Löw: "Wir haben eine gute Perspektive"

Nach dem torlosen Unentschieden im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand gegen Italien zum Abschluss des Länderspieljahres 2016 zieht Bundestrainer Joachim Löw auf DFB.de ein Fazit und blickt voraus auf die kommenden Aufgaben - 2017 steigt der Confed-Cup in Russland, die Generalprobe für die Weltmeisterschaft 2018.

Frage: Wie bewerten Sie das 0:0 zum Abschluss des Länderspieljahres in Italien?

Joachim Löw: Wir haben wichtige, gute Erkenntnisse gewonnen. Unabhängig vom Ergebnis war es wichtig zu sehen, wie sich einige Spieler verhalten. Das hat mir gut gefallen. Es war ein Spiel mit taktisch sehr hohem Anspruch. Für unsere junge, unerfahrene und neu zusammengesetzte Mannschaft war es ein hervorragender Test, sie hat sich sehr, sehr gut geschlagen. In der ersten Halbzeit haben wir uns einige gute Möglichkeiten herausgespielt. In der zweiten Halbzeit war es dann nicht mehr so, da haben wir einige Bälle zu schnell verloren. Trotzdem war es gut für unsere jungen Spieler. Wir wollten sie vor so einer Kulisse mal sehen.

Frage: Gegen Interimskapitän Thomas Müller gab es nach seinen Aussagen in San Marino lautstarke Pfiffe. Wie haben Sie das erlebt?

Löw: Ich habe mir seine Aussagen noch einmal angehört. Ich glaube nicht, dass er sich despektierlich geäußert hat. Ich fand die Reaktionen ein bisschen überzogen. Wer Thomas Müller kennt, der weiß, dass er ein fairer Sportsmann ist.

Frage: Wie fällt denn Ihr Fazit des Länderspieljahres 2016 aus?

Löw: Das Fazit ist positiv, obwohl wir im EM-Halbfinale ausgeschieden sind und enttäuscht waren. Wir haben bei der EM viele Chancen ausgelassen, daran haben wir gearbeitet. Wir haben gesagt, dass wir die Qualifikation anders angehen müssen als nach der WM. Das ist uns gelungen.

Frage: Wie optimistisch blicken Sie in die Zukunft?

Löw: Wir haben einige Spieler an die Mannschaft herangeführt, daher schaue ich sehr positiv auf das nächste Jahr. Wir haben eine gute Perspektive.

Frage: Als nächster Termin wartet die Auslosung für den Confed-Cup 2017 in Russland am 26. November in Kasan auf Sie. Was stehen sonst noch für Aufgaben bis zum Jahresende noch an?

Löw: Es stehen noch einige Termine an. Am Samstag (ab 18.30 Uhr, live bei Sky; Anm. d. Red.) erst einmal Bundesliga mit Dortmund gegen Bayern. Ich werde dann ein paar Tage in Russland verbringen. Es gibt zunächst die Auslosung, wir schauen uns aber auch schon nach Hotels und Trainingsmöglichkeiten um. Ich lasse mich in Russland ein bisschen inspirieren und überraschen, denn ich selber habe noch keine Quartiere und keine Trainingsmöglichkeiten gesehen. Im Dezember schaue ich mir noch den Clasico (FC Barcelona gegen Real Madrid am 3. Dezember; Anm. d. Red.) in Spanien an. Zudem die Champions-League-Spiele Barcelona gegen Gladbach (am 6. Dezember; Anm. d. Red.) und Real gegen Dortmund (am 7. Dezember; Anm. d. Red.).

[dfb]

Nach dem torlosen Unentschieden im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand gegen Italien zum Abschluss des Länderspieljahres 2016 zieht Bundestrainer Joachim Löw auf DFB.de ein Fazit und blickt voraus auf die kommenden Aufgaben - 2017 steigt der Confed-Cup in Russland, die Generalprobe für die Weltmeisterschaft 2018.

Frage: Wie bewerten Sie das 0:0 zum Abschluss des Länderspieljahres in Italien?

Joachim Löw: Wir haben wichtige, gute Erkenntnisse gewonnen. Unabhängig vom Ergebnis war es wichtig zu sehen, wie sich einige Spieler verhalten. Das hat mir gut gefallen. Es war ein Spiel mit taktisch sehr hohem Anspruch. Für unsere junge, unerfahrene und neu zusammengesetzte Mannschaft war es ein hervorragender Test, sie hat sich sehr, sehr gut geschlagen. In der ersten Halbzeit haben wir uns einige gute Möglichkeiten herausgespielt. In der zweiten Halbzeit war es dann nicht mehr so, da haben wir einige Bälle zu schnell verloren. Trotzdem war es gut für unsere jungen Spieler. Wir wollten sie vor so einer Kulisse mal sehen.

Frage: Gegen Interimskapitän Thomas Müller gab es nach seinen Aussagen in San Marino lautstarke Pfiffe. Wie haben Sie das erlebt?

Löw: Ich habe mir seine Aussagen noch einmal angehört. Ich glaube nicht, dass er sich despektierlich geäußert hat. Ich fand die Reaktionen ein bisschen überzogen. Wer Thomas Müller kennt, der weiß, dass er ein fairer Sportsmann ist.

Frage: Wie fällt denn Ihr Fazit des Länderspieljahres 2016 aus?

Löw: Das Fazit ist positiv, obwohl wir im EM-Halbfinale ausgeschieden sind und enttäuscht waren. Wir haben bei der EM viele Chancen ausgelassen, daran haben wir gearbeitet. Wir haben gesagt, dass wir die Qualifikation anders angehen müssen als nach der WM. Das ist uns gelungen.

Frage: Wie optimistisch blicken Sie in die Zukunft?

Löw: Wir haben einige Spieler an die Mannschaft herangeführt, daher schaue ich sehr positiv auf das nächste Jahr. Wir haben eine gute Perspektive.

Frage: Als nächster Termin wartet die Auslosung für den Confed-Cup 2017 in Russland am 26. November in Kasan auf Sie. Was stehen sonst noch für Aufgaben bis zum Jahresende noch an?

Löw: Es stehen noch einige Termine an. Am Samstag (ab 18.30 Uhr, live bei Sky; Anm. d. Red.) erst einmal Bundesliga mit Dortmund gegen Bayern. Ich werde dann ein paar Tage in Russland verbringen. Es gibt zunächst die Auslosung, wir schauen uns aber auch schon nach Hotels und Trainingsmöglichkeiten um. Ich lasse mich in Russland ein bisschen inspirieren und überraschen, denn ich selber habe noch keine Quartiere und keine Trainingsmöglichkeiten gesehen. Im Dezember schaue ich mir noch den Clasico (FC Barcelona gegen Real Madrid am 3. Dezember; Anm. d. Red.) in Spanien an. Zudem die Champions-League-Spiele Barcelona gegen Gladbach (am 6. Dezember; Anm. d. Red.) und Real gegen Dortmund (am 7. Dezember; Anm. d. Red.).

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