Celia Okoyino da Mbabi: "Es macht tierisch Spaß"

Sie trifft und trifft und trifft. Celia Okoyino da Mbabi ist derzeit in einer bestechenden Form. Beim 5:0 (1:0) der Frauen-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Spanien in Mannheim war die Offensivspielerin viermal erfolgreich – und erhöhte ihre beeindruckende Quote auf zehn Treffer in drei Spielen.

Am heutigen Sonntag reist die DFB-Auswahl zum nächsten EM-Qualifikationsspiel in die Schweiz weiter. Dort trifft das Team von Bundestrainerin Silvia Neid am Donnerstag (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Aarau auf die Mannschaft der neuen Schweizer Trainerin Martina Voss-Tecklenburg.

Im Interview mit DFB.de erzählt Celia Okoyino da Mbabi, warum es derzeit so gut bei ihr läuft, analysiert die Begegnung gegen Spanien und blickt voraus auf die Partie in der Schweiz.

DFB.de: Zehn Tore in den vergangenen drei Spielen – warum sind Sie momentan so treffsicher?

Celia Okoyino da Mbabi: Es macht tierisch Spaß in dieser Mannschaft zu spielen, ich fühle mich fit und gut. Es liegt sicher auch daran, dass ich einfach über längere Zeit keine größere Verletzung mehr gehabt habe. Dann kann man sich auch weiterentwickeln und es ist schön, wenn ein solches Resultat herauskommt.

DFB.de: Trotz des Viererpacks - bleiben vier Tore in einem Länderspiel noch etwas Besonderes?

Okoyino da Mbabi: Natürlich. So etwas passiert ja nicht alle Tage. Dass es momentan so gut läuft, darüber freue ich mich natürlich sehr. Wobei meine Mannschaft dazu sehr viel beigetragen hat, denn es waren ja schön heraus gespielte Tore.

Deutschland vs. Spanien

DFB.de: Es hat allerdings ein wenig gedauert, bis der beruhigende Vorsprung herausgeholt wurde. Wie beurteilen Sie das Auftreten der DFB-Auswahl vor der Pause?

Okoyino da Mbabi: Die erste Halbzeit war erschreckend. Wir haben viele Fehlpässe produziert. Das war ein Gesicht, das wir von uns in der Form nicht kannten und auch nicht sehen wollten. Das wir das dann in der zweiten Halbzeit abgelegt haben und wieder souveränen Fußball gespielt haben, zeugt aber auch von der Klasse, die wir haben.

DFB.de: Spielte die Bedeutung dieser Begegnung dabei eine Rolle und das Wissen, dass man unbedingt gegen Spanien zu Hause gewinnen muss?

Okoyino da Mbabi: Wir wussten, es wird ein richtungweisendes Spiel. Aber eigentlich sind Situationen, in denen wir unter Druck stehen, nichts Neues für uns. Warum wir zunächst so zerfahren und hektisch gespielt und die einfachsten Dinge nicht funktioniert haben, das kann ich gar nicht erklären.

DFB.de: Waren Sie vielleicht überrascht davon, wie aggressiv die Spanierinnen von Beginn an agiert haben?

Okoyino da Mbabi: Überrascht würde ich nicht sagen. Aber es stimmt schon, dass sie sehr geschickt die Räume eng gemacht, uns früh unter Druck gesetzt haben und hart in die Zweikämpfe gegangen sind. Es hat eine Weile gedauert, bis wir uns darauf eingestellt hatten.

DFB.de: Wie wichtig war in diesem Zusammenhang die 1:0-Führung kurz vor der Pause?

Okoyino da Mbabi: Das war für uns sehr wichtig und hat natürlich Sicherheit gegeben. Wir konnten uns dann nach der Pause steigern und schließlich hat es auch mit dem Tore schießen geklappt.

DFB.de: Das soll gegen die Schweiz so weiter gehen, oder?

Okoyino da Mbabi: Von mir aus gerne, wir wollen definitiv drei Punkte holen. Das ist unser Ziel. Und darauf werden wir uns ab sofort vorbereiten.

