Topspiel Freiburg vs. Bayern live auf DFB-TV

Eine schwere Aufgabe wartet zum Rückrundenstart in der Allianz Frauen-Bundesliga auf den SC Freiburg. Die Breisgauerinnen bekommen es heute (ab 12 Uhr, live auf Sport1 und DFB-TV) mit dem aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München zu tun. An das Hinspiel hat der Sport-Club keine schlechten Erinnerungen. Am ersten Spieltag hatte Freiburg in München ein 1:1 erkämpft.

Clara Schöne, Abwehrspielerin der Gastgeberinnen, war von 2010 bis 2014 für die Bayern am Ball. Die 23-Jährige verpasst das Wiedersehen mit ihrem Ex-Klub, weil sie nach einer Zwangspause noch Trainingsrückstand aufweist. "Gegen Bayern München müssen alle an ihre Grenzen gehen. Es muss uns gelingen, unseren Fußball zu spielen: Kurzpassspiel, Kombinationen, flink sein, Lücken suchen", so Schöne. Weiterhin pausieren müssen auch die Langzeitverletzten Laura Giuliani, Lisa Karl und Teresa Straub. Angeschlagen ist außerdem Sylvia Arnold (Kniebeschwerden).

Obwohl seine Mannschaft nach der Hinserie als Tabellenvierter nur zwei Punkte hinter den drittplatzierten Münchnerinnen rangiert, sieht Freiburgs Trainer Jens Scheuer die Gäste in der Favoritenrolle. "Der FC Bayern verfügt über einen extrem starken Kader und zahlreiche internationale Topspielerinnen. Das ist mit das Beste, was der Frauenfußball in Deutschland zu bieten hat."

Die Mannschaft von Bayern-Trainer Thomas Wörle holte aus ihren vergangenen acht Meisterschaftspartien sieben Siege und kassierte nur eine Niederlage. Mit einem Erfolg in Freiburg würde der aktuelle Titelträger zumindest über Nacht Rang zwei übernehmen. Das abschließende Testspiel gegen den tschechischen Champions League-Teilnehmer Slavia Prag entschied Bayern München 3:1 für sich. Es war in der dritten Vorbereitungspartie der dritte Sieg.

"Wir wollen bestmöglich starten und die erste Mannschaft sein, die in dieser Saison in Freiburg gewinnt", kündigt Thomas Wörle an. Nicht zur Verfügung stehen, Olympiasiegerin Simone Laudehr, Winterzugang Fridolina Rolfö, Stefanie van der Gragt, Viktoria Schnaderbeck, Mana Iwabuchi und Sarah Romert.



Eine schwere Aufgabe wartet zum Rückrundenstart in der Allianz Frauen-Bundesliga auf den SC Freiburg. Die Breisgauerinnen bekommen es heute (ab 12 Uhr, live auf Sport1 und DFB-TV) mit dem aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München zu tun. An das Hinspiel hat der Sport-Club keine schlechten Erinnerungen. Am ersten Spieltag hatte Freiburg in München ein 1:1 erkämpft.

Clara Schöne, Abwehrspielerin der Gastgeberinnen, war von 2010 bis 2014 für die Bayern am Ball. Die 23-Jährige verpasst das Wiedersehen mit ihrem Ex-Klub, weil sie nach einer Zwangspause noch Trainingsrückstand aufweist. "Gegen Bayern München müssen alle an ihre Grenzen gehen. Es muss uns gelingen, unseren Fußball zu spielen: Kurzpassspiel, Kombinationen, flink sein, Lücken suchen", so Schöne. Weiterhin pausieren müssen auch die Langzeitverletzten Laura Giuliani, Lisa Karl und Teresa Straub. Angeschlagen ist außerdem Sylvia Arnold (Kniebeschwerden).

