Sané: "Nationalmannschaft ist ein Traum"

Die vergangenen Tage wird Leroy Sané so schnell nicht vergessen. Am Freitag nominierte Bundestrainer Joachim Löw den 19-Jährigen erstmals für die A-Nationalmannschaft. Beim Klassiker gegen Frankreich in Paris am Freitag (ab 21 Uhr, live in der ARD) könnte der 19-Jährige sein Debüt feiern.

Am Sonntag spielte Sané sein erstes Revierderby. Das ging zwar mit 2:3 (1:2) bei Borussia Dortmund verloren, denoch überzeugte der Schalker Angreifer, zumindest mit der bärenstarken Vorarbeit zu Klaas-Jan Huntelaars zwischenzeitlichem 1:1. Im Interview auf DFB.de spricht U 21-Nationalspieler Sané über seine Reaktion nach der Nominierung ins A-Team, die Gefühle nach der Niederlage beim BVB und die eigene Derbyleistung.

Frage: Wie groß war die Überraschung, als Sie gehört haben, dass Sie dabei sind, Herr Sané?

Leroy Sané: Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut. Der Trainer (Schalke-Coach André Breitenreiter; Anm. d. Red.) hat mir Bescheid gegeben und später noch mein Berater. Danach hat mich Joachim Löw noch persönlich angerufen. Es geht ein Traum in Erfüllung, weil ich jetzt mit so großen Spielern für die A-Nationalmannschaft auflaufen darf. Allein das Mittrainieren ist schon toll.

Frage: Was hat ihr Vater (Ex-Profi Souleymane Sané; Anm. d. Red) zur Nominierung gesagt?

Sané: Er hat sich natürlich sehr, sehr gefreut. Ich habe ihm sofort Bescheid gegeben, und danach haben wir noch telefoniert.

Frage: Was haben Sie sich für die Nationalmannschaft vorgenommen?

Sané: Ich möchte mich natürlich zeigen und Erfahrungen sammeln. Ich würde mich auch freuen, wenn ich ein paar Minuten Spielpraxis sammeln dürfte.

Frage: Hat die Nominierung auch einen Schub für das Spiel in Dortmund gegeben?

Sané: Na klar. Aber die Vorfreude auf dieses Derby war auch so schon groß. Es war ja das erste für mich - das hat mich schon gepusht.

Frage: Wie fühlen Sie sich nach der Niederlage?

Sané: Ich bin schon schwer enttäuscht. Wir hatten hier auf jeden Fall einen Punkt verdient. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, haben es den Dortmundern sehr schwer gemacht, aber es hat leider nicht gereicht.

Frage: Wie bewerten Sie Ihre eigene Leistung?

Sané: Ich musste heute sehr viel laufen, wir mussten viel arbeiten. Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Leistung zufrieden.

Frage: Sie haben nach dem Ausgleichstor vor den Dortmunder Fans gejubelt. Hatten Sie keine Angst, dass Gegenstände in Ihre Richtung geworfen werden?

Sané: Ich habe mich erst mal darüber gefreut, dass wir überhaupt ein Tor geschossen haben. In dem Moment habe ich an gar nichts mehr gedacht und den Emotionen freien Lauf gelassen. Dass die Fans irgendetwas auf den Platz werfen könnten, daran habe ich nicht gedacht. Im Endeffekt ist alles gut gegangen.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[dd]

Die vergangenen Tage wird Leroy Sané so schnell nicht vergessen. Am Freitag nominierte Bundestrainer Joachim Löw den 19-Jährigen erstmals für die A-Nationalmannschaft. Beim Klassiker gegen Frankreich in Paris am Freitag (ab 21 Uhr, live in der ARD) könnte der 19-Jährige sein Debüt feiern.

Am Sonntag spielte Sané sein erstes Revierderby. Das ging zwar mit 2:3 (1:2) bei Borussia Dortmund verloren, denoch überzeugte der Schalker Angreifer, zumindest mit der bärenstarken Vorarbeit zu Klaas-Jan Huntelaars zwischenzeitlichem 1:1. Im Interview auf DFB.de spricht U 21-Nationalspieler Sané über seine Reaktion nach der Nominierung ins A-Team, die Gefühle nach der Niederlage beim BVB und die eigene Derbyleistung.

Frage: Wie groß war die Überraschung, als Sie gehört haben, dass Sie dabei sind, Herr Sané?

Leroy Sané: Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut. Der Trainer (Schalke-Coach André Breitenreiter; Anm. d. Red.) hat mir Bescheid gegeben und später noch mein Berater. Danach hat mich Joachim Löw noch persönlich angerufen. Es geht ein Traum in Erfüllung, weil ich jetzt mit so großen Spielern für die A-Nationalmannschaft auflaufen darf. Allein das Mittrainieren ist schon toll.

Frage: Was hat ihr Vater (Ex-Profi Souleymane Sané; Anm. d. Red) zur Nominierung gesagt?

Sané: Er hat sich natürlich sehr, sehr gefreut. Ich habe ihm sofort Bescheid gegeben, und danach haben wir noch telefoniert.

Frage: Was haben Sie sich für die Nationalmannschaft vorgenommen?

Sané: Ich möchte mich natürlich zeigen und Erfahrungen sammeln. Ich würde mich auch freuen, wenn ich ein paar Minuten Spielpraxis sammeln dürfte.

Frage: Hat die Nominierung auch einen Schub für das Spiel in Dortmund gegeben?

Sané: Na klar. Aber die Vorfreude auf dieses Derby war auch so schon groß. Es war ja das erste für mich - das hat mich schon gepusht.

Frage: Wie fühlen Sie sich nach der Niederlage?

Sané: Ich bin schon schwer enttäuscht. Wir hatten hier auf jeden Fall einen Punkt verdient. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, haben es den Dortmundern sehr schwer gemacht, aber es hat leider nicht gereicht.

Frage: Wie bewerten Sie Ihre eigene Leistung?

Sané: Ich musste heute sehr viel laufen, wir mussten viel arbeiten. Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Leistung zufrieden.

Frage: Sie haben nach dem Ausgleichstor vor den Dortmunder Fans gejubelt. Hatten Sie keine Angst, dass Gegenstände in Ihre Richtung geworfen werden?

Sané: Ich habe mich erst mal darüber gefreut, dass wir überhaupt ein Tor geschossen haben. In dem Moment habe ich an gar nichts mehr gedacht und den Emotionen freien Lauf gelassen. Dass die Fans irgendetwas auf den Platz werfen könnten, daran habe ich nicht gedacht. Im Endeffekt ist alles gut gegangen.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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