DFB-Frauen zu Besuch im Fußballmuseum

Einen Tag nach ihrem Länderspiel in Duisburg gegen England (0:0) hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Freitag das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund besucht. Museumsdirektor Manuel Neukirchner nahm die Spielerinnen und den Trainer- und Betreuerstab in der neuen Erlebniswelt des deutschen Fußballs in Empfang. Anschließend führte Nationalspielerin und Weltmeisterin Annike Krahn, die im Bereich Bildung und Vermittlung zum Team des Deutschen Fußballmuseums gehört, ihre Mannschaftskameradinnen durch die Dauerausstellung.

"Die Frauen-Nationalmannschaft ist zu einer großen Erfolgsgeschichte im deutschen Fußball geworden. Ihre wechselvolle Entwicklung zeichnen wir im Museum nach. Es war spannend zu beobachten, wie gebannt die Spielerinnen in die Historie des Frauenfußballs eingetaucht sind“, sagte Museumsdirektor Neukirchner.

Ein erster großer Blickfang im Ausstellungsbereich des Frauenfußballs ist die deckenhohe Vitrine, die an zentraler Stelle im Museums-Obergeschoss die wertvollsten Trophäen der Frauen-Nationalmannschaft beherbergt. Acht EM- und zwei WM-Pokale sowie drei Olympiamedaillen weisen den Weg in den Themenbereich, der vor allem die Pionierleistungen großer Persönlichkeiten des Frauenfußballs widerspiegelt.

Fitschen: Zum EM-Titel ein Kaffeeservice

Nationalmannschafts-Managerin Doris Fitschen, als Spielerin am ersten EM-Titelgewinn 1989 maßgeblich beteiligt, hat ihre damalige Prämie dem Fußballmuseum zur Verfügung gestellt. "Wir haben für den EM-Sieg vom DFB ein Kaffeeservice erhalten und uns darüber gefreut. Für unsere jüngeren Spielerinnen klingt das vielleicht etwas befremdlich. Daran können sie aber auch nachvollziehen, dass wir uns den Stellenwert, den der Frauenfußball heute hat, hart erkämpfen mussten", äußert die 144-malige Nationalspielerin.

Annike Krahn, eine der erfahrensten Nationalspielerinnen: "Der Ausstellungrundgang mit meinen Teamkolleginnen hat viel Spaß gemacht. Alle sind begeistert von der Vielseitigkeit der Inszenierungen. Einige können kaum glauben, dass der Frauenfußball mal verboten war." Die Frauen-Nationalmannschaft nahm sich zwei Stunden Zeit für ihren Museumsbesuch.

[dfb]

Einen Tag nach ihrem Länderspiel in Duisburg gegen England (0:0) hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Freitag das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund besucht. Museumsdirektor Manuel Neukirchner nahm die Spielerinnen und den Trainer- und Betreuerstab in der neuen Erlebniswelt des deutschen Fußballs in Empfang. Anschließend führte Nationalspielerin und Weltmeisterin Annike Krahn, die im Bereich Bildung und Vermittlung zum Team des Deutschen Fußballmuseums gehört, ihre Mannschaftskameradinnen durch die Dauerausstellung.

"Die Frauen-Nationalmannschaft ist zu einer großen Erfolgsgeschichte im deutschen Fußball geworden. Ihre wechselvolle Entwicklung zeichnen wir im Museum nach. Es war spannend zu beobachten, wie gebannt die Spielerinnen in die Historie des Frauenfußballs eingetaucht sind“, sagte Museumsdirektor Neukirchner.

Ein erster großer Blickfang im Ausstellungsbereich des Frauenfußballs ist die deckenhohe Vitrine, die an zentraler Stelle im Museums-Obergeschoss die wertvollsten Trophäen der Frauen-Nationalmannschaft beherbergt. Acht EM- und zwei WM-Pokale sowie drei Olympiamedaillen weisen den Weg in den Themenbereich, der vor allem die Pionierleistungen großer Persönlichkeiten des Frauenfußballs widerspiegelt.

Fitschen: Zum EM-Titel ein Kaffeeservice

Nationalmannschafts-Managerin Doris Fitschen, als Spielerin am ersten EM-Titelgewinn 1989 maßgeblich beteiligt, hat ihre damalige Prämie dem Fußballmuseum zur Verfügung gestellt. "Wir haben für den EM-Sieg vom DFB ein Kaffeeservice erhalten und uns darüber gefreut. Für unsere jüngeren Spielerinnen klingt das vielleicht etwas befremdlich. Daran können sie aber auch nachvollziehen, dass wir uns den Stellenwert, den der Frauenfußball heute hat, hart erkämpfen mussten", äußert die 144-malige Nationalspielerin.

Annike Krahn, eine der erfahrensten Nationalspielerinnen: "Der Ausstellungrundgang mit meinen Teamkolleginnen hat viel Spaß gemacht. Alle sind begeistert von der Vielseitigkeit der Inszenierungen. Einige können kaum glauben, dass der Frauenfußball mal verboten war." Die Frauen-Nationalmannschaft nahm sich zwei Stunden Zeit für ihren Museumsbesuch.