Obwohl seine Mannschaft nach der Hinserie als Tabellenvierter nur zwei Punkte hinter den drittplatzierten Münchnerinnen rangiert, sieht Freiburgs Trainer Jens Scheuer die Gäste in der Favoritenrolle. "Der FC Bayern verfügt über einen extrem starken Kader und zahlreiche internationale Topspielerinnen. Das ist mit das Beste, was der Frauenfußball in Deutschland zu bieten hat."

Die Mannschaft von Bayern-Trainer Thomas Wörle holte aus ihren vergangenen acht Meisterschaftspartien sieben Siege und kassierte nur eine Niederlage. Mit einem Erfolg in Freiburg würde der aktuelle Titelträger zumindest über Nacht Rang zwei übernehmen. Das abschließende Testspiel gegen den tschechischen Champions League-Teilnehmer Slavia Prag entschied Bayern München 3:1 für sich. Es war in der dritten Vorbereitungspartie der dritte Sieg.

"Wir wollen bestmöglich starten und die erste Mannschaft sein, die in dieser Saison in Freiburg gewinnt", kündigt Thomas Wörle an. Nicht zur Verfügung stehen, Olympiasiegerin Simone Laudehr, Winterzugang Fridolina Rolfö, Stefanie van der Gragt, Viktoria Schnaderbeck, Mana Iwabuchi und Sarah Romert.

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Schlusslicht Mönchengladbach fordert Frankfurt

Für Aufsteiger und Schlusslicht Borussia Mönchengladbach lief die Hinrunde mit elf Niederlagen aus elf Spielen alles andere als nach Wunsch. In die Rückrunde startet die Mannschaft von Borussia-Trainer Mike Schmalenberg am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den 1. FFC Frankfurt.

Mit der Vorbereitung war der 30-jährige Schmalenberg nicht unzufrieden: "Wir wissen, dass wir an unserem Defensivverhalten arbeiten müssen. Unsere Spielerinnen haben aber auch wieder gemerkt, was sie erreichen können, wenn sie als Einheit agieren." Im Hinspiel in Frankfurt musste Mönchengladbach beim 0:8 die höchste Saisonniederlage hinnehmen.

Für die Frankfurterinnen geht es darum, an die gute Form zum Ende der Hinrunde anzuknüpfen, um sich von Rang sechs aus möglichst weiter nach oben orientieren zu können. Zehn von zwölf möglichen Punkten holte der FFC aus den jüngsten vier Begegnungen. Trainer Matt Ross kann nicht mit Mittelfeldspielerin Sophie Schmidt planen, die sich einen Unterarmbruch zugezogen hat.

"Wir treten mit großem Optimismus und Enthusiasmus zum Auswärtsspiel in Mönchengladbach an", sagt Ross. "Schließlich haben wir uns für die verbleibenden Saisonspiele einiges vorgenommen. Unser erstes Ziel ist es, unseren Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen. Aber auch die eine oder andere Verbesserung in der Tabelle ist angesichts der engen Abstände noch möglich."

VfL Wolfsburg ohne Jakabfi und Goeßling

Da die geplante Partie zwischen Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam und der TSG 1899 Hoffenheim wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion auf den 12. März verschoben werden musste, hat Potsdams ärgster Verfolger VfL Wolfsburg am Sonntag (ab 14 Uhr) die Chance, den Rückstand bis auf einen Zähler zu verringern.

Der aktuelle DFB-Pokalsieger bestreitet vor eigenem Publikum gegen den SC Sand bereits sein zweites Meisterschaftsspiel in diesem Jahr. Zum Auftakt hatte die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann beim FF USV Jena trotz eines 0:1-Rückstands noch 2:1 gewonnen. Offensivspielerin Zsanett Jakabfi verletzte sich dabei am Knie und fällt aus. Gleiches gilt für Nationalspielerin Lena Goeßling (Knochenödem am Fußgelenk), die sich in dieser Woche einer Operation unterziehen musste.

