EM-Mission beginnt: DFB-Team erreicht Évian

Die Ankunft war titelwürdig, die Hotelangestellten hatten sich zu einem Spalier aufgestellt, die Weltmeister wurden begeistert und mit viel Applaus empfangen. Um 17 Uhr war es soweit - das DFB-Team erreichte Évian, das Team-Basecamp für die EM 2016 wurde bezogen. Bei herrlichem Wetter und noch herrlicherem Blick über den Genfer See sammelte die Mannschaft auf der Terrasse des Hotels Ermitage bei Canapés und alkoholfreien Cocktails erste Eindrücke des Zuhauses der kommenden Wochen.

Hinter dem Team lag der Start in die EM-Mission. In Frankfurt hatte sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw am Mittag zunächst ohne den frisch gebackenen Papa Lukas Podolski versammelt, nach der obligatorischen Verabschiedung von den Mitarbeitern der DFB-Zentrale ging es zum Flughafen. Und dann schon bald los. Die Tour en detail: Um 13.30 Uhr bestieg das Team die Sondermaschine LH 342, um 13.41 Uhr hieß es: all doors in flight, um 14.02 Uhr und neun Sekunden verließen die Räder den Boden, Touchdown in Chambéry im Departement Savoyen war um 14.55 Uhr und sieben Sekunden. Nicht an Bord war der 31 Jahre alte Podolski, der am Sonntag Vater einer Tochter geworden war und von Bundestrainer Löw einen Tag "Babyurlaub" gewährt bekommen hatte.

"Bienvenue à l'Allemagne"

In Chambéry war ein grüner Teppich für "La Mannschaft" ausgerollt. Es war die Ouvertüre zu vielen Gesten, mit denen Bastian Schweinsteiger und Co. herzlich willkommen geheißen wurden: Am Ortseingang war die Willkommensbotschaft "Bienvenue à l'Allemagne" in großen Lettern ein Blickfang. An Kreiseln waren Blumen in schwarz, rot und gold angebracht, mittendrin aus Kinderbildern zusammengesetzte Fußbälle.

Viel Zeit, die Eindrücke aufzusaugen, hatte die Mannschaft nicht. Schnell hieß es: umziehen, ab geht’s, auf zum Training. Noch am späten Nachmittag hatte Bundestrainer Löw die erste Übungseinheit angesetzt. Am Sonntag (ab 21 Uhr, live in der ARD) beginnt mit dem EM-Gruppenauftaktspiel gegen die Ukraine in Lille endgültig die Mission vierter EM-Titel.

[sl/dfb]

Die Ankunft war titelwürdig, die Hotelangestellten hatten sich zu einem Spalier aufgestellt, die Weltmeister wurden begeistert und mit viel Applaus empfangen. Um 17 Uhr war es soweit - das DFB-Team erreichte Évian, das Team-Basecamp für die EM 2016 wurde bezogen. Bei herrlichem Wetter und noch herrlicherem Blick über den Genfer See sammelte die Mannschaft auf der Terrasse des Hotels Ermitage bei Canapés und alkoholfreien Cocktails erste Eindrücke des Zuhauses der kommenden Wochen.

Hinter dem Team lag der Start in die EM-Mission. In Frankfurt hatte sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw am Mittag zunächst ohne den frisch gebackenen Papa Lukas Podolski versammelt, nach der obligatorischen Verabschiedung von den Mitarbeitern der DFB-Zentrale ging es zum Flughafen. Und dann schon bald los. Die Tour en detail: Um 13.30 Uhr bestieg das Team die Sondermaschine LH 342, um 13.41 Uhr hieß es: all doors in flight, um 14.02 Uhr und neun Sekunden verließen die Räder den Boden, Touchdown in Chambéry im Departement Savoyen war um 14.55 Uhr und sieben Sekunden. Nicht an Bord war der 31 Jahre alte Podolski, der am Sonntag Vater einer Tochter geworden war und von Bundestrainer Löw einen Tag "Babyurlaub" gewährt bekommen hatte.

"Bienvenue à l'Allemagne"

In Chambéry war ein grüner Teppich für "La Mannschaft" ausgerollt. Es war die Ouvertüre zu vielen Gesten, mit denen Bastian Schweinsteiger und Co. herzlich willkommen geheißen wurden: Am Ortseingang war die Willkommensbotschaft "Bienvenue à l'Allemagne" in großen Lettern ein Blickfang. An Kreiseln waren Blumen in schwarz, rot und gold angebracht, mittendrin aus Kinderbildern zusammengesetzte Fußbälle.

Viel Zeit, die Eindrücke aufzusaugen, hatte die Mannschaft nicht. Schnell hieß es: umziehen, ab geht’s, auf zum Training. Noch am späten Nachmittag hatte Bundestrainer Löw die erste Übungseinheit angesetzt. Am Sonntag (ab 21 Uhr, live in der ARD) beginnt mit dem EM-Gruppenauftaktspiel gegen die Ukraine in Lille endgültig die Mission vierter EM-Titel.

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