Behringer: "Die USA sind ein harter Brocken"

Nach dem Einzug ins Halbfinale der Weltmeisterschaft in Kanada (6. Juni – 5. Juli) stellten sich Babett Peter und Melanie Behringer auf der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. Die DFB-Frauen hatten im Viertelfinale Frankreich in einem packenden Elfmeterkrimi mit 6:5 besiegt. Nach der regulären Spielzeit kam keines der beiden Teams über das 1:1 hinaus. Nadine Angerer entschied das Duell der beiden Favoriten auf den Titel schließlich durch einen gehaltenen Elfmeter für das Team von Bundestrainerin Silvia Neid.

Babett Peter über…

…die Gefühle nach dem Rückstand: Selbst nach dem Rückstand habe ich nicht daran geglaubt, dass es vorbei ist. Wir haben alle nicht aufgegeben. Wenn ich die anderen Spielerinnen angesehen habe, wie wir uns alle gegenseitig gepusht haben, da wusste ich, dass wir das schaffen. Und als wir dann kurz vor dem Elfmeterschießen waren, da wusste ich auch, dass wir das gewinnen werden, weil wir gute Schützinnen und eine Weltklasse-Torhüterin haben. Ich wusste, dass sie mindestens einen Elfer hält.

…die Stimmung in der Kabine nach der ersten Halbzeit: Es war eigentlich sehr ruhig in der Kabine, weil wir mit unserer eigenen Leistung nicht zufrieden waren und gemerkt haben, dass die erste Halbzeit an uns vorbeigegangen ist. Wir haben uns dann alle an unsere eigenen Stärken erinnert, zum Beispiel daran, dass wir laufen und fighten können. Und das haben wir dann auch gezeigt.

…das Elfmeterschießen: Mir war nicht bewusst, dass noch eine Freiwillige gefehlt hat. Dann war mir gleich klar, dass ich gerne die Verantwortung übernehme und einen schieße. Diese Situation hatte ich schon öfters und darum habe ich mir das auch zugetraut.

…die Atmosphäre beim Elfmeterschießen: Die Akustik bei meinem Elfmeter habe ich überhaupt nicht mitbekommen. Ich habe es erlebt, als die anderen geschossen haben, dass der Großteil im Stadion gegen uns war. Aber als ich dran war, bin ich wirklich nur nach vorne gegangen und wollte den Ball reinschießen.

…über den Einzug ins Halbfinale: Wir haben uns das Glück auch erarbeitet. Es hat vielleicht nicht die beste Mannschaft gewonnen, aber auf jeden Fall das beste Team.

…den Abend nach dem Viertelfinale: Es war natürlich für alle noch sehr aufregend. Wir haben anschließend mit dem ganzen Team zusammen gegessen. Anschließend wurden wir noch behandelt. Danach konnte ich noch nicht schlafen. Wir haben uns auf den Zimmern noch zusammengesetzt.

Melanie Behringer über…

…das Viertelfinale: Gerade die erste Halbzeit war nicht gut von uns, da hätte Frankreich auch schon verdient in Führung gehen können. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann zurückgekämpft. Bekommen dann den Elfmeter. Das hat uns natürlich sehr geholfen. Ich glaube, dass das auch ein Knick für Frankreich war. Dann haben wir die Verlängerung überstanden und wussten, dass wir im Elfmeterschießen gut sind. Schlussendlich hat es geklappt und darüber sind wir sehr froh.

…ihre Entscheidung, einen Elfmeter zu schießen: Ich hatte sofort ein gutes Gefühl und wollte gerne den ersten Elfmeter schießen. Warum auch immer, vielleicht brauche ich diesen Druck, ich weiß es nicht. Ich habe Ulrike Ballweg dann gesagt, dass ich gerne schießen würde. Dann war ich froh, dass noch andere gesagt haben, dass sie unbedingt schießen wollen. Ich glaube, dass wir das souverän gemacht haben.

…den Teamgeist: Ich glaube, man hat auch an den Auswechselspielerinnen gesehen, dass wirklich alle voll dabei waren. Das hat uns enorm gepusht. Wenn es mal nicht so läuft, sind alle für dich da. Das war im Viertelfinale sicherlich auch ein großes Plus für uns. Man hat auch sicherlich nach dem Schlusspfiff gesehen, dass wir einen starken Teamgeist haben, als auch die Betreuer dazu kamen und mit uns gefeiert haben. Das passt einfach alles.

... den Gegner USA: Das ist wirklich wieder ein harter Brocken, da kommt eine richtig gute Mannschaft auf uns zu. Die Amerikanerinnen sind athletisch sehr stark, die werden 90 Minuten rennen. Die wollen unbedingt Weltmeister werden. Ich bin sehr gespannt auf das Spiel. Wir werden uns wieder sehr gut darauf einstellen. Es wird wieder ein Duell auf Augenhöhe.

