EURO 2024: 14 Städte und Stadien reichen Bewerbungsunterlagen ein

14 Städte und Stadien haben beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) fristgerecht bis zum heutigen Montag, 12 Uhr, ihre Bewerbungsunterlagen im Rahmen des Nationalen Bewerbungsverfahrens als möglicher Spielort der UEFA Europameisterschaft 2024 abgegeben. Um die zehn zu vergebenden Standorte bewerben sich somit Berlin (Olympiastadion), Bremen (Weserstadion), Dortmund (Signal Iduna Park), Düsseldorf (ESPRIT arena), Frankfurt am Main (Commerzbank-Arena), Gelsenkirchen (VELTINS-Arena), Hamburg (Volksparkstadion), Hannover (HDI Arena), Köln (RheinEnergieSTADION), Leipzig (Red Bull Arena), Mönchengladbach (BORUSSIA-PARK), München (Allianz Arena), Nürnberg (Max-Morlock-Stadion) und Stuttgart (Mercedes-Benz Arena).

Parallel zur Auswertung der Bewerbungsunterlagen anhand klar definierter und transparent nachvollziehbarer Kriterien wird es im Rahmen des Nationalen Auswahlverfahrens, das auf den UEFA-Anforderungen basiert, von Ende Juli an "Site Visits" in sämtlichen 14 Stadien geben, um die Bedingungen und möglicherweise notwendigen Um- und Ausbauten vor Ort in Augenschein zu nehmen. Dann wird zunächst das Bewerbungskomitee auf Basis der eingereichten Bewerbungsunterlagen ein Ranking erstellen und eine Empfehlung abgeben.

Auf dieser Grundlage wird das DFB-Präsidium am 15. September 2017 die finale Entscheidung treffen und die Auswahl der zehn Spielorte vornehmen, mit denen der DFB in das UEFA-Bewerbungsverfahren gehen wird. Während des gesamten Auswahlprozesses gelten die mit Transparency International Deutschland e.V. erarbeiteten und in einem Code of Conduct zusammengefassten Verhaltensrichtlinien für alle Mitglieder von Präsidium und Bewerbungskomitee sowie für alle Bewerberspielorte. Das Nationale Bewerbungsverfahren hatte am 11. April mit einem Workshop in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main begonnen.

Grindel: "Starke Argumente für unsere Bewerbung"

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Wir freuen uns sehr, dass sich 14 Stadien und Standorte aus allen Regionen Deutschlands beworben haben und dabei sein möchten, wenn wir uns um die EURO 2024 bewerben. Die Begeisterung in den Städten, die Qualität der Stadien und das hohe Know-how an allen Standorten werden starke Argumente für unsere Bewerbung sein. Die Anforderungen an alle Bewerber waren schon im Nationalen Bewerbungsverfahren sehr hoch. Deshalb möchte ich mich bei allen beteiligten Städten und Stadien schon jetzt für den Einsatz und die geleistete Arbeit bedanken. Es ist uns auch deshalb wichtig, dass jeder Bewerber im Anschluss an die Auswahl erfährt, warum er ausgewählt wurde oder warum er nicht berücksichtigt werden konnte."

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Die Städte und Stadien haben viel Zeit und Engagement in ihre Bewerbungen investiert. Jetzt gilt es unter Berücksichtigung der hohen Anforderungen der UEFA die Unterlagen nach klar definierten Kriterien zu analysieren und auf dieser Basis dann im Präsidium die richtige Auswahl zu treffen, damit wir mit der stärksten Bewerbung und den schlagkräftigsten Argumenten bei der UEFA ins Rennen gehen können. Wir werden dazu unter anderem auch alle potenziellen Standorte noch einmal vor Ort inspizieren."

An der Ausrichtung der Europameisterschaft 2024 interessierte Nationalverbände müssen bis zum 27. April 2018 die vollständigen Bewerbungsunterlagen bei der UEFA eingereicht haben. Die Festlegung des Ausrichters der EURO 2024 wird im September 2018 durch die UEFA erfolgen.

