1. FC Köln bleibt auf Aufstiegskurs

Der souveräne Spitzenreiter 1. FC Köln bleibt in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga auf Meisterschaftskurs. Das 1:0 (1:0) gegen den SV Weinberg am 15. Spieltag war für die weiterhin ungeschlagene Mannschaft von Trainer Willi Breuer bereits der 14. Sieg im 15. Spiel. Maximal noch neun Punkte aus den verbleibenden sieben Partien fehlen den Geißböcken, um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga perfekt zu machen.

Ein Eigentor von Weinbergs Annika Kömm (31.) sorgte im Kölner Franz-Kremer-Stadion für die Entscheidung. Wie schon beim 1:2 im Hinspiel hielt die Mannschaft von SVW-Trainerin Christina Schellenberg das Duell mit dem Ligaprimus lange Zeit offen, konnte die zweite Niederlage in Serie letztlich aber nicht verhindern.

Crailsheim weiter Zweiter - Bartusiak gibt Comeback

Der TSV Crailsheim verteidigte durch einen 1:0 (1:0)-Heimsieg im Verfolgerduell gegen die Zweitvertretung des FC Bayern München den zweiten Tabellenplatz, ist aber weiterhin zwölf Punkte von der Spitze entfernt.

Bereits in der Anfangsphase brachte Lisa Wich (2.) die Horaffen auf die Siegerstraße, dabei blieb es bis zum Schluss. Die Münchnerinnen mussten sich erstmals seit drei Begegnungen wieder geschlagen geben und verpassten die Chance, nach Punkten mit dem TSV gleichzuziehen.

Die Reserve des 1. FFC Frankfurt setzte sich gegen den 1. FFC 08 Niederkirchen 3:0 (3:0) durch und bleibt mit zwei Zählern Rückstand auf Crailsheim Tabellendritter. Julia Matuschewski (15.), Valeria Perri (22.) und Nadine Anstatt (42.) sorgten schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse.

Besonders erfreulich aus Sicht der Hessinnen: Nach mehr als sechsmonatiger Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses gab Nationalspielerin Saskia Bartusiak ihr Comeback in der zweiten Mannschaft. Die 32-jährige Abwehrspielerin wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und kam so zu ihrem Saisondebüt.

Tesa McKibben trifft gegen Ex-Klub Würzburg doppelt

Im Rennen um den Klassenverbleib konnte der ETSV Würzburg keinen Boden gutmachen. Die Mannschaft von Trainer Christian Breunig verlor ihr Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken 0:3 (0:0), belegt damit weiter Relegationsplatz zehn und weist zwei Zähler Vorsprung vor einem direkten Abstiegsrang auf.

Ausgerechnet Angreiferin Tesa McKibben (67./86.), die erst in der Winterpause von Würzburg nach Saarbrücken gewechselt war, traf für den 1. FCS doppelt. Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Chiara Klein (90.).

Der Neuling und Tabellenvorletzte Alemannia Aachen verlor das Kellerduell gegen Schlusslicht und Mitaufsteiger 1. FFC Montabaur 1:2 (0:1) und verpasste damit die Chance, auf Rang zehn vorzurücken. Die 1:0-Führung der Gäste durch Milena Schmitt (7.) konnte Saki Tsutsumi (65.) zwar für die Schwarz-Gelben ausgleichen. Nach der Gelb-Roten Karte für Alemannia-Spielführerin Susanne Kasperczyk (wiederholtes Foulspiel/86.) nutzte Montabaur die Überzahl in der Nachspielzeit zum Siegtor durch Anna Pies (90.+4).



Der souveräne Spitzenreiter 1. FC Köln bleibt in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga auf Meisterschaftskurs. Das 1:0 (1:0) gegen den SV Weinberg am 15. Spieltag war für die weiterhin ungeschlagene Mannschaft von Trainer Willi Breuer bereits der 14. Sieg im 15. Spiel. Maximal noch neun Punkte aus den verbleibenden sieben Partien fehlen den Geißböcken, um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga perfekt zu machen.

