Goeßling: "Ich sehe keinen Favoriten"

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft will die Aufgabe im WM-Viertelfinale gegen Frankreich am Freitag (22.00 Uhr/live bei ZDF und Eurosport) mit einem kollektiven Kraftakt lösen. "Wir wollen Frankreich keine Luft zum Atmen geben. Dafür müssen wir über das ganze Spiel powern, alles geben und von der ersten Minute an aggressiv sein", sagte Mittelfeldspielerin Lena Goeßling auf der Pressekonferenz am Dienstag in Montréal.

Schließlich gelte es, den Spielfluss des technisch versierten Weltranglistendritten so gut wie möglich zu unterbinden. "Wenn die Französinnen ins Kombinieren kommen, wird es schwierig, das zu verteidigen. Wir müssen robust sein, dagegenhalten und ihnen unser Spiel aufdrängen", sagte Goeßling, die vor der endspielwürdigen Paarung betonte: "Ich sehe vor diesem Spiel keinen Favoriten. Am Ende wird der gewinnen, der es mehr wollte."

Dass das Publikum im Olympiastadion der Millionenmetropole in der französischsprachigen Provinz Québec wohl in erster Linie den Gegner anfeuern wird, motiviert die Spielerinnen zusätzlich. "Das spornt noch mal extra an, da will man erst recht die bessere Mannschaft sein", sagte Melanie Leupolz, die im Achtelfinale gegen Schweden (4:1) mit Goeßling in der Startelf die Doppelsechs im defensiven Mittelfeld gebildet hatte.

[sid/dfb]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft will die Aufgabe im WM-Viertelfinale gegen Frankreich am Freitag (22.00 Uhr/live bei ZDF und Eurosport) mit einem kollektiven Kraftakt lösen. "Wir wollen Frankreich keine Luft zum Atmen geben. Dafür müssen wir über das ganze Spiel powern, alles geben und von der ersten Minute an aggressiv sein", sagte Mittelfeldspielerin Lena Goeßling auf der Pressekonferenz am Dienstag in Montréal.

Schließlich gelte es, den Spielfluss des technisch versierten Weltranglistendritten so gut wie möglich zu unterbinden. "Wenn die Französinnen ins Kombinieren kommen, wird es schwierig, das zu verteidigen. Wir müssen robust sein, dagegenhalten und ihnen unser Spiel aufdrängen", sagte Goeßling, die vor der endspielwürdigen Paarung betonte: "Ich sehe vor diesem Spiel keinen Favoriten. Am Ende wird der gewinnen, der es mehr wollte."

Dass das Publikum im Olympiastadion der Millionenmetropole in der französischsprachigen Provinz Québec wohl in erster Linie den Gegner anfeuern wird, motiviert die Spielerinnen zusätzlich. "Das spornt noch mal extra an, da will man erst recht die bessere Mannschaft sein", sagte Melanie Leupolz, die im Achtelfinale gegen Schweden (4:1) mit Goeßling in der Startelf die Doppelsechs im defensiven Mittelfeld gebildet hatte.