EM-Helden von 1996 besuchen Polen-Spiel im Stade de France

Im Juni dieses Jahres jährt sich zum 20. Mal der Gewinn der Europameisterschaft 1996 - damals holte die deutsche Nationalmannschaft ihren dritten und bislang letzten EM-Titel. Aus Anlass des 20. Jubiläums lädt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) das damalige Team von Bundestrainer Berti Vogts zu einem zweitägigen Wiedersehen rund um das bei der EURO 2016 zweite Gruppenspiel der Weltmeister am Donnerstag (ab 21 Uhr, live im ZDF und Fan-Club-Radio) gegen Polen nach Paris ein.

Der 16. Juni 1996 in Manchester. Auf den Tag genau vor 20 Jahren qualifizierte sich die deutsche Nationalmannschaft auf dem Weg zum dritten EM-Titel bereits im zweiten Gruppenspiel mit dem 3:0 gegen Russland vorzeitig für die K.o-Runde. Exakt 20 Jahre später kann die aktuelle Nationalmannschaft auf ihrem Weg zum anvisierten vierten EM-Triumph des DFB ebenfalls schon im zweiten Vorrundenspiel alles klar machen für ihr Vordringen in die K.o-Phase: mit einem Sieg gegen Polen am Donnerstag. Mit dabei sein werden im Stade de France in Saint-Denis die EM-Helden von 1996, die der DFB aus Anlass des 20. Jubiläums zu dieser Begegnung eingeladen hat.

Curtius: "Ideale Plattform, um den Europameistern Danke zu sagen"

Zum Auftakt des zweitägigen Jubiläumsprogramms beziehen die 96er-Europameister am Donnerstagvormittag in einem Hotel im Zentrum von Paris Quartier. Den Nachmittag verbringen sie zusammen mit der DFB-Delegation unter Leitung von Präsident Reinhard Grindel im DFB-EURO2016-Club, einem Restaurant-Schiff auf der Seine, und fahren von dort gemeinsam zum Spiel gegen Polen ins nur wenige Kilometer entfernte Stade de France vor den Toren der französischen Hauptstadt. Seite an Seite geht es nach dem Abpfiff zurück ins Hotel zum anschließenden Get-together, ehe am folgenden Vormittag die Rückreise ansteht.

"Diese Zusammenkunft im Rahmen der EURO 2016 ist die ideale Plattform, um den Europameistern von 1996 Danke zu sagen für ihre herausragenden Leistungen vor 20 Jahren in England, um generell auf schöne und große Zeiten zurückzublicken und unserer aktuellen EM-Mannschaft im Stade de France die Daumen zu drücken", sagt DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius.

Bobic: "Ein gutes Omen fürs Weiterkommen"

Fredi Bobic, der damals als Stammspieler bei drei der fünf Turnierpartien von Anfang an dabei war, will sich trotz seines kürzlich erfolgten Engagements als Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt diese Einladung nicht entgehen lassen und sagt: "Ich finde es sehr schön, dass der DFB in dieser Form an uns Europameister von 1996 denkt, und werde mir diese kurz Auszeit in Paris gönnen. Ich sehe es als gutes Omen fürs Weiterkommen an, dass die Mannschaft von Jogi Löw, wie wir damals gegen Tschechien, das Auftaktspiel ebenfalls mit 2:0 gegen die Ukraine gewonnen hat."

Leider können nicht alle EURO-Heroen von 1996 der Einladung nach Paris Folge leisten. So ist Jürgen Klinsmann, der damalige Kapitän und zweifache Torschütze gegen Russland, als Nationaltrainer der USA gerade bei der Copa America in Amerika beschäftigt. Zusammen mit Berti Vogts, dem seinerzeitigen Bundestrainer, als seinem derzeitigen Berater. Auch Matthias Sammer wird fehlen. Der damalige Libero, der wegen seiner herausragenden EM-Vorstellungen 1996 zu Europas Fußballer des Jahres gewählt worden war, musste aus gesundheitlichen Gründen absagen.

Oliver Bierhoff, der mit seinem Golden Goal im Finale den EM-Titel perfekt gemacht hatte, und Andreas Köpke, der überragende Turnier-Keeper in England, sind als Manager und Torwarttrainer der aktuellen Mannschaft stark beansprucht, wollen aber den einstigen Mitspielern von 1996 vor dem Spiel gegen Polen kurz Hallo sagen. Oder Andreas Möller: Der gebürtige Frankfurter, der seinerzeit im dramatischen Halbfinale gegen England als sechster Schütze im Elfmeterschießen entscheidend traf, ist während der aktuellen EM-Tage als Co-Trainer der Ungarn unabkömmlich.