Ein Eigentor von Weinbergs Annika Kömm (31.) sorgte im Kölner Franz-Kremer-Stadion für die Entscheidung. Wie schon beim 1:2 im Hinspiel hielt die Mannschaft von SVW-Trainerin Christina Schellenberg das Duell mit dem Ligaprimus lange Zeit offen, konnte die zweite Niederlage in Serie letztlich aber nicht verhindern.

Crailsheim weiter Zweiter - Bartusiak gibt Comeback

Der TSV Crailsheim verteidigte durch einen 1:0 (1:0)-Heimsieg im Verfolgerduell gegen die Zweitvertretung des FC Bayern München den zweiten Tabellenplatz, ist aber weiterhin zwölf Punkte von der Spitze entfernt.

Bereits in der Anfangsphase brachte Lisa Wich (2.) die Horaffen auf die Siegerstraße, dabei blieb es bis zum Schluss. Die Münchnerinnen mussten sich erstmals seit drei Begegnungen wieder geschlagen geben und verpassten die Chance, nach Punkten mit dem TSV gleichzuziehen.

Die Reserve des 1. FFC Frankfurt setzte sich gegen den 1. FFC 08 Niederkirchen 3:0 (3:0) durch und bleibt mit zwei Zählern Rückstand auf Crailsheim Tabellendritter. Julia Matuschewski (15.), Valeria Perri (22.) und Nadine Anstatt (42.) sorgten schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse.

Besonders erfreulich aus Sicht der Hessinnen: Nach mehr als sechsmonatiger Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses gab Nationalspielerin Saskia Bartusiak ihr Comeback in der zweiten Mannschaft. Die 32-jährige Abwehrspielerin wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und kam so zu ihrem Saisondebüt.

Tesa McKibben trifft gegen Ex-Klub Würzburg doppelt

Im Rennen um den Klassenverbleib konnte der ETSV Würzburg keinen Boden gutmachen. Die Mannschaft von Trainer Christian Breunig verlor ihr Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken 0:3 (0:0), belegt damit weiter Relegationsplatz zehn und weist zwei Zähler Vorsprung vor einem direkten Abstiegsrang auf.

Ausgerechnet Angreiferin Tesa McKibben (67./86.), die erst in der Winterpause von Würzburg nach Saarbrücken gewechselt war, traf für den 1. FCS doppelt. Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Chiara Klein (90.).

Der Neuling und Tabellenvorletzte Alemannia Aachen verlor das Kellerduell gegen Schlusslicht und Mitaufsteiger 1. FFC Montabaur 1:2 (0:1) und verpasste damit die Chance, auf Rang zehn vorzurücken. Die 1:0-Führung der Gäste durch Milena Schmitt (7.) konnte Saki Tsutsumi (65.) zwar für die Schwarz-Gelben ausgleichen. Nach der Gelb-Roten Karte für Alemannia-Spielführerin Susanne Kasperczyk (wiederholtes Foulspiel/86.) nutzte Montabaur die Überzahl in der Nachspielzeit zum Siegtor durch Anna Pies (90.+4).

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Durch den erst zweiten Saisonsieg schöpfte die Mannschaft von Trainer Bernd Kannegieser im Abstiegskampf noch einmal neue Hoffnung. Der Abstand zum Relegationsplatz schmolz auf drei Punkte.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der VfL Sindelfingen mit dem 1:0 (0:0) bei der U 23 der TSG 1899 Hoffenheim. Es war das erste Erfolgserlebnis nach zuvor drei Niederlagen in Serie. Nachdem Carina Spengler zunächst einen Foulelfmeter nicht im Hoffenheimer Tor unterbringen konnte (67.), machte es Pia Schmid (82., Foulelfmeter) schließlich besser und ließ die Gäste jubeln.

Nord: Ligaprimus Lübars baut Vorsprung aus

Spitzenreiter 1. FC Lübars bleibt in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga auch nach dem Verzicht auf einen Zulassungsantrag zur Allianz Frauen-Bundesliga auf Erfolgskurs. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Franz gewann am 15. Spieltag ihre Auswärtspartie bei Holstein Kiel 3:0 (1:0) und festigte damit den ersten Tabellenplatz. Der Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger SV Meppen wuchs auf sechs Punkte an.

