EM-Quali gegen Lettland: "Glaube ans Weiterkommen ist da"

Der Auftakt ging unglücklich verloren. Nach dem 3:5 gegen Armenien trifft die deutsche Futsal-Nationalmannschaft heute (ab 18.30 Uhr MEZ, live auf Sport1) auf Gastgeber Lettland. Resignation sucht man im Team vergebens, voller Tatendrang fiebern die Spieler dem ersten Sieg in der EM-Qualifikation entgegen.

Am Morgen nach der unglücklichen Niederlage hat sich die Stimmung bei der deutschen Futsal-Nationalmannschaft wieder etwas aufgeheitert. "Die Niederlage ist abgehakt, wir sind voller Tatendrang und möchten gegen Lettland einen Sieg raushauen", sagt Timo di Giorgio, der eine eindrucksvolle Serie vorzuweisen hat. In allen drei Länderspielen traf der Spieler des FC Portus. Stolz und glücklich mache ihn das: "Ein Sieg wäre mir aber natürlich lieber gewesen", so der 28-Jährige.

Im ersten Pflichtspiel gegen Armenien zeigte die deutsche Auswahl eine gute Leistung, sie war das spielbestimmende Team, die Tore allerdings erzielte der Gegner. "Uns fehlte die Cleverness vor dem Tor. Das haben uns die Armenier vorgemacht." Die Statistiken untermauern diese These: Es gab 40:14 Torversuche, 11:6 Torschüsse, 15:3 Ecken. In der entscheidenden Kategorie zogen die Deutschen jedoch den Kürzeren. 3:5 stand es am Ende nach Toren.

Die Devise: Fehler abstellen, Chancenauswertung verbessern

Resignation sucht man im deutschen Team aber vergeblich. Der Fokus liegt auf dem zweiten Spiel der EM-Qualifikation gegen Lettland. "Wir müssen natürlich aufs Torverhältnis schauen", sagt di Giorgio. "Aber der Glaube ans Weiterkommen ist da. Ansonsten könnten wir ja auch gleich nach Hause fahren."

Fehler abstellen, Chancenauswertung verbessern - so könnte die Devise gegen den Gastgeber lauten. Setzt di Giorgio seine Torserie fort, könnte die Futsal-Nationalmannschaft ihren ersten Pflichtspielsieg feiern: "Wenn ich dem Team mit einem Tor helfen kann, würde es mich doppelt und dreifach freuen."

[tn]

Der Auftakt ging unglücklich verloren. Nach dem 3:5 gegen Armenien trifft die deutsche Futsal-Nationalmannschaft heute (ab 18.30 Uhr MEZ, live auf Sport1) auf Gastgeber Lettland. Resignation sucht man im Team vergebens, voller Tatendrang fiebern die Spieler dem ersten Sieg in der EM-Qualifikation entgegen.

Am Morgen nach der unglücklichen Niederlage hat sich die Stimmung bei der deutschen Futsal-Nationalmannschaft wieder etwas aufgeheitert. "Die Niederlage ist abgehakt, wir sind voller Tatendrang und möchten gegen Lettland einen Sieg raushauen", sagt Timo di Giorgio, der eine eindrucksvolle Serie vorzuweisen hat. In allen drei Länderspielen traf der Spieler des FC Portus. Stolz und glücklich mache ihn das: "Ein Sieg wäre mir aber natürlich lieber gewesen", so der 28-Jährige.

Im ersten Pflichtspiel gegen Armenien zeigte die deutsche Auswahl eine gute Leistung, sie war das spielbestimmende Team, die Tore allerdings erzielte der Gegner. "Uns fehlte die Cleverness vor dem Tor. Das haben uns die Armenier vorgemacht." Die Statistiken untermauern diese These: Es gab 40:14 Torversuche, 11:6 Torschüsse, 15:3 Ecken. In der entscheidenden Kategorie zogen die Deutschen jedoch den Kürzeren. 3:5 stand es am Ende nach Toren.

Die Devise: Fehler abstellen, Chancenauswertung verbessern

Resignation sucht man im deutschen Team aber vergeblich. Der Fokus liegt auf dem zweiten Spiel der EM-Qualifikation gegen Lettland. "Wir müssen natürlich aufs Torverhältnis schauen", sagt di Giorgio. "Aber der Glaube ans Weiterkommen ist da. Ansonsten könnten wir ja auch gleich nach Hause fahren."

Fehler abstellen, Chancenauswertung verbessern - so könnte die Devise gegen den Gastgeber lauten. Setzt di Giorgio seine Torserie fort, könnte die Futsal-Nationalmannschaft ihren ersten Pflichtspielsieg feiern: "Wenn ich dem Team mit einem Tor helfen kann, würde es mich doppelt und dreifach freuen."

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