0:3 gegen Frankfurt: HSV weiter sieglos

Der Hamburger SV wartet in der Bundesliga weiter auf seinen ersten Sieg. Beim Heimdebüt des neuen Trainers Markus Gisdol verlor der HSV mit 0:3 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt und könnte im Laufe des 8. Spieltags noch auf den letzten Tabellenrang abrutschen. Lewis Holtby (35.) per Eigentor, Shani Tarashaj (60.) und Haris Seferović (69.) erzielten die Treffer für die Hessen, die sich vorerst auf Rang vier verbesserten. Der HSV beendete die Partie mit zehn Spielern, nachdem Dennis Diekmeier wegen wiederholten Foulspiels (57.) mit Gelb-Rot vom Feld musste.

In einer umkämpften Partie war der Sieg der Eintracht insgesamt verdient, denn die Frankfurter hatten die klareren Torchancen. Schon 120 Sekunden vor dem Führungstor hätte das Team von Coach Niko Kovac in Führung gehen können. Ein Distanzschuss von Mittelfeldspieler Marco Fabian strich nur knapp über die Querlatte.

Hamburg war zwar durchaus bemüht und investierte viel, doch Gisdols Team fehlte es an den entscheidenden Ideen, um die gut organisierte Abwehrkette der Frankfurter auszuhebeln. Holtby verlängerte schließlich eine Hereingabe von der rechten Seite ins eigene Tor, ehe Tarashaj unmittelbar nach Diekmeiers Platzverweis ein tolles Solo mit einem sehenswerten Abschluss krönte.

Spätestens als Seferović auf 3:0 erhöhte, war die Partie entschieden. HSV-Torhüter René Adler bewahrte sein Team mit einigen Paraden vor einer höheren Niederlage.

[sid/aa]

Der Hamburger SV wartet in der Bundesliga weiter auf seinen ersten Sieg. Beim Heimdebüt des neuen Trainers Markus Gisdol verlor der HSV mit 0:3 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt und könnte im Laufe des 8. Spieltags noch auf den letzten Tabellenrang abrutschen. Lewis Holtby (35.) per Eigentor, Shani Tarashaj (60.) und Haris Seferović (69.) erzielten die Treffer für die Hessen, die sich vorerst auf Rang vier verbesserten. Der HSV beendete die Partie mit zehn Spielern, nachdem Dennis Diekmeier wegen wiederholten Foulspiels (57.) mit Gelb-Rot vom Feld musste.

In einer umkämpften Partie war der Sieg der Eintracht insgesamt verdient, denn die Frankfurter hatten die klareren Torchancen. Schon 120 Sekunden vor dem Führungstor hätte das Team von Coach Niko Kovac in Führung gehen können. Ein Distanzschuss von Mittelfeldspieler Marco Fabian strich nur knapp über die Querlatte.

Hamburg war zwar durchaus bemüht und investierte viel, doch Gisdols Team fehlte es an den entscheidenden Ideen, um die gut organisierte Abwehrkette der Frankfurter auszuhebeln. Holtby verlängerte schließlich eine Hereingabe von der rechten Seite ins eigene Tor, ehe Tarashaj unmittelbar nach Diekmeiers Platzverweis ein tolles Solo mit einem sehenswerten Abschluss krönte.

Spätestens als Seferović auf 3:0 erhöhte, war die Partie entschieden. HSV-Torhüter René Adler bewahrte sein Team mit einigen Paraden vor einer höheren Niederlage.