4:2 gegen Niederlande: Islacker trifft doppelt

Nach einer Torgala im ersten Durchgang hat die Frauen-Nationalmannschaft auch das zweite Heimspiel unter der neuen Bundestrainerin Steffi Jones gewonnen. In der Aalener Scholz-Arena besiegten die Olympiasiegerinnen die Niederlande 4:2 (4:1). Mandy Islacker schnürte dabei mit Toren in der 22. und 27. Minute einen Doppelpack, zudem trafen vor der Halbzeit Anja Mittag (40.) und Tabea Kemme (44.). Sherida Spitse (38.) per Foulelfmeter und Vivianne Miedema (88.) markierten die Treffer für die Niederlande

"Ich freue mich, dass die Aufstellung heute gepasst hat und die Spielfreude da war", sagte Jones: "Wir hatten eine gute Ordnung, haben nach der Pause durch unpräzises Passspiel aber einiges zugelassen. Einerseits führe ich das auf die vielen Auswechselungen zurück, andererseits auch auf die Müdigkeit der Spielerinnen zurück. Das sind Nuancen, die wir abstellen werden."

Islacker gibt den Startschuss

Bereits in der dritten Minute erspielten sich die DFB-Frauen durch Islacker die erste gute Torchance, der Abschluss von Anna Blässe nach einer Ecke wurde vor der Torlinie geblockt (14.). Islackers zweiter Schussversuch (20.) rauschte knapp am niederländischen Gehäuse vorbei.

Islackers dritter Anlauf fand dann seine Krönung mit dem 1:0. Dzsenifer Marozsán hatte die Angreiferin im Strafraum mustergültig bedient. Fünf Minuten später bereitete die neue Spielführerin auch den zweiten Islacker-Streich vor. Diesmal allerdings ungewollt, denn Marozsáns Drehschuss aus 20 Metern klatschte der Angreiferin vom 1. FFC Frankfurt von der Unterkante der Latte vor die Füße (27.).

Nach 37 Minuten meldete sich erstmals Oranje offensiv. Nach schnellem Konter tauchte Danielle van de Donk frei im deutschen Sechzehner auf und wurde von Blässe regelwidrig gebremst. Den fälligen Strafstoß verwandelte Spitse (38.) sicher.

Mittag trifft und bereitet vor

Lange durften sich die Gäste ihres Anschlusstreffers allerdings nicht erfreuen, denn Mittag stellte mit einem sehenswerten Distanzschuss von der Strafraumgrenze orompt den alten Abstand wieder her (40.). Und auch am vierten deutschen Tor war die Stürmerin beteiligt. Ihre präzise Flanke netzte Kemme (44.) vom Elfmeterpunkt per Direktabnahme ein.

In Halbzeit zwei beruhigte sich das Geschehen auf dem Rasen merklich. Die deutsche Mannschaft kontrollierte das Spiel weitgehend. Nur einmal wurde es vor Almuth Schult gefährlich, doch die Torfrau reagierte im Eins-gegen-Eins gegen Renée Slegers glänzend. Auf der Gegenseite verzogen Leonie Maier (60.) und Sara Däbritz (64.) aus der Distanz, Däbritz traf zudem kurz darauf die Latte (66.). Den Schlusspunkt setzte Vivianne Miedema zum 4:2 in der 88. Minute.

[dfb]

Nach einer Torgala im ersten Durchgang hat die Frauen-Nationalmannschaft auch das zweite Heimspiel unter der neuen Bundestrainerin Steffi Jones gewonnen. In der Aalener Scholz-Arena besiegten die Olympiasiegerinnen die Niederlande 4:2 (4:1). Mandy Islacker schnürte dabei mit Toren in der 22. und 27. Minute einen Doppelpack, zudem trafen vor der Halbzeit Anja Mittag (40.) und Tabea Kemme (44.). Sherida Spitse (38.) per Foulelfmeter und Vivianne Miedema (88.) markierten die Treffer für die Niederlande

"Ich freue mich, dass die Aufstellung heute gepasst hat und die Spielfreude da war", sagte Jones: "Wir hatten eine gute Ordnung, haben nach der Pause durch unpräzises Passspiel aber einiges zugelassen. Einerseits führe ich das auf die vielen Auswechselungen zurück, andererseits auch auf die Müdigkeit der Spielerinnen zurück. Das sind Nuancen, die wir abstellen werden."

Islacker gibt den Startschuss

Bereits in der dritten Minute erspielten sich die DFB-Frauen durch Islacker die erste gute Torchance, der Abschluss von Anna Blässe nach einer Ecke wurde vor der Torlinie geblockt (14.). Islackers zweiter Schussversuch (20.) rauschte knapp am niederländischen Gehäuse vorbei.

Islackers dritter Anlauf fand dann seine Krönung mit dem 1:0. Dzsenifer Marozsán hatte die Angreiferin im Strafraum mustergültig bedient. Fünf Minuten später bereitete die neue Spielführerin auch den zweiten Islacker-Streich vor. Diesmal allerdings ungewollt, denn Marozsáns Drehschuss aus 20 Metern klatschte der Angreiferin vom 1. FFC Frankfurt von der Unterkante der Latte vor die Füße (27.).

Nach 37 Minuten meldete sich erstmals Oranje offensiv. Nach schnellem Konter tauchte Danielle van de Donk frei im deutschen Sechzehner auf und wurde von Blässe regelwidrig gebremst. Den fälligen Strafstoß verwandelte Spitse (38.) sicher.

Mittag trifft und bereitet vor

Lange durften sich die Gäste ihres Anschlusstreffers allerdings nicht erfreuen, denn Mittag stellte mit einem sehenswerten Distanzschuss von der Strafraumgrenze orompt den alten Abstand wieder her (40.). Und auch am vierten deutschen Tor war die Stürmerin beteiligt. Ihre präzise Flanke netzte Kemme (44.) vom Elfmeterpunkt per Direktabnahme ein.

In Halbzeit zwei beruhigte sich das Geschehen auf dem Rasen merklich. Die deutsche Mannschaft kontrollierte das Spiel weitgehend. Nur einmal wurde es vor Almuth Schult gefährlich, doch die Torfrau reagierte im Eins-gegen-Eins gegen Renée Slegers glänzend. Auf der Gegenseite verzogen Leonie Maier (60.) und Sara Däbritz (64.) aus der Distanz, Däbritz traf zudem kurz darauf die Latte (66.). Den Schlusspunkt setzte Vivianne Miedema zum 4:2 in der 88. Minute.

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