FIFA-Gala: Deutsche Hoffnungen ruhen auf Behringer und Neid

Olympiasiegerin Melanie Behringer freut sich auf ihren großen Auftritt im Rampenlicht bei der FIFA-Gala heute (ab 18.30 Uhr, live auf FIFA.com und FIFA-TV/YouTube) in Zürich. Die 31-Jährige vom Deutschen Meister FC Bayern München könnte als vierte Deutsche nach Birgit Prinz (2003 bis 2005), Nadine Angerer (2013) und Nadine Keßler (2014) zur Weltfußballerin des Jahres gekürt werden.

Auf ihre dritte Auszeichnung als FIFA-Welttrainerin im Frauenfußball nach 2010 und 2013 darf Silvia Neid hoffen. Die Ex-Bundestrainerin geht neben Pia Sundhage (Schweden) und Jill Ellis (USA) ins Rennen. "Trainerin ist für mich klar, Olympisches Gold, Silvia", sagt Nachfolgerin Steffi Jones. "Wenn man das erreicht hat, dann ist das einfach groß." Die 52-jährige Neid hatte nach dem Gewinn der Goldmedaille in Rio an Jones übergeben und arbeitet seitdem als Leiterin der Scoutingabteilung Frauen und Juniorinnen im Deutschen Fußball-Bund (DFB).

Behringer: "Das wäre die Krönung des Jahres"

Dort werden die Stars von morgen gesichtet - längst mehr als ein Talent ist Melanie Behringer. "Es ist schon mal eine Riesenehre, unter den Top 3 zu sein", sagt die Mittelfeldspielerin vor der FIFA-Gala - und hofft auf den Sieg: "Ich würde mich natürlich ungeheuer freuen, das wäre die Krönung des Jahres 2016." Ihre Konkurrentinnen sind die fünfmalige Preisträgerin Marta (Brasilien) sowie Vorjahressiegerin Carli Lloyd (USA).

Im vergangenen Sommer trug Behringer, die den FC Bayern als Kapitänin zum zweiten Meistertitel in Folge geführt, mit ihren fünf Turniertoren in Brasilien maßgeblich zum ersten Olympiasieg der DFB-Frauen bei. Anschließend trat sie nach 123 Länderspielen aus dem Nationalteam zurück.

[sid/dfb]

Olympiasiegerin Melanie Behringer freut sich auf ihren großen Auftritt im Rampenlicht bei der FIFA-Gala heute (ab 18.30 Uhr, live auf FIFA.com und FIFA-TV/YouTube) in Zürich. Die 31-Jährige vom Deutschen Meister FC Bayern München könnte als vierte Deutsche nach Birgit Prinz (2003 bis 2005), Nadine Angerer (2013) und Nadine Keßler (2014) zur Weltfußballerin des Jahres gekürt werden.

Auf ihre dritte Auszeichnung als FIFA-Welttrainerin im Frauenfußball nach 2010 und 2013 darf Silvia Neid hoffen. Die Ex-Bundestrainerin geht neben Pia Sundhage (Schweden) und Jill Ellis (USA) ins Rennen. "Trainerin ist für mich klar, Olympisches Gold, Silvia", sagt Nachfolgerin Steffi Jones. "Wenn man das erreicht hat, dann ist das einfach groß." Die 52-jährige Neid hatte nach dem Gewinn der Goldmedaille in Rio an Jones übergeben und arbeitet seitdem als Leiterin der Scoutingabteilung Frauen und Juniorinnen im Deutschen Fußball-Bund (DFB).

Behringer: "Das wäre die Krönung des Jahres"

Dort werden die Stars von morgen gesichtet - längst mehr als ein Talent ist Melanie Behringer. "Es ist schon mal eine Riesenehre, unter den Top 3 zu sein", sagt die Mittelfeldspielerin vor der FIFA-Gala - und hofft auf den Sieg: "Ich würde mich natürlich ungeheuer freuen, das wäre die Krönung des Jahres 2016." Ihre Konkurrentinnen sind die fünfmalige Preisträgerin Marta (Brasilien) sowie Vorjahressiegerin Carli Lloyd (USA).

Im vergangenen Sommer trug Behringer, die den FC Bayern als Kapitänin zum zweiten Meistertitel in Folge geführt, mit ihren fünf Turniertoren in Brasilien maßgeblich zum ersten Olympiasieg der DFB-Frauen bei. Anschließend trat sie nach 123 Länderspielen aus dem Nationalteam zurück.

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