Löw: "Das Toreschießen ist uns gut gelungen"

Die deutschen Weltmeister bleiben nach dem 8:0 (3:0) in San Marino auf Kurs in Richtung WM 2018 in Russland. Entsprechend zufrieden waren Bundestrainer Joachim Löw und Co. nach dem vierten Sieg im vierten Qualifikationsspiel. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel.

JOACHIM LÖW: Das Spiel war natürlich kein Maßstab. Die Mannschaft hat versucht, Tore zu erzielen und das ist ihr auch gelungen. Serge hat im Training angedeutet, dass er sehr schnell und im Abschluss stark ist. Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass wir den Gegner viel laufen lassen wollen. Sie haben nichts nach vorne getan und nur darauf gespielt, die Niederlage so niedrig wie möglich zu halten. Wenn man dann schnell spielt und gute Laufwege hat, fallen die Tore zwangsläufig. Wir wollen einige junge Leute heranführen, und da ist es natürlich gut, wenn die Spieler bei uns mittrainieren. Heute darf man das alles nicht überbewerten, aber es ist für jemanden wie Serge natürlich auch gut für die kommenden Monate. Nach dem WM-Titel war es nicht so einfach, und wir haben nicht immer unseren Ansprüchen genügt. Deshalb haben wir vor der WM-Qualifikation jetzt gesagt, dass wir die Gruppe von Beginn an dominieren wollen und das ist uns bislang gelungen.

SERGE GNABRY: Ich habe natürlich nicht damit gerechnet, beim Debüt drei Tore zu machen. Das freut mich sehr. Das waren super Zuspiele von den Jungs. Der Bundestrainer hat mir mitgegeben, einfach mein Spiel zu machen und mein Selbstvertrauen zu zeigen. Die letzten zwei Jahre waren sehr schwer für mich. Das Selbstbewusstsein wächst mit den Toren. Ich habe einen Lauf und hoffe, dass das so weitergeht.

JONAS HECTOR: Es war nicht einfach, der Platz war sehr tief, sehr rutschig. Dass wir am Ende 8:0 gewinnen, ist natürlich prima.

BENJAMIN HENRICHS: Ich freue mich riesig und habe noch gar nicht realisiert, was hier passiert. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen. Ein paar Spieler kenne ich aus den U-Mannschaften und von Bayer Leverkusen.

ILKAY GÜNDOGAN: "Ich werde immer fitter, fühle mich immer wohler. Das liegt natürlich am Verein, aber auch bei der Nationalmannschaft ist es immer ein besonderes Gefühl. Ich habe momentan einfach sehr viel Spaß am Fußball."

PIERANGELO MANZAROLI (Trainer San Marino): "Am Anfang hatte ich Angst, dass es wieder ein 0:13 wird. Danach haben wir es in der ersten Halbzeit besser gemacht. In der zweiten Halbzeit war es ein Klassenunterschied."

[dfb]

Die deutschen Weltmeister bleiben nach dem 8:0 (3:0) in San Marino auf Kurs in Richtung WM 2018 in Russland. Entsprechend zufrieden waren Bundestrainer Joachim Löw und Co. nach dem vierten Sieg im vierten Qualifikationsspiel. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel.

JOACHIM LÖW: Das Spiel war natürlich kein Maßstab. Die Mannschaft hat versucht, Tore zu erzielen und das ist ihr auch gelungen. Serge hat im Training angedeutet, dass er sehr schnell und im Abschluss stark ist. Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass wir den Gegner viel laufen lassen wollen. Sie haben nichts nach vorne getan und nur darauf gespielt, die Niederlage so niedrig wie möglich zu halten. Wenn man dann schnell spielt und gute Laufwege hat, fallen die Tore zwangsläufig. Wir wollen einige junge Leute heranführen, und da ist es natürlich gut, wenn die Spieler bei uns mittrainieren. Heute darf man das alles nicht überbewerten, aber es ist für jemanden wie Serge natürlich auch gut für die kommenden Monate. Nach dem WM-Titel war es nicht so einfach, und wir haben nicht immer unseren Ansprüchen genügt. Deshalb haben wir vor der WM-Qualifikation jetzt gesagt, dass wir die Gruppe von Beginn an dominieren wollen und das ist uns bislang gelungen.

SERGE GNABRY: Ich habe natürlich nicht damit gerechnet, beim Debüt drei Tore zu machen. Das freut mich sehr. Das waren super Zuspiele von den Jungs. Der Bundestrainer hat mir mitgegeben, einfach mein Spiel zu machen und mein Selbstvertrauen zu zeigen. Die letzten zwei Jahre waren sehr schwer für mich. Das Selbstbewusstsein wächst mit den Toren. Ich habe einen Lauf und hoffe, dass das so weitergeht.

JONAS HECTOR: Es war nicht einfach, der Platz war sehr tief, sehr rutschig. Dass wir am Ende 8:0 gewinnen, ist natürlich prima.

BENJAMIN HENRICHS: Ich freue mich riesig und habe noch gar nicht realisiert, was hier passiert. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen. Ein paar Spieler kenne ich aus den U-Mannschaften und von Bayer Leverkusen.

ILKAY GÜNDOGAN: "Ich werde immer fitter, fühle mich immer wohler. Das liegt natürlich am Verein, aber auch bei der Nationalmannschaft ist es immer ein besonderes Gefühl. Ich habe momentan einfach sehr viel Spaß am Fußball."

PIERANGELO MANZAROLI (Trainer San Marino): "Am Anfang hatte ich Angst, dass es wieder ein 0:13 wird. Danach haben wir es in der ersten Halbzeit besser gemacht. In der zweiten Halbzeit war es ein Klassenunterschied."

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