuna-Trainer Koray Gökkurt das Kräfteverhältnis beider Vereine. Trotz der 0:6-Heimniederlage im Hinspiel haben die Südstädter mit zehn Punkten eine ordentliche Hinrunde absolviert und liegen drei Zähler über dem Strich. "Für uns geht es nur darum, am Ende drei Mannschaften hinter uns zu lassen. Die Mannschaft besitzt Steigerungspotenzial und ist nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Liga angekommen", sagt Gökkurt gegenüber DFB.de. "In den ersten beiden Saisonspielen haben wir 16 Gegentore kassiert und nur einen Eckball für uns herausgeholt. Das hat sich deutlich verbessert. Gegen den FC wollen wir uns für die deutliche Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren und den Gegner diesmal mehr ärgern."

Verzichten muss der 33-Jährige auf Mohamend Zengin. Der Außenverteidiger hat sich einen Leistenbruch zugezogen und musste sich einer Operation unterziehen. Außerdem fehlt Mittelfeldspieler Koray Arslan wegen einer Bänderdehnung.

Süd/Südwest: Ingolstadt hofft auf Einsatz von Hasenhüttl

Im Duell zwischen dem SC Freiburg und dem Aufsteiger FC Ingolstadt 04 in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga verfolgen beide Mannschaften ab 11 Uhr ein gemeinsames Ziel: Punkte für den Klassenverbleib einzufahren. Die Breisgauer haben für das letzte Punktspiel des Jahres viel Selbstvertrauen getankt. Nach den jüngsten Erfolgen gegen den aktuellen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim (4:2) und beim SV Darmstadt 98 (4:0) wollen die Breisgauer nun den dritten Dreier folgen lassen, um sich noch deutlicher von der Gefahrenzone abzusetzen. Aktuell beträgt der Vorsprung sechs Punkte, würde sich bei einer Niederlage gegen Ingolstadt definitiv auf drei Zähler verringern.

Die Gästen waren zuletzt durch ihre 1:3-Auswärtsniederlage beim Spitzenreiter und Herbstmeister TSV 1860 München wieder auf einen Abstiegsplatz gerutscht. "Wir haben bisher sehr viel Lehrgeld bezahlt", sagt FCI-Trainer Roberto Pätzold im Gespräch mit DFB.de. Im Hinspiel gegen Freiburg (2:3) gaben die Ingolstädter beispielsweise den Sieg durch die Treffer der Freiburger Simon Walter (87.) und Robin Fellhauer (90.+3) in der Nachspielzeit noch aus der Hand. Insgesamt hat der FCI schon fünfmal eine Führung verspielt und die Hälfte seiner Gegentore in den letzten 25 Minuten kassiert.

"Wir haben gegen Freiburg noch etwas gutzumachen, setzen dabei auch auf unseren körperlichen Vorteil, den wir bei Standardsituationen einsetzen wollen", sagt Pätzold, der zum Jahresabschluss wieder mit Linksverteidiger Thorsten Nicklas planen kann. Der Mannschaftskapitän hat seine Gelbsperre abgesessen. Auch Angreifer Patrick Hasenhüttl, der sich im Spiel gegen den FSV Mainz 05 (4:5) eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte und zuletzt in der Partie beim TSV 1860 München gefehlt hatte, macht Fortschritte. Der Sohn von Profi-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl ist mit sechs Treffern bester Ingolstädter Torschütze und könnte in Freiburg wieder zum Einsatz kommen.

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Im letzten Punktspiel des Jahres stehen sich zum Rückrundenstart in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga der 1. FC Köln und Aufsteiger Fortuna Köln im Stadtderby gegenüber. Heute Mittag (ab 12 Uhr) wollen es die Gäste diesmal besser machen als bei der herben 0:6-Heimniederlage im Hinspiel. Für Hannover 96 und Eintracht Braunschweig geht es in der Nord/Nordost-Staffel um den Anschluss an die Spitzengruppe. In der Staffel Süd/Südwest kämpft Aufsteiger FC Ingolstadt 04 beim SC Freiburg um wertvolle Punkte für den Klassenverbleib. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 14. Spieltages.

Nord/Nordost: Drittes Duell zwischen Hannover und Braunschweig

Die Tabellenspitze in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga wollen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig, die ab 13 Uhr im Niedersachsen-Duell aufeinander treffen, nicht schon komplett aus den Augen verlieren. Wohl nur der Gewinner der Partie darf sich weiter Hoffnungen machen, näher an das Spitzenduo mit Ligaprimus SV Werder Bremen (30) und Verfolger VfL Wolfsburg (28 Punkte) heranzukommen. Beide Teams sind den Verfolgern aus Hannover (18) und Braunschweig (19) vor dem Rückrundenstart schon recht weit enteilt.

Für die Gastgeber aus der Landeshauptstadt steht nach zwei Niederlagen bei RB Leipzig (0:5) und dem jüngsten 0:2 gegen den FC Carl Zeiss Jena Wiedergutmachung auf dem Programm. Besonders der Auftritt gegen Jena hat 96-Trainer Daniel Stendel geärgert. "Die Niederlage war unnötig", so der Ex-Profi. Mit einem Positiverlebnis gegen die Eintracht wollen die jungen Hannoveraner nun auch Selbstvertrauen für den DFB-Pokal tanken. Am 20. Dezember gastiert im Viertelfinale Rekordpokalsieger SC Freiburg bei 96.

