Lotte verpasst Sprung auf Rang drei

Die Sportfreunde Lotte haben die Rückkehr auf den dritten Platz verpasst: Am 28. Spieltag der 3. Liga kam die Mannschaft von Trainer Ismail Atalan in Überzahl gegen den Halleschen FC nicht über ein 0:0 hinaus und verpasste es, Jahn Regensburg vom dritten Tabellenplatz zu verdrängen. In der ersten Partie nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund (0:3) wachten die Hausherren erst im zweiten Durchgang auf, konnten aber auch nach der Roten Karte für Halles Stefan Kleineheismann (63.) kein Tor erzielen. Lotte bleibt in der Tabelle mit zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz auf Rang sechs. Der Hallesche FC belegt mit 40 Zählern den achten Platz.

In der zweiten Partie des Tages verpasste der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg durch ein 0:0 gegen Wehen Wiesbaden den dritten Sieg in Folge und bleibt mit drei Punkten Vorsprung auf Regensburg der erste Duisburg-Verfolger. Richard Weil verschoss in der 87. Minute einen Foulelfmeter und vergab so die große Chance auf einen Last-Minute-Sieg. Wiesbaden, das zuletzt gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 II im fünften Spiel die erste Niederlage unter Trainer Rüdiger Rehm hinnehmen musste, machte durch den Punkt in der Tabelle einen Satz von Rang 17 auf 13 und hat jetzt sieben Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Halle mit den besseren Möglichkeiten

Der Hallesche FC übernahm nach einer ereignislosen Anfangsphase das Spielgeschehen und drängte gegen müde wirkende Sportfreunde auf das Tor. Gegen tief stehende Gastgeber taten sich die Sachsen-Anhalter allerdings im weiteren Spielverlauf schwer, gute Möglichkeiten zu kreieren. Nach einer Kopfballstaffete kam Halles Martin Röser unbedrängt zum Kopfball, setzte den Ball allerdings knapp links am Pfosten vorbei (35.).

Im zweiten Durchgang zeigten sich die Sportfreunde Lotte zunächst deutlich spielfreudiger und entwickelten zunehmend Offensivdruck. Nach einem Foulspiel an Lottes Außenspieler Jaroslaw Lindner sah Halles Kleineheismann die Rote Karte (63.). Die Gäste hatten im Anschluss dennoch die besseren Gelegenheiten: Nach gutem Umschaltspiel kam der eingewechselte Marvin Ajani im Strafraum zum Schuss, traf allerdings nur den Pfosten (74.). Kurz vor dem Ende verpasste Dorian Diring mit einem Abschluss aus kurzer Distanz den Siegtreffer für Halle (85.).

Magdeburgs Weil vergibt vom Punkt

Nach einer zunächst offenen Anfangsphase übernahmen die Hausherren das Spiel und kamen immer wieder gefährlich an den Strafraum der Gäste. Von den tiefstehenden Wiesbadenern gab es nach vorne zunächst keine nennenswerten Aktionen, bis David Blacha den Ball aus 17 Metern an die Latte schlenzte (23.). In einer im weiteren Spielverlauf äußerst intensiv geführten Partie schob Blacha nach einem Konter den Ball nur knapp am linken Pfosten vorbei (41.).

Nach der Pause sahen die 15.338 Zuschauer in der MDCC-Arena wie Magdeburg auf die Führung drängte, während Wiesbaden kaum noch Entlastung schaffen konnte. Kurz vor dem Ende vergab Magdeburgs Weil einen Foulelfmeter (87.) und damit die große Chance auf den dritten Sieg in Folge. Sebastian Mrowca hatte Manuel Farrona-Pulido mit einem harten Körpereinsatz zuvor im Sechzehner zu Fall gebracht.

[sid/hm]

Die Sportfreunde Lotte haben die Rückkehr auf den dritten Platz verpasst: Am 28. Spieltag der 3. Liga kam die Mannschaft von Trainer Ismail Atalan in Überzahl gegen den Halleschen FC nicht über ein 0:0 hinaus und verpasste es, Jahn Regensburg vom dritten Tabellenplatz zu verdrängen. In der ersten Partie nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund (0:3) wachten die Hausherren erst im zweiten Durchgang auf, konnten aber auch nach der Roten Karte für Halles Stefan Kleineheismann (63.) kein Tor erzielen. Lotte bleibt in der Tabelle mit zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz auf Rang sechs. Der Hallesche FC belegt mit 40 Zählern den achten Platz.

In der zweiten Partie des Tages verpasste der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg durch ein 0:0 gegen Wehen Wiesbaden den dritten Sieg in Folge und bleibt mit drei Punkten Vorsprung auf Regensburg der erste Duisburg-Verfolger. Richard Weil verschoss in der 87. Minute einen Foulelfmeter und vergab so die große Chance auf einen Last-Minute-Sieg. Wiesbaden, das zuletzt gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 II im fünften Spiel die erste Niederlage unter Trainer Rüdiger Rehm hinnehmen musste, machte durch den Punkt in der Tabelle einen Satz von Rang 17 auf 13 und hat jetzt sieben Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Halle mit den besseren Möglichkeiten

Der Hallesche FC übernahm nach einer ereignislosen Anfangsphase das Spielgeschehen und drängte gegen müde wirkende Sportfreunde auf das Tor. Gegen tief stehende Gastgeber taten sich die Sachsen-Anhalter allerdings im weiteren Spielverlauf schwer, gute Möglichkeiten zu kreieren. Nach einer Kopfballstaffete kam Halles Martin Röser unbedrängt zum Kopfball, setzte den Ball allerdings knapp links am Pfosten vorbei (35.).

Im zweiten Durchgang zeigten sich die Sportfreunde Lotte zunächst deutlich spielfreudiger und entwickelten zunehmend Offensivdruck. Nach einem Foulspiel an Lottes Außenspieler Jaroslaw Lindner sah Halles Kleineheismann die Rote Karte (63.). Die Gäste hatten im Anschluss dennoch die besseren Gelegenheiten: Nach gutem Umschaltspiel kam der eingewechselte Marvin Ajani im Strafraum zum Schuss, traf allerdings nur den Pfosten (74.). Kurz vor dem Ende verpasste Dorian Diring mit einem Abschluss aus kurzer Distanz den Siegtreffer für Halle (85.).

Magdeburgs Weil vergibt vom Punkt

Nach einer zunächst offenen Anfangsphase übernahmen die Hausherren das Spiel und kamen immer wieder gefährlich an den Strafraum der Gäste. Von den tiefstehenden Wiesbadenern gab es nach vorne zunächst keine nennenswerten Aktionen, bis David Blacha den Ball aus 17 Metern an die Latte schlenzte (23.). In einer im weiteren Spielverlauf äußerst intensiv geführten Partie schob Blacha nach einem Konter den Ball nur knapp am linken Pfosten vorbei (41.).

Nach der Pause sahen die 15.338 Zuschauer in der MDCC-Arena wie Magdeburg auf die Führung drängte, während Wiesbaden kaum noch Entlastung schaffen konnte. Kurz vor dem Ende vergab Magdeburgs Weil einen Foulelfmeter (87.) und damit die große Chance auf den dritten Sieg in Folge. Sebastian Mrowca hatte Manuel Farrona-Pulido mit einem harten Körpereinsatz zuvor im Sechzehner zu Fall gebracht.

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