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Nach dem Einzug ins Halbfinale der Weltmeisterschaft in Kanada (6. Juni – 5. Juli) stellten sich Babett Peter und Melanie Behringer auf der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. Die DFB-Frauen hatten im Viertelfinale Frankreich in einem packenden Elfmeterkrimi mit 6:5 besiegt. Nach der regulären Spielzeit kam keines der beiden Teams über das 1:1 hinaus. Nadine Angerer entschied das Duell der beiden Favoriten auf den Titel schließlich durch einen gehaltenen Elfmeter für das Team von Bundestrainerin Silvia Neid.

Babett Peter über…

…die Gefühle nach dem Rückstand: Selbst nach dem Rückstand habe ich nicht daran geglaubt, dass es vorbei ist. Wir haben alle nicht aufgegeben. Wenn ich die anderen Spielerinnen angesehen habe, wie wir uns alle gegenseitig gepusht haben, da wusste ich, dass wir das schaffen. Und als wir dann kurz vor dem Elfmeterschießen waren, da wusste ich auch, dass wir das gewinnen werden, weil wir gute Schützinnen und eine Weltklasse-Torhüterin haben. Ich wusste, dass sie mindestens einen Elfer hält.

…die Stimmung in der Kabine nach der ersten Halbzeit: Es war eigentlich sehr ruhig in der Kabine, weil wir mit unserer eigenen Leistung nicht zufrieden waren und gemerkt haben, dass die erste Halbzeit an uns vorbeigegangen ist. Wir haben uns dann alle an unsere eigenen Stärken erinnert, zum Beispiel daran, dass wir laufen und fighten können. Und das haben wir dann auch gezeigt.

…das Elfmeterschießen: Mir war nicht bewusst, dass noch eine Freiwillige gefehlt hat. Dann war mir gleich klar, dass ich gerne die Verantwortung übernehme und einen schieße. Diese Situation hatte ich schon öfters und darum habe ich mir das auch zugetraut.

…die Atmosphäre beim Elfmeterschießen: Die Akustik bei meinem Elfmeter habe ich überhaupt nicht mitbekommen. Ich habe es erlebt, als die anderen geschossen haben, dass der Großteil im Stadion gegen uns war. Aber als ich dran war, bin ich wirklich nur nach vorne gegangen und wollte den Ball reinschießen.

…über den Einzug ins Halbfinale: Wir haben uns das Glück auch erarbeitet. Es hat vielleicht nicht die beste Mannschaft gewonnen, aber auf jeden Fall das beste Team.

…den Abend nach dem Viertelfinale: Es war natürlich für alle noch sehr aufregend. Wir haben anschließend mit dem ganzen Team zusammen gegessen. Anschließend wurden wir noch behandelt. Danach konnte ich noch nicht schlafen. Wir haben uns auf den Zimmern noch zusammengesetzt.

Melanie Behringer über…

…das Viertelfinale: Gerade die erste Halbzeit war nicht gut von uns, da hätte Frankreich auch schon verdient in Führung gehen können. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann zurückgekämpft. Bekommen dann den Elfmeter. Das hat uns natürlich sehr geholfen. Ich glaube, dass das auch ein Knick für Frankreich war. Dann haben wir die Verlängerung überstanden und wussten, dass wir im Elfmeterschießen gut sind. Schlussendlich hat es geklappt und darüber sind wir sehr froh.

…ihre Entscheidung, einen Elfmeter zu schießen: Ich hatte sofort ein gutes Gefühl und wollte gerne den ersten Elfmeter schießen. Warum auch immer, vielleicht brauche ich diesen Druck, ich weiß es nicht. Ich habe Ulrike Ballweg dann gesagt, dass ich gerne schießen würde. Dann war ich froh, dass noch andere gesagt haben, dass sie unbedingt schießen wollen. Ich glaube, dass wir das souverän gemacht haben.

…den Teamgeist: Ich glaube, man hat auch an den Auswechselspielerinnen gesehen, dass wirklich alle voll dabei waren. Das hat uns enorm gepusht. Wenn es mal nicht so läuft, sind alle für dich da. Das war im Viertelfinale sicherlich auch ein großes Plus für uns. Man hat auch sicherlich nach dem Schlusspfiff gesehen, dass wir einen starken Teamgeist haben, als auch die Betreuer dazu kamen und mit uns gefeiert haben. Das passt einfach alles.

... den Gegner USA: Das ist wirklich wieder ein harter Brocken, da kommt eine richtig gute Mannschaft auf uns zu. Die Amerikanerinnen sind athletisch sehr stark, die werden 90 Minuten rennen. Die wollen unbedingt Weltmeister werden. Ich bin sehr gespannt auf das Spiel. Wir werden uns wieder sehr gut darauf einstellen. Es wird wieder ein Duell auf Augenhöhe.