Lina Magull: Vom Pool in Nizza aufs Fußballfeld in Barsinghausen

Erst Athletik in Grassau, jetzt Taktik in Barsinghausen: Die Vorbereitung der DFB-Frauen auf die Olympischen Spiele läuft auf Hochtouren. Mit dabei: Lina Magull, die im Interview mit DFB.de über den Stand der Dinge, die Stimmung im Team und die Vorfreude aufs Turnier in Rio de Janeiro spricht.

DFB.de: Frau Magull, welchen Eindruck haben Sie von der Mannschaft? Wie läuft der zweite Lehrgang?

Lina Magull: Alle Spielerinnen ziehen mit und geben Gas. Der Schwerpunkt in diesem zweiten Lehrgang ist ein anderer. In Grassau haben wir sehr viel im athletischen Bereich gearbeitet, jetzt machen wir mehr auf dem Platz und arbeiten taktisch. Es macht riesigen Spaß, ich kann hier sehr viel mitnehmen.

DFB.de: Sie gehören zu den jüngeren Spielerinnen im Team.

Magull: Wir haben hier eine sehr gute Mischung in der Mannschaft und verstehen uns alle sehr gut. Ich habe Respekt vor den Spielerinnen, die schon sehr lange für die Nationalmannschaft spielen, und lerne viel von ihnen. Ich kann hier auf jede zugehen und mit jeder reden, das ist auf und neben dem Platz wichtig. Wir halten alle zusammen. Ich kann mir wirklich viel abgucken. Nicht nur von den älteren Spielerinnen, sondern auch von jüngeren.

DFB.de: Fragen Sie Ihre Teamkolleginnen dann auch nach Ihren Erfahrungen von Olympia?

Magull: Ja, auf jeden Fall. Es waren sechs Spielerinnen schon mal dabei, zum Beispiel Saskia Bartusiak und Simone Laudehr, Melanie Behringer. Da frage ich schon, wie es war. Es hört sich sehr spannend an. Olympia ist etwas Besonderes, es wäre schön, das mal zu erleben. Aber dass ich jetzt im erweiterten Olympiakader bin und diese Vorbereitung erlebe, das bedeutet mir schon sehr viel. Man muss jetzt einfach abwarten. Wir haben sehr viele gute Spielerinnen, und es kommen nur 16 Feldspielerinnen in den Kader. Ich genieße hier jeden Tag, strenge mich an und nehme alles mit.

DFB.de: Erinnern Sie sich noch genau an die Nominierung?

Magull: Da war ich gerade mit Freunden in Nizza im Urlaub. Nach der langen Saison und meiner Verletzung hat die Pause sehr gut getan und war nötig. Ich lag gerade ganz gemütlich am Pool, dann kam die Einladung. Und ich habe mich wahnsinnig gefreut.

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Erst Athletik in Grassau, jetzt Taktik in Barsinghausen: Die Vorbereitung der DFB-Frauen auf die Olympischen Spiele läuft auf Hochtouren. Mit dabei: Lina Magull, die im Interview mit DFB.de über den Stand der Dinge, die Stimmung im Team und die Vorfreude aufs Turnier in Rio de Janeiro spricht.

DFB.de: Frau Magull, welchen Eindruck haben Sie von der Mannschaft? Wie läuft der zweite Lehrgang?

Lina Magull: Alle Spielerinnen ziehen mit und geben Gas. Der Schwerpunkt in diesem zweiten Lehrgang ist ein anderer. In Grassau haben wir sehr viel im athletischen Bereich gearbeitet, jetzt machen wir mehr auf dem Platz und arbeiten taktisch. Es macht riesigen Spaß, ich kann hier sehr viel mitnehmen.

DFB.de: Sie gehören zu den jüngeren Spielerinnen im Team.

Magull: Wir haben hier eine sehr gute Mischung in der Mannschaft und verstehen uns alle sehr gut. Ich habe Respekt vor den Spielerinnen, die schon sehr lange für die Nationalmannschaft spielen, und lerne viel von ihnen. Ich kann hier auf jede zugehen und mit jeder reden, das ist auf und neben dem Platz wichtig. Wir halten alle zusammen. Ich kann mir wirklich viel abgucken. Nicht nur von den älteren Spielerinnen, sondern auch von jüngeren.

DFB.de: Fragen Sie Ihre Teamkolleginnen dann auch nach Ihren Erfahrungen von Olympia?

Magull: Ja, auf jeden Fall. Es waren sechs Spielerinnen schon mal dabei, zum Beispiel Saskia Bartusiak und Simone Laudehr, Melanie Behringer. Da frage ich schon, wie es war. Es hört sich sehr spannend an. Olympia ist etwas Besonderes, es wäre schön, das mal zu erleben. Aber dass ich jetzt im erweiterten Olympiakader bin und diese Vorbereitung erlebe, das bedeutet mir schon sehr viel. Man muss jetzt einfach abwarten. Wir haben sehr viele gute Spielerinnen, und es kommen nur 16 Feldspielerinnen in den Kader. Ich genieße hier jeden Tag, strenge mich an und nehme alles mit.

DFB.de: Erinnern Sie sich noch genau an die Nominierung?

Magull: Da war ich gerade mit Freunden in Nizza im Urlaub. Nach der langen Saison und meiner Verletzung hat die Pause sehr gut getan und war nötig. Ich lag gerade ganz gemütlich am Pool, dann kam die Einladung. Und ich habe mich wahnsinnig gefreut.

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