Erster Workshop zum Internationalen EM-Bewerbungsverfahren

Nach Festlegung der Spielorte, mit denen sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) um die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 bewerben will, sind am heutigen Mittwoch Vertreter der zehn ausgewählten Städte und Stadien sowie der betreffenden Landesverbände in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main zusammengekommen. Beim Auftakt-Workshop wurden gemeinsam die Anforderungen und Bedingungen des Internationalen Bewerbungsverfahrens erörtert und vertieft. Bis zum 27. April 2018 muss der DFB die vollständigen Bewerbungsunterlagen, zusammengestellt im „Bid Book“, bei der UEFA einreichen.

"Das Nationale Bewerbungsverfahren ist erfolgreich abgeschlossen. Vor uns liegt nun das Internationale, das wir bereits mit großer Begeisterung gemeinsam mit den Vertretern der Städte, Stadien und Landesverbände vorantreiben", sagte der stellvertretende DFB-Generalsekretär Ralf Köttker.

"Für ganz Deutschland eine perfekte Bewerbung abgeben"

Markus Stenger, der neue Leiter des Bewerbungsverfahrens, sagte: "Wir wollen gemeinsam für ganz Deutschland eine perfekte Bewerbung abgeben, die die UEFA überzeugt, dass wir der bestmögliche Gastgeber der EURO 2024 sind." Im Forum wurden anschließend Eckpunkte und Konzepte der Bewerbung unter Maßgabe der UEFA-Anforderungen unter anderem in den Bereichen Nachhaltigkeit, Sicherheit sowie Accommodation diskutiert. Im Oktober folgen "Site Visits" in jeder der zehn Städte, um vor Ort noch einmal gemeinschaftlich die Bedingungen in Augenschein zu nehmen.

Das DFB-Präsidium hatte am 15. September nach einem beispielhaft transparenten Verfahren die Festlegung der zehn Spielorte vorgenommen. Das Präsidium war geschlossen der Empfehlung des Bewerbungskomitees gefolgt, das die eingereichten Unterlagen der insgesamt 14 Bewerber anhand klar definierter und nachvollziehbarer Kriterien, die auf den Anforderungen der UEFA basieren, ausgewertet hatte. Neben den Experten des DFB wurden auch externe Fachleute bei der Beurteilung hinzugezogen. Der Auswahlprozess wurde von Transparency International Deutschland begleitet.

Die Festlegung des Ausrichters der EURO 2024 wird im September 2018 durch die UEFA erfolgen.

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Nach Festlegung der Spielorte, mit denen sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) um die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 bewerben will, sind am heutigen Mittwoch Vertreter der zehn ausgewählten Städte und Stadien sowie der betreffenden Landesverbände in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main zusammengekommen. Beim Auftakt-Workshop wurden gemeinsam die Anforderungen und Bedingungen des Internationalen Bewerbungsverfahrens erörtert und vertieft. Bis zum 27. April 2018 muss der DFB die vollständigen Bewerbungsunterlagen, zusammengestellt im „Bid Book“, bei der UEFA einreichen.

"Das Nationale Bewerbungsverfahren ist erfolgreich abgeschlossen. Vor uns liegt nun das Internationale, das wir bereits mit großer Begeisterung gemeinsam mit den Vertretern der Städte, Stadien und Landesverbände vorantreiben", sagte der stellvertretende DFB-Generalsekretär Ralf Köttker.

"Für ganz Deutschland eine perfekte Bewerbung abgeben"

Markus Stenger, der neue Leiter des Bewerbungsverfahrens, sagte: "Wir wollen gemeinsam für ganz Deutschland eine perfekte Bewerbung abgeben, die die UEFA überzeugt, dass wir der bestmögliche Gastgeber der EURO 2024 sind." Im Forum wurden anschließend Eckpunkte und Konzepte der Bewerbung unter Maßgabe der UEFA-Anforderungen unter anderem in den Bereichen Nachhaltigkeit, Sicherheit sowie Accommodation diskutiert. Im Oktober folgen "Site Visits" in jeder der zehn Städte, um vor Ort noch einmal gemeinschaftlich die Bedingungen in Augenschein zu nehmen.

Das DFB-Präsidium hatte am 15. September nach einem beispielhaft transparenten Verfahren die Festlegung der zehn Spielorte vorgenommen. Das Präsidium war geschlossen der Empfehlung des Bewerbungskomitees gefolgt, das die eingereichten Unterlagen der insgesamt 14 Bewerber anhand klar definierter und nachvollziehbarer Kriterien, die auf den Anforderungen der UEFA basieren, ausgewertet hatte. Neben den Experten des DFB wurden auch externe Fachleute bei der Beurteilung hinzugezogen. Der Auswahlprozess wurde von Transparency International Deutschland begleitet.

Die Festlegung des Ausrichters der EURO 2024 wird im September 2018 durch die UEFA erfolgen.