"Wir wollen den sehr guten Eindruck aus Jena bestätigen und den Schwung mitnehmen. Gegen eine unbequeme Mannschaft aus Sand müssen wir direkt nachlegen", betont VfL-Cheftrainer Ralf Kellermann. Schließlich stellte der SC Sand die VfL-Frauen schon mehrfach vor einige Probleme. So endete das Hinspiel beispielsweise 0:0. Und auch im letztjährigen Pokalfinale siegten die Grün-Weißen knapp 2:1. "Sand ist ein schwer zu bespielender Gegner, der defensiv und sehr körperbetont agiert. Trotzdem müssen wir unser Spiel durchdrücken und benötigen Entschlossenheit im Abschluss. Es kann sein, dass wir Geduld brauchen, um das Spiel erst hinten raus zu entscheiden", so Kellermann.

Der SC Sand startet ohne seinen bisherigen Trainer Colin Bell in die Rückrunde. Der 55-Jährige nahm das Angebot des irischen Fußballverbandes an, künftig die Frauen-Nationalmannschaft zu trainieren. Als Interimstrainerin springt Co-Trainerin und Geschäftsstellenleiterin Claudia van Lanken ein, die das Team gemeinsam mit Simon Panter und dem Sportlichen Leiter Dieter Wendling betreut. Verzichten muss sie bei ihrem Einstand auf die verletzten Jana Vojtekova, Laura Vetterlein und Laura Feiersinger.

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SGS Essen will im Derby gegen Duisburg ans Limit

Daniel Kraus, Trainer der SGS Essen, war mit der Generalprobe vor dem NRW-Duell am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger MSV Duisburg nicht ganz zufrieden. Gegen Ligakonkurrent Bayer 04 Leverkusen gab es ein 1:1. "Wenn wir nicht ans Limit kommen, wird es schwer. Das hat die Partie noch einmal gezeigt", so Kraus. Um gegen die Zebras für eine möglichst große Kulisse zu sorgen, bietet die SGS allen Mädchen- und Frauenteams aus Essen und Duisburg vergünstige Karten für das Derby an.

Die Duisburgerinnen hatten in der Winterpause gleich vier neue Spielerinnen verpflichtet. Unter anderem wechselte die österreichische Stürmerin Simona Koren (SPG LUV Graz/DFC Leoben) zum MSV. Verletzt sind Sofia Nati, Linda Bresonik, Meike Kämper und Danica Wu. Das Hinspiel verlor Duisburg 0:3. "Vor allem in der ersten Halbzeit waren wir klar spielbestimmend", sagt MSV-Trainerin Inka Grings. "Wir sind aber gewarnt, wie schnell es gehen kann, wenn man einen Moment lang nicht nahe genug dran ist."

In einem wichtigen Vergleich im Rennen um den Klassenverbleib stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) die punktgleichen FF USV Jena und Bayer 04 Leverkusen (jeweils sechs Zähler) gegenüber. Gastgeber Jena hat seit fünf, Leverkusen seit vier Meisterschaftspartien keinen Punkt geholt.

Trotz der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen DFB-Pokalsieger Wolfsburg war Jenas Trainerin Katja Greulich nicht unzufrieden mit dem Jahresauftakt. "Wir wollten das Wolfsburg-Spiel nutzen, um optimal in die nächste Partie zu gehen. Das ist uns gelungen. Wir haben das ganze Stadion von uns überzeugt", so Greulich. "Wir nehmen den Schwung mit, um die wichtigen Punkte gegen Leverkusen zu holen. Uns ist allen bewusst, dass die Partie richtungweisend sein wird."

Im Hinspiel war Jena beim 2:0 in Leverkusen einer der beiden bisherigen Saisonsiege geglückt. Dafür zogen die Thüringerinnen jedoch im DFB-Pokal 0:5 den Kürzeren. Nun steht in Jena das dritte Duell in dieser Saison zwischen beiden Teams auf dem Programm.

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