Portugal und Mexiko im Halbfinale

Für Gastgeber Russland ist die WM-Generalprobe beendet, Portugal und Mexiko kämpfen beim Confederations Cup um den Einzug ins Endspiel. Die Russen unterlagen CONCACAF-Meister Mexiko im letzten Vorrundenspiel 1:2 (1:1) und verpassten als Dritter (3 Punkte) der Gruppe A den Halbfinaleinzug. Den Gruppensieg vor den Mexikanern (7) sicherte sich der punktgleiche Europameister Portugal durch ein 4:0 (2:0) gegen die bereits ausgeschiedenen Neuseeländer.

Russland ging in Kasan durch Alexander Samedow (25.) in Führung. Nestor Araujo (30.) und Hirving Lozano (52.) drehten die Partie aber zugunsten von "El Tri" mit Leverkusens Javier "Chicharito" Hernandez in der Startelf. Die Gastgeber mussten ab der 68. Minute nach Gelb-Rot gegen Jury Schirkow in Unterzahl agieren. Für die Portugiesen, die in St. Petersburg ohne den verletzten BVB-Profi Raphael Guerreiro (Fußprellung) spielten, trafen Cristiano Ronaldo (33.) per Foulelfmeter sowie Bernardo Silva (37.), André Silva (80.) und Nani (90.).

Russland mit Elan, aber glücklos

In der Kasan-Arena war der Sbornaja der Kampfgeist anzumerken, die Auswahl von Trainer Stanislaw Tschertschessow spielte mutig nach vorne. Als Fedor Smolow im Strafraum nach einem Kontakt mit Araujo zu Boden ging, kam der Videobeweis zum Einsatz (18.). Doch die Assistenten entschieden sich wie Schiedsrichter Fahad Al-Mirdasi (Saudi-Arabien) gegen einen Elfmeter.

Wenig später hatten die heimischen Fans unter den 41.585 Zuschauern aber Grund zum Jubeln. Mit einem Linksschuss in die lange Ecke brachte Spartak Moskaus Samedow sein Team in Führung. Doch die hatte wegen der unaufmerksamen russischen Defensive nicht lange Bestand - fünf Minuten später glich Rechtsverteidiger Araujo per Kopf aus. Beim 2:1 profitierte Lozano nach einem weiten Ball vom schlechten Timing des russischen Keepers Igor Akinfejew.

Vor 56.290 Zuschauern in St. Petersburg dauerte es eine halbe Stunde, ehe Portugal seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Nachdem Danilo im Strafraum von gleich zwei Gegenspielern zu Fall gebracht worden war, verwandelte Kapitän Ronaldo den fälligen Strafstoß eiskalt. Nach dem zweiten Treffer nur vier Minuten später war der Widerstand des Ozeanienmeisters gebrochen. Silva nach starker Einzelleistung und Nani legten in der Schlussphase nach.

[sid]

Für Gastgeber Russland ist die WM-Generalprobe beendet, Portugal und Mexiko kämpfen beim Confederations Cup um den Einzug ins Endspiel. Die Russen unterlagen CONCACAF-Meister Mexiko im letzten Vorrundenspiel 1:2 (1:1) und verpassten als Dritter (3 Punkte) der Gruppe A den Halbfinaleinzug. Den Gruppensieg vor den Mexikanern (7) sicherte sich der punktgleiche Europameister Portugal durch ein 4:0 (2:0) gegen die bereits ausgeschiedenen Neuseeländer.

Russland ging in Kasan durch Alexander Samedow (25.) in Führung. Nestor Araujo (30.) und Hirving Lozano (52.) drehten die Partie aber zugunsten von "El Tri" mit Leverkusens Javier "Chicharito" Hernandez in der Startelf. Die Gastgeber mussten ab der 68. Minute nach Gelb-Rot gegen Jury Schirkow in Unterzahl agieren. Für die Portugiesen, die in St. Petersburg ohne den verletzten BVB-Profi Raphael Guerreiro (Fußprellung) spielten, trafen Cristiano Ronaldo (33.) per Foulelfmeter sowie Bernardo Silva (37.), André Silva (80.) und Nani (90.).

Russland mit Elan, aber glücklos

In der Kasan-Arena war der Sbornaja der Kampfgeist anzumerken, die Auswahl von Trainer Stanislaw Tschertschessow spielte mutig nach vorne. Als Fedor Smolow im Strafraum nach einem Kontakt mit Araujo zu Boden ging, kam der Videobeweis zum Einsatz (18.). Doch die Assistenten entschieden sich wie Schiedsrichter Fahad Al-Mirdasi (Saudi-Arabien) gegen einen Elfmeter.

Wenig später hatten die heimischen Fans unter den 41.585 Zuschauern aber Grund zum Jubeln. Mit einem Linksschuss in die lange Ecke brachte Spartak Moskaus Samedow sein Team in Führung. Doch die hatte wegen der unaufmerksamen russischen Defensive nicht lange Bestand - fünf Minuten später glich Rechtsverteidiger Araujo per Kopf aus. Beim 2:1 profitierte Lozano nach einem weiten Ball vom schlechten Timing des russischen Keepers Igor Akinfejew.

Vor 56.290 Zuschauern in St. Petersburg dauerte es eine halbe Stunde, ehe Portugal seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Nachdem Danilo im Strafraum von gleich zwei Gegenspielern zu Fall gebracht worden war, verwandelte Kapitän Ronaldo den fälligen Strafstoß eiskalt. Nach dem zweiten Treffer nur vier Minuten später war der Widerstand des Ozeanienmeisters gebrochen. Silva nach starker Einzelleistung und Nani legten in der Schlussphase nach.

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