Schomann: "Futsal ist so dramatisch"

Spektakuläre Tore und eine außergewöhnliche Atmosphäre in der Hamburger Inselparkhalle. Die ersten beiden Spiele der deutschen Futsal-Nationalmannschaft waren ein voller Erfolg. Auch wenn es nach dem 5:3 zur Premiere im zweiten Duell nur zu einem 3:3 reichte, reiste die Mannschaft mit einem guten Gefühl aus Hamburg ab. Im DFB.de-Interview spricht der 65 Jahre alte DFB-Trainer Paul Schomann mit Redakteur Tim Noller über den unglücklichen Ausgleich im zweiten Länderspiel und die EM-Qualifikation im Januar.

DFB.de: Herr Schomann, nach dem 5:3 zur Premiere reichte es im zweiten Duell nur zu einem Unentschieden. Wie sehr ärgert Sie der späte Ausgleich?

Paul Schomann: Alles in allem können wir zufrieden sein. Futsal ist so dramatisch. Wir hatten das 4:2 auf dem Fuß und kassieren kurz vor Schluss noch den Ausgleich. Unsere Mannschaft hat aber wieder sehr viel Einsatz, Elan und gute spielerische Ansätze gezeigt. Das war eine super Sache.

DFB.de: Wie haben Sie persönlich die Begegnungen gegen England erlebt?

Schomann: Es macht sehr viel Freude, die Mannschaft so spielen zu sehen. Aber es ist schon auch sehr aufwühlend und nervenaufreibend, wenn man am Rand sitzt.

DFB.de: Im Vorfeld sprachen Sie davon, dass die Partien dazu dienen, die eigene Leistungsfähigkeit besser einordnen zu können.

Schomann: Diese beiden Spiele waren für uns ein Hineinschnuppern in die europäische Szene. Wir haben uns sehr gut verkauft und werden uns in den nächsten zwei bis drei Monaten weiter verbessern. Für die EM-Qualifikation in Lettland haben wir durchaus Chancen, dem einen oder anderen Gegner ein Bein zu stellen.

DFB.de: Was zeichnet Ihre Mannschaft aus?

Schomann: Wir sind voller Stolz und voller Bereitschaft, einer kämpft für den anderen. Da schließe ich auch das Team hinter dem Team ein. Dieser Teamgeist zählt zu den größten Stärken unserer Mannschaft.

DFB.de: Die beiden Länderspiele sind für Ihre Spieler ein einzigartiges Erlebnis. Haben Sie ihnen nach diesem Highlight erlaubt, ein wenig zu feiern?

Schomann: Die Jungs waren so kaputt von dem Spiel, dass sie nach dem Essen direkt ins Bett gefallen und eingeschlafen sind. (schmunzelt)

[tn]

Spektakuläre Tore und eine außergewöhnliche Atmosphäre in der Hamburger Inselparkhalle. Die ersten beiden Spiele der deutschen Futsal-Nationalmannschaft waren ein voller Erfolg. Auch wenn es nach dem 5:3 zur Premiere im zweiten Duell nur zu einem 3:3 reichte, reiste die Mannschaft mit einem guten Gefühl aus Hamburg ab. Im DFB.de-Interview spricht der 65 Jahre alte DFB-Trainer Paul Schomann mit Redakteur Tim Noller über den unglücklichen Ausgleich im zweiten Länderspiel und die EM-Qualifikation im Januar.

DFB.de: Herr Schomann, nach dem 5:3 zur Premiere reichte es im zweiten Duell nur zu einem Unentschieden. Wie sehr ärgert Sie der späte Ausgleich?

Paul Schomann: Alles in allem können wir zufrieden sein. Futsal ist so dramatisch. Wir hatten das 4:2 auf dem Fuß und kassieren kurz vor Schluss noch den Ausgleich. Unsere Mannschaft hat aber wieder sehr viel Einsatz, Elan und gute spielerische Ansätze gezeigt. Das war eine super Sache.

DFB.de: Wie haben Sie persönlich die Begegnungen gegen England erlebt?

Schomann: Es macht sehr viel Freude, die Mannschaft so spielen zu sehen. Aber es ist schon auch sehr aufwühlend und nervenaufreibend, wenn man am Rand sitzt.

DFB.de: Im Vorfeld sprachen Sie davon, dass die Partien dazu dienen, die eigene Leistungsfähigkeit besser einordnen zu können.

Schomann: Diese beiden Spiele waren für uns ein Hineinschnuppern in die europäische Szene. Wir haben uns sehr gut verkauft und werden uns in den nächsten zwei bis drei Monaten weiter verbessern. Für die EM-Qualifikation in Lettland haben wir durchaus Chancen, dem einen oder anderen Gegner ein Bein zu stellen.

DFB.de: Was zeichnet Ihre Mannschaft aus?

Schomann: Wir sind voller Stolz und voller Bereitschaft, einer kämpft für den anderen. Da schließe ich auch das Team hinter dem Team ein. Dieser Teamgeist zählt zu den größten Stärken unserer Mannschaft.

DFB.de: Die beiden Länderspiele sind für Ihre Spieler ein einzigartiges Erlebnis. Haben Sie ihnen nach diesem Highlight erlaubt, ein wenig zu feiern?

Schomann: Die Jungs waren so kaputt von dem Spiel, dass sie nach dem Essen direkt ins Bett gefallen und eingeschlafen sind. (schmunzelt)

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