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14 Städte und Stadien haben beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) fristgerecht bis zum heutigen Montag, 12 Uhr, ihre Bewerbungsunterlagen im Rahmen des Nationalen Bewerbungsverfahrens als möglicher Spielort der UEFA Europameisterschaft 2024 abgegeben. Um die zehn zu vergebenden Standorte bewerben sich somit Berlin (Olympiastadion), Bremen (Weserstadion), Dortmund (Signal Iduna Park), Düsseldorf (ESPRIT arena), Frankfurt am Main (Commerzbank-Arena), Gelsenkirchen (VELTINS-Arena), Hamburg (Volksparkstadion), Hannover (HDI Arena), Köln (RheinEnergieSTADION), Leipzig (Red Bull Arena), Mönchengladbach (BORUSSIA-PARK), München (Allianz Arena), Nürnberg (Max-Morlock-Stadion) und Stuttgart (Mercedes-Benz Arena).

Parallel zur Auswertung der Bewerbungsunterlagen anhand klar definierter und transparent nachvollziehbarer Kriterien wird es im Rahmen des Nationalen Auswahlverfahrens, das auf den UEFA-Anforderungen basiert, von Ende Juli an "Site Visits" in sämtlichen 14 Stadien geben, um die Bedingungen und möglicherweise notwendigen Um- und Ausbauten vor Ort in Augenschein zu nehmen. Dann wird zunächst das Bewerbungskomitee auf Basis der eingereichten Bewerbungsunterlagen ein Ranking erstellen und eine Empfehlung abgeben.

Auf dieser Grundlage wird das DFB-Präsidium am 15. September 2017 die finale Entscheidung treffen und die Auswahl der zehn Spielorte vornehmen, mit denen der DFB in das UEFA-Bewerbungsverfahren gehen wird. Während des gesamten Auswahlprozesses gelten die mit Transparency International Deutschland e.V. erarbeiteten und in einem Code of Conduct zusammengefassten Verhaltensrichtlinien für alle Mitglieder von Präsidium und Bewerbungskomitee sowie für alle Bewerberspielorte. Das Nationale Bewerbungsverfahren hatte am 11. April mit einem Workshop in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main begonnen.

Grindel: "Starke Argumente für unsere Bewerbung"

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Wir freuen uns sehr, dass sich 14 Stadien und Standorte aus allen Regionen Deutschlands beworben haben und dabei sein möchten, wenn wir uns um die EURO 2024 bewerben. Die Begeisterung in den Städten, die Qualität der Stadien und das hohe Know-how an allen Standorten werden starke Argumente für unsere Bewerbung sein. Die Anforderungen an alle Bewerber waren schon im Nationalen Bewerbungsverfahren sehr hoch. Deshalb möchte ich mich bei allen beteiligten Städten und Stadien schon jetzt für den Einsatz und die geleistete Arbeit bedanken. Es ist uns auch deshalb wichtig, dass jeder Bewerber im Anschluss an die Auswahl erfährt, warum er ausgewählt wurde oder warum er nicht berücksichtigt werden konnte."

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Die Städte und Stadien haben viel Zeit und Engagement in ihre Bewerbungen investiert. Jetzt gilt es unter Berücksichtigung der hohen Anforderungen der UEFA die Unterlagen nach klar definierten Kriterien zu analysieren und auf dieser Basis dann im Präsidium die richtige Auswahl zu treffen, damit wir mit der stärksten Bewerbung und den schlagkräftigsten Argumenten bei der UEFA ins Rennen gehen können. Wir werden dazu unter anderem auch alle potenziellen Standorte noch einmal vor Ort inspizieren."

An der Ausrichtung der Europameisterschaft 2024 interessierte Nationalverbände müssen bis zum 27. April 2018 die vollständigen Bewerbungsunterlagen bei der UEFA eingereicht haben. Die Festlegung des Ausrichters der EURO 2024 wird im September 2018 durch die UEFA erfolgen.

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