[wt]

Im Juni dieses Jahres jährt sich zum 20. Mal der Gewinn der Europameisterschaft 1996 - damals holte die deutsche Nationalmannschaft ihren dritten und bislang letzten EM-Titel. Aus Anlass des 20. Jubiläums lädt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) das damalige Team von Bundestrainer Berti Vogts zu einem zweitägigen Wiedersehen rund um das bei der EURO 2016 zweite Gruppenspiel der Weltmeister am Donnerstag (ab 21 Uhr, live im ZDF und Fan-Club-Radio) gegen Polen nach Paris ein.

Der 16. Juni 1996 in Manchester. Auf den Tag genau vor 20 Jahren qualifizierte sich die deutsche Nationalmannschaft auf dem Weg zum dritten EM-Titel bereits im zweiten Gruppenspiel mit dem 3:0 gegen Russland vorzeitig für die K.o-Runde. Exakt 20 Jahre später kann die aktuelle Nationalmannschaft auf ihrem Weg zum anvisierten vierten EM-Triumph des DFB ebenfalls schon im zweiten Vorrundenspiel alles klar machen für ihr Vordringen in die K.o-Phase: mit einem Sieg gegen Polen am Donnerstag. Mit dabei sein werden im Stade de France in Saint-Denis die EM-Helden von 1996, die der DFB aus Anlass des 20. Jubiläums zu dieser Begegnung eingeladen hat.

Curtius: "Ideale Plattform, um den Europameistern Danke zu sagen"

Zum Auftakt des zweitägigen Jubiläumsprogramms beziehen die 96er-Europameister am Donnerstagvormittag in einem Hotel im Zentrum von Paris Quartier. Den Nachmittag verbringen sie zusammen mit der DFB-Delegation unter Leitung von Präsident Reinhard Grindel im DFB-EURO2016-Club, einem Restaurant-Schiff auf der Seine, und fahren von dort gemeinsam zum Spiel gegen Polen ins nur wenige Kilometer entfernte Stade de France vor den Toren der französischen Hauptstadt. Seite an Seite geht es nach dem Abpfiff zurück ins Hotel zum anschließenden Get-together, ehe am folgenden Vormittag die Rückreise ansteht.

"Diese Zusammenkunft im Rahmen der EURO 2016 ist die ideale Plattform, um den Europameistern von 1996 Danke zu sagen für ihre herausragenden Leistungen vor 20 Jahren in England, um generell auf schöne und große Zeiten zurückzublicken und unserer aktuellen EM-Mannschaft im Stade de France die Daumen zu drücken", sagt DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius.

Bobic: "Ein gutes Omen fürs Weiterkommen"

Fredi Bobic, der damals als Stammspieler bei drei der fünf Turnierpartien von Anfang an dabei war, will sich trotz seines kürzlich erfolgten Engagements als Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt diese Einladung nicht entgehen lassen und sagt: "Ich finde es sehr schön, dass der DFB in dieser Form an uns Europameister von 1996 denkt, und werde mir diese kurz Auszeit in Paris gönnen. Ich sehe es als gutes Omen fürs Weiterkommen an, dass die Mannschaft von Jogi Löw, wie wir damals gegen Tschechien, das Auftaktspiel ebenfalls mit 2:0 gegen die Ukraine gewonnen hat."

Leider können nicht alle EURO-Heroen von 1996 der Einladung nach Paris Folge leisten. So ist Jürgen Klinsmann, der damalige Kapitän und zweifache Torschütze gegen Russland, als Nationaltrainer der USA gerade bei der Copa America in Amerika beschäftigt. Zusammen mit Berti Vogts, dem seinerzeitigen Bundestrainer, als seinem derzeitigen Berater. Auch Matthias Sammer wird fehlen. Der damalige Libero, der wegen seiner herausragenden EM-Vorstellungen 1996 zu Europas Fußballer des Jahres gewählt worden war, musste aus gesundheitlichen Gründen absagen.

Oliver Bierhoff, der mit seinem Golden Goal im Finale den EM-Titel perfekt gemacht hatte, und Andreas Köpke, der überragende Turnier-Keeper in England, sind als Manager und Torwarttrainer der aktuellen Mannschaft stark beansprucht, wollen aber den einstigen Mitspielern von 1996 vor dem Spiel gegen Polen kurz Hallo sagen. Oder Andreas Möller: Der gebürtige Frankfurter, der seinerzeit im dramatischen Halbfinale gegen England als sechster Schütze im Elfmeterschießen entscheidend traf, ist während der aktuellen EM-Tage als Co-Trainer der Ungarn unabkömmlich.

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