EURO 2024: DFB stellt Bewerbungslogo vor

2076 Entwürfe, 990 Designer, 82 Länder, ein Logo: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Samstag die offizielle Bildmarke zur Bewerbung um die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 präsentiert. Nach einem offenen Design-Wettbewerb, bei dem mehr als 2000 Entwürfe von Kreativen aus aller Welt eingereicht wurden und eine Vorauswahl durch eine prominent besetzte Jury vorgenommen wurde, ermittelte eine nationale Abstimmung auf der Amateurfußballplattform FUSSBALL.DE den finalen Sieger. 44 Prozent der insgesamt mehr als 50.000 Umfrageteilnehmer sprachen sich für den Entwurf von Igor Petrovic aus Serbien aus. Das Logo, das in den deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold zwei Herzen und eine 24 zeigt, soll das bei der UEFA zu hinterlegende "Bid Book" sowie sämtliche kommunikativen Maßnahmen der Bewerbung um die Europameisterschaft prägen. Zudem bildet die Logopräsentation den Startschuss der Öffentlichkeitsarbeit rund um die Bewerbungskampagne. Bis zum 27. April 2018 müssen interessierte Nationalverbände ihre vollständigen Unterlagen bei der UEFA einreichen, die Entscheidung über den Gastgeber der EM 2024 wird im September 2018 getroffen.

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Mit dem Logo wollen wir unsere Bewerbung um die Europameisterschaft nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa sichtbar machen und ihr eine unverwechselbare Bildmarke mit hohem Wiedererkennungswert geben. Die Teilnahme von fast 1000 Designern aus aller Welt zeigt eindrucksvoll, dass auch das internationale Interesse an unserer Bewerbung bereits sehr groß ist. Durch die hohe Beteiligung bei der Abstimmung auf FUSSBALL.DE sind die Fans, die zahlreich für ihre Favoriten abgestimmt haben, vom ersten Tag an ein aktiver Teil unserer Bewerbung. Das ausgewählte Logo ist ihr Logo."

Löw: "Logo passt perfekt zu unserer Bewerbung"

Bundestrainer Joachim Löw, der gemeinsam mit dem DFB-Präsidenten das Logo auf einer Pressekonferenz in Mainz vorstellte, sagte: "Das Logo, das die Fans ausgewählt haben, passt perfekt zu unserer Bewerbung um die EURO 2024. Wir wollen ganz Europa nach Deutschland einladen und wie bereits 2006 ein herzlicher und weltoffener Gastgeber sein. Hinter dieser Bewerbung steht ganz Fußball-Deutschland, selbstverständlich auch die Nationalmannschaft. Eine Europameisterschaft im eigenen Land ist ein Highlight, das wir nach 1988 unbedingt noch einmal erleben wollen."

Der DFB hatte am 25. August einen globalen Designwettbewerb ausgeschrieben. Auf der Ideen-Plattform "jovoto", die weltweit mehr als 90.000 Kreative vereint, wurden 2076 Entwürfe von 990 Teilnehmern aus 82 Ländern eingereicht. Nach einer ersten Votingphase durch die jovoto-Community kamen die besten 20 Einreichungen in die Abstimmung einer Fach- und Sachjury. Zudem wurden fünf besonders überzeugende Kandidaten direkt durch den DFB benannt. Die Jury, zu der neben DFB-Präsident Grindel, Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius und Mediendirektor Ralf Köttker auch Jürgen Rank, Chefdesigner von adidas, Katja Kraus, Geschäftsführerin der Agentur Jung von Matt/SPORTS, Heinrich Paravicini, Geschäftsführer der Agentur Mutabor Design, Kirsten Dietz, Geschäftsführerin der Agentur STRICHPUNKT, sowie Tom Roeder, Betreuer im Fan Club Nationalmannschaft, zählten, verständigte sich auf eine Top Fünf. Im Anschluss entschieden eine Woche lang die User von FUSSBALL.DE über die Entwürfe.

