Spielorte united: Zweiter Workshop zum EM-Bewerbungsverfahren

Dort, wo die deutsche Nationalmannschaft gegen Frankreich ihre makellose Jahresbilanz perfekt gemacht hatte, wurde am Tag darauf an der Zukunft gearbeitet. Vertreter der zehn Städte und Stadien, mit denen sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) um die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 bewerben möchte, sowie der betreffenden Landesverbände und Vereine kamen am Mittwoch im Rhein-Energie-Stadion Köln zum zweiten Workshop im Rahmen des Internationalen Bewerbungsverfahrens zusammen. DFB-Präsident Reinhard Grindel und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius hatten am Vorabend den Slogan der Kampagne vorgestellt. Unter dem Motto „United by Football – Vereint im Herzen Europas“ soll die Bewerbung um die Europameisterschaft in sieben Jahren im Zeichen der Integrationskraft des Fußballs stehen und für ein offenes und verbindendes Fußballfest in Deutschland werben.

"Es ist beeindruckend, das große Engagement der Städte und Stadien zu spüren", sagte Generalsekretär Curtius zur Eröffnung des Workshops. "Wir wollen eine perfekte und dann hoffentlich auch erfolgreiche Bewerbung bei der UEFA einreichen, das ist nur in der gemeinsamen Arbeit und mit der Unterstützung aus dem ganzen Land zu schaffen."

"Wir wollen zeigen, dass Deutschland hinter der Bewerbung steht"

Die Nationalmannschaft hatte ihren Rückhalt für die Bewerbung um die EURO 2024 bereits am Dienstagabend deutlich sichtbar gemacht: Kapitän Sami Khedira und Co. trugen gegen Frankreich das offizielle Logo der Bewerbung als Badge auf dem Trikotärmel. Ab sofort kann jeder Fan sein Foto auf der Website http://www.united-by-football.de hochladen und unter dem Hashtag #UnitedByFootball in den sozialen Netzwerken teilen, um seine Unterstützung für die deutsche EURO-Bewerbung zu zeigen und um von Beginn an aktiver Teil der Bewerbung zu werden.

"Mit dieser Kampagne wollen wir zeigen, dass Deutschland hinter dieser Bewerbung steht, gleichzeitig möchten wir den europäischen Gedanken betonen und unsere Botschaft von einer völkerverbindenden EURO aussenden", sagte Markus Stenger, Leiter des Bewerbungsverfahrens. Im Anschluss blickte Stenger noch einmal auf die Site Visits zurück, die nach Abschluss des Nationalen Bewerbungsverfahrens in allen Spielorten stattgefunden hatten.

Anschließend wurde im Plenum und in Einzelgesprächen der aktuelle Stand des Internationalen Bewerbungsverfahrens unter Maßgabe der UEFA-Anforderungen erörtert. Bis zum 27. April 2018 muss der DFB die vollständigen Bewerbungsunterlagen, zusammengestellt im "Bid Book", bei der UEFA einreichen. Die Festlegung des Ausrichters der EURO 2024 wird im September 2018 durch die UEFA erfolgen.

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Dort, wo die deutsche Nationalmannschaft gegen Frankreich ihre makellose Jahresbilanz perfekt gemacht hatte, wurde am Tag darauf an der Zukunft gearbeitet. Vertreter der zehn Städte und Stadien, mit denen sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) um die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 bewerben möchte, sowie der betreffenden Landesverbände und Vereine kamen am Mittwoch im Rhein-Energie-Stadion Köln zum zweiten Workshop im Rahmen des Internationalen Bewerbungsverfahrens zusammen. DFB-Präsident Reinhard Grindel und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius hatten am Vorabend den Slogan der Kampagne vorgestellt. Unter dem Motto „United by Football – Vereint im Herzen Europas“ soll die Bewerbung um die Europameisterschaft in sieben Jahren im Zeichen der Integrationskraft des Fußballs stehen und für ein offenes und verbindendes Fußballfest in Deutschland werben.

"Es ist beeindruckend, das große Engagement der Städte und Stadien zu spüren", sagte Generalsekretär Curtius zur Eröffnung des Workshops. "Wir wollen eine perfekte und dann hoffentlich auch erfolgreiche Bewerbung bei der UEFA einreichen, das ist nur in der gemeinsamen Arbeit und mit der Unterstützung aus dem ganzen Land zu schaffen."

"Wir wollen zeigen, dass Deutschland hinter der Bewerbung steht"

Die Nationalmannschaft hatte ihren Rückhalt für die Bewerbung um die EURO 2024 bereits am Dienstagabend deutlich sichtbar gemacht: Kapitän Sami Khedira und Co. trugen gegen Frankreich das offizielle Logo der Bewerbung als Badge auf dem Trikotärmel. Ab sofort kann jeder Fan sein Foto auf der Website http://www.united-by-football.de hochladen und unter dem Hashtag #UnitedByFootball in den sozialen Netzwerken teilen, um seine Unterstützung für die deutsche EURO-Bewerbung zu zeigen und um von Beginn an aktiver Teil der Bewerbung zu werden.

"Mit dieser Kampagne wollen wir zeigen, dass Deutschland hinter dieser Bewerbung steht, gleichzeitig möchten wir den europäischen Gedanken betonen und unsere Botschaft von einer völkerverbindenden EURO aussenden", sagte Markus Stenger, Leiter des Bewerbungsverfahrens. Im Anschluss blickte Stenger noch einmal auf die Site Visits zurück, die nach Abschluss des Nationalen Bewerbungsverfahrens in allen Spielorten stattgefunden hatten.

Anschließend wurde im Plenum und in Einzelgesprächen der aktuelle Stand des Internationalen Bewerbungsverfahrens unter Maßgabe der UEFA-Anforderungen erörtert. Bis zum 27. April 2018 muss der DFB die vollständigen Bewerbungsunterlagen, zusammengestellt im "Bid Book", bei der UEFA einreichen. Die Festlegung des Ausrichters der EURO 2024 wird im September 2018 durch die UEFA erfolgen.