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Sie trifft und trifft und trifft. Celia Okoyino da Mbabi ist derzeit in einer bestechenden Form. Beim 5:0 (1:0) der Frauen-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Spanien in Mannheim war die Offensivspielerin viermal erfolgreich – und erhöhte ihre beeindruckende Quote auf zehn Treffer in drei Spielen.

Am heutigen Sonntag reist die DFB-Auswahl zum nächsten EM-Qualifikationsspiel in die Schweiz weiter. Dort trifft das Team von Bundestrainerin Silvia Neid am Donnerstag (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Aarau auf die Mannschaft der neuen Schweizer Trainerin Martina Voss-Tecklenburg.

Im Interview mit DFB.de erzählt Celia Okoyino da Mbabi, warum es derzeit so gut bei ihr läuft, analysiert die Begegnung gegen Spanien und blickt voraus auf die Partie in der Schweiz.

DFB.de: Zehn Tore in den vergangenen drei Spielen – warum sind Sie momentan so treffsicher?

Celia Okoyino da Mbabi: Es macht tierisch Spaß in dieser Mannschaft zu spielen, ich fühle mich fit und gut. Es liegt sicher auch daran, dass ich einfach über längere Zeit keine größere Verletzung mehr gehabt habe. Dann kann man sich auch weiterentwickeln und es ist schön, wenn ein solches Resultat herauskommt.

DFB.de: Trotz des Viererpacks - bleiben vier Tore in einem Länderspiel noch etwas Besonderes?

Okoyino da Mbabi: Natürlich. So etwas passiert ja nicht alle Tage. Dass es momentan so gut läuft, darüber freue ich mich natürlich sehr. Wobei meine Mannschaft dazu sehr viel beigetragen hat, denn es waren ja schön heraus gespielte Tore.

Deutschland vs. Spanien

DFB.de: Es hat allerdings ein wenig gedauert, bis der beruhigende Vorsprung herausgeholt wurde. Wie beurteilen Sie das Auftreten der DFB-Auswahl vor der Pause?

Okoyino da Mbabi: Die erste Halbzeit war erschreckend. Wir haben viele Fehlpässe produziert. Das war ein Gesicht, das wir von uns in der Form nicht kannten und auch nicht sehen wollten. Das wir das dann in der zweiten Halbzeit abgelegt haben und wieder souveränen Fußball gespielt haben, zeugt aber auch von der Klasse, die wir haben.

DFB.de: Spielte die Bedeutung dieser Begegnung dabei eine Rolle und das Wissen, dass man unbedingt gegen Spanien zu Hause gewinnen muss?

Okoyino da Mbabi: Wir wussten, es wird ein richtungweisendes Spiel. Aber eigentlich sind Situationen, in denen wir unter Druck stehen, nichts Neues für uns. Warum wir zunächst so zerfahren und hektisch gespielt und die einfachsten Dinge nicht funktioniert haben, das kann ich gar nicht erklären.

DFB.de: Waren Sie vielleicht überrascht davon, wie aggressiv die Spanierinnen von Beginn an agiert haben?

Okoyino da Mbabi: Überrascht würde ich nicht sagen. Aber es stimmt schon, dass sie sehr geschickt die Räume eng gemacht, uns früh unter Druck gesetzt haben und hart in die Zweikämpfe gegangen sind. Es hat eine Weile gedauert, bis wir uns darauf eingestellt hatten.

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DFB.de: Wie wichtig war in diesem Zusammenhang die 1:0-Führung kurz vor der Pause?

Okoyino da Mbabi: Das war für uns sehr wichtig und hat natürlich Sicherheit gegeben. Wir konnten uns dann nach der Pause steigern und schließlich hat es auch mit dem Tore schießen geklappt.

DFB.de: Das soll gegen die Schweiz so weiter gehen, oder?

Okoyino da Mbabi: Von mir aus gerne, wir wollen definitiv drei Punkte holen. Das ist unser Ziel. Und darauf werden wir uns ab sofort vorbereiten.