DFB-Frauen starten in Olympia-Vorbereitung

Für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft fällt am heutigen Montag der Startschuss für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. 44 Tage vor dem Auftaktspiel gegen Simbabwe am 3. August (ab 23 Uhr MESZ) startet die Auswahl von Bundestrainerin Silvia Neid mit dem ersten Lehrgang in Grassau am Chiemsee.

Der 26-köpfige Kader trifft sich am Mittag zur Leistungsdiagnostik im Münchner Olympiapark, anschließend geht es weiter nach Grassau. Dort soll bis zum 28. Juni der Grundstein für das Turnier in Brasilien gelegt werden.

Neid: "Es warten große Herausforderungen"

"Wir wollen uns intensiv und konzentriert auf Olympia vorbereiten, denn vor allem im athletischen Bereich warten aufgrund der engen Taktung der Begegnungen und des nur 18 Spielerinnen umfassenden Aufgebots große Herausforderungen", sagte Neid vor ihrer letzten Mission nach elf Jahren im Amt: "Aber diese nehmen wir gerne an, denn Olympia ist für jeden Sportler etwas ganz Besonderes."

Das endgültige Aufgebot mit nur 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen wird als Teil des Olympiateams vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) am 18. Juli nominiert. Zudem dürfen vier Ersatzspielerinnen mitreisen, die nur im Fall eines verletzungsbedingten Turnier-Ausscheidens einer Spielerin nachrücken.

Fitschen: "Wir wollen Gold gewinnen"

Nach drei weiteren Lehrgängen bestreitet der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister am 22. Juli (ab 18 Uhr, live in der ARD) seine Generalprobe in Paderborn gegen Ghana, exakt eine Woche später erfolgt der Abflug nach Brasilien. Dort trifft Deutschland in der Gruppe F neben Simbabwe ebenfalls in Sao Paulo auf Australien (6. August) sowie in Brasilia auf Kanada (9. August).

Das große Ziel ist das Finale am 19. August im Maracana. "Wir wollen Gold gewinnen. Wir wissen, dass das schwer wird, aber dass wir es schaffen können, wenn alles passt", sagte Teammanagerin Doris Fitschen.

Bei den Olympischen Spielen 2000, 2004 und 2008 holte das Team dreimal in Folge die Bronzemedaille, für die Sommerspiele 2012 in London hatten sie sich nicht qualifiziert.

[as/sid]

Für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft fällt am heutigen Montag der Startschuss für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. 44 Tage vor dem Auftaktspiel gegen Simbabwe am 3. August (ab 23 Uhr MESZ) startet die Auswahl von Bundestrainerin Silvia Neid mit dem ersten Lehrgang in Grassau am Chiemsee.

Der 26-köpfige Kader trifft sich am Mittag zur Leistungsdiagnostik im Münchner Olympiapark, anschließend geht es weiter nach Grassau. Dort soll bis zum 28. Juni der Grundstein für das Turnier in Brasilien gelegt werden.

Neid: "Es warten große Herausforderungen"

"Wir wollen uns intensiv und konzentriert auf Olympia vorbereiten, denn vor allem im athletischen Bereich warten aufgrund der engen Taktung der Begegnungen und des nur 18 Spielerinnen umfassenden Aufgebots große Herausforderungen", sagte Neid vor ihrer letzten Mission nach elf Jahren im Amt: "Aber diese nehmen wir gerne an, denn Olympia ist für jeden Sportler etwas ganz Besonderes."

Das endgültige Aufgebot mit nur 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen wird als Teil des Olympiateams vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) am 18. Juli nominiert. Zudem dürfen vier Ersatzspielerinnen mitreisen, die nur im Fall eines verletzungsbedingten Turnier-Ausscheidens einer Spielerin nachrücken.

Fitschen: "Wir wollen Gold gewinnen"

Nach drei weiteren Lehrgängen bestreitet der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister am 22. Juli (ab 18 Uhr, live in der ARD) seine Generalprobe in Paderborn gegen Ghana, exakt eine Woche später erfolgt der Abflug nach Brasilien. Dort trifft Deutschland in der Gruppe F neben Simbabwe ebenfalls in Sao Paulo auf Australien (6. August) sowie in Brasilia auf Kanada (9. August).

Das große Ziel ist das Finale am 19. August im Maracana. "Wir wollen Gold gewinnen. Wir wissen, dass das schwer wird, aber dass wir es schaffen können, wenn alles passt", sagte Teammanagerin Doris Fitschen.

Bei den Olympischen Spielen 2000, 2004 und 2008 holte das Team dreimal in Folge die Bronzemedaille, für die Sommerspiele 2012 in London hatten sie sich nicht qualifiziert.

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