Aylin Yaren (43.) markierte kurz vor der Pause in Kiel den Führungstreffer für die Berlinerinnen, Madeleine Wojtecki (53.) und Jolanta Siwinska (65.) machten in der zweiten Halbzeit alles klar. "Obwohl wir jetzt nicht mehr aufsteigen können, werden wir auch in den nächsten Wochen alles dafür tun, um unsere Verfolger auf Distanz zu halten", sagt FCL-Trainer Franz gegenüber DFB.de.

Holstein Kiel belegt weiterhin den Relegationsrang zehn, der Rückstand zu einem sicheren Nichtabstiegsplatz ist allerdings schon auf sieben Punkte angewachsen. Von den beiden letzten Plätzen trennen die Störchinnen nur noch zwei Zähler.

Werder Bremen gewinnt Spitzenspiel gegen SV Meppen

Der SV Werder Bremen gewann das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten SV Meppen 3:0 (2:0) und wahrte damit die Chance auf den Aufstieg. Torjägerin Cindy König (12./20.) stellte schon vor der Pause mit ihren Saisontreffern elf und zwölf für die Grün-Weißen die Weichen auf Sieg. Die eingewechselte Junioren-Nationalspielerin Stefanie-Antonia Sanders (88.) setzte den Schlusspunkt.

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Mit jetzt 31 Punkten hat die Mannschaft von Werder-Trainerin Chadia Freyhat nur noch einen Zähler Rückstand auf den SV Meppen (32.). Gleiches gilt auch für den FSV Gütersloh 2009, der das NRW-Duell beim VfL Bochum in der Nachspielzeit noch 0:1 (0:0) verlor und erstmals nach drei Siegen wieder leer ausging. Damit zeichnet sich ein spannender Dreikampf um den Bundesliga-Aufstieg ab.

Für die Entscheidung in Bochum sorgte Wiebke Neuhaus (90.+3) mit dem Siegtreffer in letzter Sekunde. Der VfL festigte den sechsten Tabellenplatz.

Magdeburg fährt gegen Wolfsburg ersten Dreier ein

Im 15. Anlauf fuhr der Magdeburger FFC mit dem 1:0 (0:0) gegen die Reserve des VfL Wolfsburg ihren ersten Saisonsieg ein und verließ zumindest den letzten Tabellenplatz. Anja Beinroth (63.) erlöste die Mannschaft von Trainer Steffen Scheler mit ihrem entscheidenden Tor. Ein sicherer Nichtabstiegsplatz ist für Magdeburg zwar immer noch neun Punkte entfernt, von Holstein Kiel auf Rang zehn trennen den FFC aber nur zwei Zähler.

Einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib landete der FFV Leipzig mit dem 5:1 (3:0) gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin. Es war für die Sächsinnen der erste dreifache Punktgewinn seit fünf Spieltagen. Der Leipziger Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz wuchs auf neun Punkte an, bis zum Relegationsplatz sind es auch schon sieben Zähler.

Safi Nyembo (13./35.) und Marie-Luise Herrmann (43.) trafen schon in der ersten Halbzeit für die Gastgeberinnen, Christin Janitzki (55.) und Lisa Reichenbach (77.) bauten den Vorsprung aus. Der Aufsteiger aus Berlin, für den nur Bianca Joswiak (86.) erfolgreich war, ist inzwischen seit neun Runden ohne Sieg und rutschte an das Tabellenende ab.

BV Cloppenburg siegt bei Potsdamer Reserve

Der aktuelle Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam II hat den Anschluss an die Tabellenspitze vorerst verpasst. Die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler musste sich dem BV Cloppenburg 1:2 (0:0) geschlagen geben und bleibt damit auf Rang fünf.

Liesa Seifert (57., Foulelfmeter) gelang zwar der Führungstreffer für die Gastgeberinnen, Katarina Kolar (61.) und Annabel Jäger (82.) ließen dann aber nur noch die Gäste aus Niedersachsen jubeln.