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2076 Entwürfe, 990 Designer, 82 Länder, ein Logo: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Samstag die offizielle Bildmarke zur Bewerbung um die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 präsentiert. Nach einem offenen Design-Wettbewerb, bei dem mehr als 2000 Entwürfe von Kreativen aus aller Welt eingereicht wurden und eine Vorauswahl durch eine prominent besetzte Jury vorgenommen wurde, ermittelte eine nationale Abstimmung auf der Amateurfußballplattform FUSSBALL.DE den finalen Sieger. 44 Prozent der insgesamt mehr als 50.000 Umfrageteilnehmer sprachen sich für den Entwurf von Igor Petrovic aus Serbien aus. Das Logo, das in den deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold zwei Herzen und eine 24 zeigt, soll das bei der UEFA zu hinterlegende "Bid Book" sowie sämtliche kommunikativen Maßnahmen der Bewerbung um die Europameisterschaft prägen. Zudem bildet die Logopräsentation den Startschuss der Öffentlichkeitsarbeit rund um die Bewerbungskampagne. Bis zum 27. April 2018 müssen interessierte Nationalverbände ihre vollständigen Unterlagen bei der UEFA einreichen, die Entscheidung über den Gastgeber der EM 2024 wird im September 2018 getroffen.

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Mit dem Logo wollen wir unsere Bewerbung um die Europameisterschaft nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa sichtbar machen und ihr eine unverwechselbare Bildmarke mit hohem Wiedererkennungswert geben. Die Teilnahme von fast 1000 Designern aus aller Welt zeigt eindrucksvoll, dass auch das internationale Interesse an unserer Bewerbung bereits sehr groß ist. Durch die hohe Beteiligung bei der Abstimmung auf FUSSBALL.DE sind die Fans, die zahlreich für ihre Favoriten abgestimmt haben, vom ersten Tag an ein aktiver Teil unserer Bewerbung. Das ausgewählte Logo ist ihr Logo."

Löw: "Logo passt perfekt zu unserer Bewerbung"

Bundestrainer Joachim Löw, der gemeinsam mit dem DFB-Präsidenten das Logo auf einer Pressekonferenz in Mainz vorstellte, sagte: "Das Logo, das die Fans ausgewählt haben, passt perfekt zu unserer Bewerbung um die EURO 2024. Wir wollen ganz Europa nach Deutschland einladen und wie bereits 2006 ein herzlicher und weltoffener Gastgeber sein. Hinter dieser Bewerbung steht ganz Fußball-Deutschland, selbstverständlich auch die Nationalmannschaft. Eine Europameisterschaft im eigenen Land ist ein Highlight, das wir nach 1988 unbedingt noch einmal erleben wollen."

Der DFB hatte am 25. August einen globalen Designwettbewerb ausgeschrieben. Auf der Ideen-Plattform "jovoto", die weltweit mehr als 90.000 Kreative vereint, wurden 2076 Entwürfe von 990 Teilnehmern aus 82 Ländern eingereicht. Nach einer ersten Votingphase durch die jovoto-Community kamen die besten 20 Einreichungen in die Abstimmung einer Fach- und Sachjury. Zudem wurden fünf besonders überzeugende Kandidaten direkt durch den DFB benannt. Die Jury, zu der neben DFB-Präsident Grindel, Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius und Mediendirektor Ralf Köttker auch Jürgen Rank, Chefdesigner von adidas, Katja Kraus, Geschäftsführerin der Agentur Jung von Matt/SPORTS, Heinrich Paravicini, Geschäftsführer der Agentur Mutabor Design, Kirsten Dietz, Geschäftsführerin der Agentur STRICHPUNKT, sowie Tom Roeder, Betreuer im Fan Club Nationalmannschaft, zählten, verständigte sich auf eine Top Fünf. Im Anschluss entschieden eine Woche lang die User von FUSSBALL.DE über die Entwürfe.

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