Schult: "Wir nehmen viel vom USA-Spiel mit"

Es war nicht der erhoffte Auftaktsieg gegen den Weltmeister USA, aber es war ein Spiel, das viele Erkenntnisse brachte. Die DFB-Frauen unterlagen im ersten Spiel beim hochkarätig besetzten SheBelieves Cup dem Gastgeber knapp 0:1 (0:0) durch den Treffer von Lynn Williams in der 56. Minute. "Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Natürlich hätten wir gerne gewonnen oder zumindest unentschieden gespielt. Es war mehr drinnen", sagte Torhüterin Almuth Schult, die gegen die Amerikanerinnen einige Torschüsse parierte.

Olympiasieger Deutschland und Weltmeister USA lieferten sich in Chester im US-Bundesstaat Pennsylvania ein Duell auf Augenhöhe. "In der ersten Halbzeit war es vor dem Tor noch ruhiger, aber dann haben wir das Gegentor gefangen. Der Ball geht erst an die Latte und wird im zweiten Nachschuss verwandelt, das war natürlich auch Pech", resümierte die Torhüterin vom VfL Wolfsburg. "Danach haben wir natürlich mehr auf gemacht und so kam es zu mehreren Konterchancen."

Schult war insgesamt zufrieden: "Wir nehmen viel von diesem Spiel und dem gesamten Turnier mit. Es sind Tests unter Wettkampfbedingungen auf höchstem Niveau. Das ist auf dem Weg zur Euro sehr wichtig." Die Mannschaft weiß nach dem Test gegen den Weltranglistenersten nun, woran sie noch arbeiten will: "Wir hatten einige Fehler im Aufbau, die Pässe kamen nicht alle an und die Grundordnung hat nicht immer gestimmt. Aber ich glaube, dass man uns auch angemerkt hat, dass wir müde Beine hatten. Wir können es eigentlich besser."

Schult: "Wollen mehr Torchancen kreieren"

Gegen Frankreich will sich die Mannschaft von Bundestrainerin Steffi Jones weiter steigern. "Frankreich ist technisch und spielerisch sehr stark. Wir wollen es gegen die Französinnen besser machen, zumal wir beide die gleiche Anreise hatten und somit auf dem gleichen Stand sein sollten", sagte Schult. "Ich hoffe, dass wir viele Torchancen kreieren können und es ein gutes Spiel wird."

Außerdem freut sich Schult wieder auf eine tolle Atmosphäre im Stadion. "Der Stellenwert des Frauenfußballs ist in den USA extrem hoch. Das Stadion war fast ausverkauft und die Fans waren sehr laut", berichtete die deutsche Torhüterin. Für das zweite Spiel ziehen die Mannschaften von Philadelphia nach New Jersey um, wo die DFB-Frauen am Samstag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1) in der Red Bull Arena gegen Frankreich spielen. Zum Abschluss des Turniers am kommenden Dienstag (ab 22 Uhr, live bei Sport1) trifft die deutsche Auswahl in Washtington D.C. auf England.

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Es war nicht der erhoffte Auftaktsieg gegen den Weltmeister USA, aber es war ein Spiel, das viele Erkenntnisse brachte. Die DFB-Frauen unterlagen im ersten Spiel beim hochkarätig besetzten SheBelieves Cup dem Gastgeber knapp 0:1 (0:0) durch den Treffer von Lynn Williams in der 56. Minute. "Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Natürlich hätten wir gerne gewonnen oder zumindest unentschieden gespielt. Es war mehr drinnen", sagte Torhüterin Almuth Schult, die gegen die Amerikanerinnen einige Torschüsse parierte.

Olympiasieger Deutschland und Weltmeister USA lieferten sich in Chester im US-Bundesstaat Pennsylvania ein Duell auf Augenhöhe. "In der ersten Halbzeit war es vor dem Tor noch ruhiger, aber dann haben wir das Gegentor gefangen. Der Ball geht erst an die Latte und wird im zweiten Nachschuss verwandelt, das war natürlich auch Pech", resümierte die Torhüterin vom VfL Wolfsburg. "Danach haben wir natürlich mehr auf gemacht und so kam es zu mehreren Konterchancen."

Schult war insgesamt zufrieden: "Wir nehmen viel von diesem Spiel und dem gesamten Turnier mit. Es sind Tests unter Wettkampfbedingungen auf höchstem Niveau. Das ist auf dem Weg zur Euro sehr wichtig." Die Mannschaft weiß nach dem Test gegen den Weltranglistenersten nun, woran sie noch arbeiten will: "Wir hatten einige Fehler im Aufbau, die Pässe kamen nicht alle an und die Grundordnung hat nicht immer gestimmt. Aber ich glaube, dass man uns auch angemerkt hat, dass wir müde Beine hatten. Wir können es eigentlich besser."

Schult: "Wollen mehr Torchancen kreieren"

Gegen Frankreich will sich die Mannschaft von Bundestrainerin Steffi Jones weiter steigern. "Frankreich ist technisch und spielerisch sehr stark. Wir wollen es gegen die Französinnen besser machen, zumal wir beide die gleiche Anreise hatten und somit auf dem gleichen Stand sein sollten", sagte Schult. "Ich hoffe, dass wir viele Torchancen kreieren können und es ein gutes Spiel wird."

Außerdem freut sich Schult wieder auf eine tolle Atmosphäre im Stadion. "Der Stellenwert des Frauenfußballs ist in den USA extrem hoch. Das Stadion war fast ausverkauft und die Fans waren sehr laut", berichtete die deutsche Torhüterin. Für das zweite Spiel ziehen die Mannschaften von Philadelphia nach New Jersey um, wo die DFB-Frauen am Samstag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1) in der Red Bull Arena gegen Frankreich spielen. Zum Abschluss des Turniers am kommenden Dienstag (ab 22 Uhr, live bei Sport1) trifft die deutsche Auswahl in Washtington D.C. auf England.

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