Die Braunschweiger "Löwen" wollen sich mit dem fünften Spiel in Folge ohne Niederlage in die Winterpause verabschieden. Die Mannschaft von Eintracht-Trainer Sascha Eickel sammelte aus ihren jüngsten vier Partien acht Punkte. Beim Hamburger SV (2:2) zeigten die Braunschweiger Moral und holten einen 0:2-Rückstand auf. "Spiele gegen Hannover 96 sind immer etwas Besonderes", sagt Eickel gegenüber DFB.de. „Die Vorfreude auf diese Partie ist im Training deutlich zu spüren. Wir treten optimistisch in Hannover an und wollen auch dort etwas mitnehmen."

Es ist bereits das dritte Duell zwischen beiden Mannschaften in dieser Saison. Das Hinspiel in der Liga endete 2:2. Außerdem setzte sich Eintracht Braunschweig im Verbandspokal nach Elfmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten durch (9:8).

West: Zusätzliche Optionen für FC-Trainer Schommers

Mit neun Punkten Rückstand auf Spitzenreiter FC Schalke 04 startet der 1. FC Köln in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga als Tabellensechster in die Rückserie, die heute (ab 12 Uhr) mit dem Derby gegen Aufsteiger Fortuna Köln beginnt. "Wir haben in der Hinrunde insgesamt zu wenig Punkte geholt und sind mit den Resultaten nicht zufrieden", sagt FC-Trainer Boris Schommers im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben vor allem zu viele Gegentore bei Standardsituationen kassiert. Daran müssen wir arbeiten."

Mittelfeldspieler Beyhan Ametov und Etienne Kamm, die zuletzt beide wegen einer Grippe pausieren mussten, sowie Anas Ouahim (Sprunggelenk) sind wieder im Mannschaftstraining und bilden für Schommers zusätzliche Optionen. "Wir spielen zu Hause und wollen uns mit einem Positiverlebnis in die Winterpause verabschieden", sagt der Trainer.

"Wir gehen als krasser Außenseiter in das Stadtduell", betont Fortuna-Trainer Koray Gökkurt das Kräfteverhältnis beider Vereine. Trotz der 0:6-Heimniederlage im Hinspiel haben die Südstädter mit zehn Punkten eine ordentliche Hinrunde absolviert und liegen drei Zähler über dem Strich. "Für uns geht es nur darum, am Ende drei Mannschaften hinter uns zu lassen. Die Mannschaft besitzt Steigerungspotenzial und ist nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Liga angekommen", sagt Gökkurt gegenüber DFB.de. "In den ersten beiden Saisonspielen haben wir 16 Gegentore kassiert und nur einen Eckball für uns herausgeholt. Das hat sich deutlich verbessert. Gegen den FC wollen wir uns für die deutliche Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren und den Gegner diesmal mehr ärgern."

Verzichten muss der 33-Jährige auf Mohamend Zengin. Der Außenverteidiger hat sich einen Leistenbruch zugezogen und musste sich einer Operation unterziehen. Außerdem fehlt Mittelfeldspieler Koray Arslan wegen einer Bänderdehnung.

Süd/Südwest: Ingolstadt hofft auf Einsatz von Hasenhüttl

Im Duell zwischen dem SC Freiburg und dem Aufsteiger FC Ingolstadt 04 in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga verfolgen beide Mannschaften ab 11 Uhr ein gemeinsames Ziel: Punkte für den Klassenverbleib einzufahren. Die Breisgauer haben für das letzte Punktspiel des Jahres viel Selbstvertrauen getankt. Nach den jüngsten Erfolgen gegen den aktuellen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim (4:2) und beim SV Darmstadt 98 (4:0) wollen die Breisgauer nun den dritten Dreier folgen lassen, um sich noch deutlicher von der Gefahrenzone abzusetzen. Aktuell beträgt der Vorsprung sechs Punkte, würde sich bei einer Niederlage gegen Ingolstadt definitiv auf drei Zähler verringern.

Die Gästen waren zuletzt durch ihre 1:3-Auswärtsniederlage beim Spitzenreiter und Herbstmeister TSV 1860 München wieder auf einen Abstiegsplatz gerutscht. "Wir haben bisher sehr viel Lehrgeld bezahlt", sagt FCI-Trainer Roberto Pätzold im Gespräch mit DFB.de. Im Hinspiel gegen Freiburg (2:3) gaben die Ingolstädter beispielsweise den Sieg durch die Treffer der Freiburger Simon Walter (87.) und Robin Fellhauer (90.+3) in der Nachspielzeit noch aus der Hand. Insgesamt hat der FCI schon fünfmal eine Führung verspielt und die Hälfte seiner Gegentore in den letzten 25 Minuten kassiert.

"Wir haben gegen Freiburg noch etwas gutzumachen, setzen dabei auch auf unseren körperlichen Vorteil, den wir bei Standardsituationen einsetzen wollen", sagt Pätzold, der zum Jahresabschluss wieder mit Linksverteidiger Thorsten Nicklas planen kann. Der Mannschaftskapitän hat seine Gelbsperre abgesessen. Auch Angreifer Patrick Hasenhüttl, der sich im Spiel gegen den FSV Mainz 05 (4:5) eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte und zuletzt in der Partie beim TSV 1860 München gefehlt hatte, macht Fortschritte. Der Sohn von Profi-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl ist mit sechs Treffern bester Ingolstädter Torschütze und könnte in Freiburg wieder zum Einsatz kommen.