Rot-Weiss Essen zurück im DFB-Pokal

Der Traditionsverein Rot-Weiss Essen, DFB-Pokalsieger von 1953, meldet sich nach drei Jahren Abstinenz im "großen" Pokalwettbewerb zurück. Dank eines 6:5-Triumphes im Elfmeterkrimi gegen den Regionalliga West-Konkurrenten Rot-Weiß Oberhausen gewannen die Essener den Niederrheinpokal und qualifizierten sich damit für die DFB-Pokal-Hauptrunde. Nach 90 und 120 Minuten stand es vor 18.500 Zuschauern an der ausverkauften Hafenstraße torlos 0:0.

Bis zum zwölften Elfmeter verwandelten alle Schützen sicher. Für RWE trafen Kapitän Benjamin Baier, Kevin Freiberger, Marwin Studtrucker, Tim Treude, Sven Kreyer und Richard Weber. Für RWO waren Patrick Bauder, Robert Fleßers, Benjamin Weigelt, Ralf Schneider und Alexander Scheelen erfolgreich, ehe "Unglücksrabe" Christoph Caspari am glänzend reagierenden Essener Schlussmann Niclas Heimann scheiterte.

"Unser Sieg ist verdient, denn wir hatten schon während der normalen Spielzeit die besseren Chancen", so RWE-Trainer Markus Reiter: "Anschließend haben die Jungs Nervenstärke bewiesen."

Auch Sportfreunde Lotte und Viktoria Köln in der Hauptrunde dabei

Auch das Westfalenpokal-Finale zwischen den beiden West-Regionalligisten SC Verl und Sportfreunde Lotte wurde nach torlosen 120 Minuten erst im Elfmeterschießen entschieden. Dabei setzten sich die Gäste aus dem Tecklenburger Land 4:3 durch und sind damit ebenfalls erstmals seit 2009 im großen Lostopf dabei. Den entscheidenden Schuss brachte Lottes Torjäger Jesse Weißenfels im Verler Gehäuse unter. Zuvor waren die Verler Robert Mainka und Fabian Großeschallau sowie Lottes Alexander Langlitz vom Elfmeterpunkt gescheitert.

West-Regionalligist FC Viktoria Köln verteidigte schon nach 90 Endspiel-Minuten den Titel im Mittelrhein-Pokal und qualifizierte sich damit erneut für den DFB-Pokal. Die Viktoria gewann das Finale beim Oberligisten Bonner SC 4:1 (2:1). Für die Kölner trafen Kapitän Timo Staffeldt (8.), die beiden Angreifer Tim Väyrynen (25.) und Silvio Pagano (72.) sowie Linksverteidiger Andreas Schäfer (90.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte BSC-Angreifer Rachid Eckert (19.).

RWE, die Sportfreunde Lotte und Viktoria Köln dürfen sich nun auf ein lukratives Heimspiel gegen einen Profi-Klub in der ersten Runde des DFB-Pokals sowie eine garantierte TV-Einnahme in Höhe von 135.000 Euro freuen. Die Auslosung findet am 10. Juni in der ARD statt.

[mspw]

Der Traditionsverein Rot-Weiss Essen, DFB-Pokalsieger von 1953, meldet sich nach drei Jahren Abstinenz im "großen" Pokalwettbewerb zurück. Dank eines 6:5-Triumphes im Elfmeterkrimi gegen den Regionalliga West-Konkurrenten Rot-Weiß Oberhausen gewannen die Essener den Niederrheinpokal und qualifizierten sich damit für die DFB-Pokal-Hauptrunde. Nach 90 und 120 Minuten stand es vor 18.500 Zuschauern an der ausverkauften Hafenstraße torlos 0:0.

Bis zum zwölften Elfmeter verwandelten alle Schützen sicher. Für RWE trafen Kapitän Benjamin Baier, Kevin Freiberger, Marwin Studtrucker, Tim Treude, Sven Kreyer und Richard Weber. Für RWO waren Patrick Bauder, Robert Fleßers, Benjamin Weigelt, Ralf Schneider und Alexander Scheelen erfolgreich, ehe "Unglücksrabe" Christoph Caspari am glänzend reagierenden Essener Schlussmann Niclas Heimann scheiterte.

"Unser Sieg ist verdient, denn wir hatten schon während der normalen Spielzeit die besseren Chancen", so RWE-Trainer Markus Reiter: "Anschließend haben die Jungs Nervenstärke bewiesen."

Auch Sportfreunde Lotte und Viktoria Köln in der Hauptrunde dabei

Auch das Westfalenpokal-Finale zwischen den beiden West-Regionalligisten SC Verl und Sportfreunde Lotte wurde nach torlosen 120 Minuten erst im Elfmeterschießen entschieden. Dabei setzten sich die Gäste aus dem Tecklenburger Land 4:3 durch und sind damit ebenfalls erstmals seit 2009 im großen Lostopf dabei. Den entscheidenden Schuss brachte Lottes Torjäger Jesse Weißenfels im Verler Gehäuse unter. Zuvor waren die Verler Robert Mainka und Fabian Großeschallau sowie Lottes Alexander Langlitz vom Elfmeterpunkt gescheitert.

West-Regionalligist FC Viktoria Köln verteidigte schon nach 90 Endspiel-Minuten den Titel im Mittelrhein-Pokal und qualifizierte sich damit erneut für den DFB-Pokal. Die Viktoria gewann das Finale beim Oberligisten Bonner SC 4:1 (2:1). Für die Kölner trafen Kapitän Timo Staffeldt (8.), die beiden Angreifer Tim Väyrynen (25.) und Silvio Pagano (72.) sowie Linksverteidiger Andreas Schäfer (90.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte BSC-Angreifer Rachid Eckert (19.).

RWE, die Sportfreunde Lotte und Viktoria Köln dürfen sich nun auf ein lukratives Heimspiel gegen einen Profi-Klub in der ersten Runde des DFB-Pokals sowie eine garantierte TV-Einnahme in Höhe von 135.000 Euro freuen. Die Auslosung findet am 10. Juni in der ARD statt.