Reus glänzt bei Dortmunds Sieg in Stuttgart

Borussia Dortmund ist Werder Bremen dank eines 3:1 (2:1)-Auswärtserfolgs bei Bundesligarivale VfB Stuttgart ins Halbfinale des DFB-Pokals gefolgt und kann so weiter vom dritten Endspiel in Serie träumen. Nationalspieler Marco Reus brachte den BVB bereits in der fünften Minute in Führung. Lukas Rupp glich in der 21. Minute etwas überraschend aus, ehe Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang nach Zuspiel von Reus die erneute Führung gelang (31.). Den Schlusspunkt setzte Henrich Mchitarjan (89.).

Der BVB begann beim Wiedersehen mit Weltmeister Kevin Großkreutz, der 236 Pflichtspiele für Dortmund bestritt, dominant. Bei heftigem Regen und Wind zogen die Gäste ihr Spiel auf und wurden früh belohnt. Nach Hereingabe von Aubameyang verpasste zunächst Ilkay Gündogan, Reus ließ sich die Chance aus spitzem Winkel aber nicht entgehen.

Der BVB blieb überlegen. Das zuletzt unter Trainer Jürgen Kramny stark verbesserte Stuttgarter Team kam dagegen nicht so richtig ins Spiel. Ein Kopfball von Toni Sunjic nach Ecke von Filip Kostic (10.) - mehr hatten die Schwaben in der Anfangsphase nicht zu bieten.

Dortmund belohnt sich für überlegenes Spiel

So fiel auch der Ausgleich fast aus dem Nichts. Der BVB brachte den Ball bei einem der bis dahin seltenen VfB-Angriffe nicht aus der Gefahrenzone, Rupp zog von der Strafraumgrenze ab und hatte Glück, dass Mchitarjan den Ball entscheidend abfälschte.

Der BVB zeigte sich aber keineswegs geschockt. Nachdem Reus nach Zuspiel von Mchitarjan (29.) noch knapp verfehlt hatte, traf Aubameyang mit einem satten Linksschuss aus 16 Metern. Der Gabuner, der mit 20 Treffern die Bundesliga-Torschützenliste anführt, wurde von Reus hervorragend bedient.

Bei Stuttgart fehlt der letzte Pass

Nach einem weiteren Traumpass von Reus hatte Aubameyang in der 55. Minute auch das 1:3 auf dem Fuß, doch Ex-Dortmunder Mitchell Langerak im Stuttgarter Tor lenkte den Schuss aus spitzem Winkel mit einem starken Reflex über die Latte. Der VfB drängte auf den Ausgleich, doch die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny spielte ihre durchaus vielversprechenden Angriffe nicht konsequent zuende.

Das rächte sich in der 67. Minute fast, als Aubameyang und Reus den Ball nicht am schon ausgespielten Langerak vorbei im Tor unterbrachten. Und auch Mchitarjan köpfte frei vor dem leeren Tor nur seinen Gegenspieler an (75.). Auf der Gegenseite setzte Kostic den Ball nach einer Ecke bei der besten Ausgleichschance der Gastgeber haarscharf über die Latte (77.).

Mchitarjan machte das Trio der vergebenen BVB-Großchancen perfekt, als er in der 88. Minute aus elf Metern über das Tor zielte. Wenig später sorgte der Armenier nach einem Konter gegen aufgerückte Schwaben dann aber doch für die Entscheidung.

[sid/js]

Borussia Dortmund ist Werder Bremen dank eines 3:1 (2:1)-Auswärtserfolgs bei Bundesligarivale VfB Stuttgart ins Halbfinale des DFB-Pokals gefolgt und kann so weiter vom dritten Endspiel in Serie träumen. Nationalspieler Marco Reus brachte den BVB bereits in der fünften Minute in Führung. Lukas Rupp glich in der 21. Minute etwas überraschend aus, ehe Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang nach Zuspiel von Reus die erneute Führung gelang (31.). Den Schlusspunkt setzte Henrich Mchitarjan (89.).

Der BVB begann beim Wiedersehen mit Weltmeister Kevin Großkreutz, der 236 Pflichtspiele für Dortmund bestritt, dominant. Bei heftigem Regen und Wind zogen die Gäste ihr Spiel auf und wurden früh belohnt. Nach Hereingabe von Aubameyang verpasste zunächst Ilkay Gündogan, Reus ließ sich die Chance aus spitzem Winkel aber nicht entgehen.

Der BVB blieb überlegen. Das zuletzt unter Trainer Jürgen Kramny stark verbesserte Stuttgarter Team kam dagegen nicht so richtig ins Spiel. Ein Kopfball von Toni Sunjic nach Ecke von Filip Kostic (10.) - mehr hatten die Schwaben in der Anfangsphase nicht zu bieten.

Dortmund belohnt sich für überlegenes Spiel

So fiel auch der Ausgleich fast aus dem Nichts. Der BVB brachte den Ball bei einem der bis dahin seltenen VfB-Angriffe nicht aus der Gefahrenzone, Rupp zog von der Strafraumgrenze ab und hatte Glück, dass Mchitarjan den Ball entscheidend abfälschte.

Der BVB zeigte sich aber keineswegs geschockt. Nachdem Reus nach Zuspiel von Mchitarjan (29.) noch knapp verfehlt hatte, traf Aubameyang mit einem satten Linksschuss aus 16 Metern. Der Gabuner, der mit 20 Treffern die Bundesliga-Torschützenliste anführt, wurde von Reus hervorragend bedient.

Bei Stuttgart fehlt der letzte Pass

Nach einem weiteren Traumpass von Reus hatte Aubameyang in der 55. Minute auch das 1:3 auf dem Fuß, doch Ex-Dortmunder Mitchell Langerak im Stuttgarter Tor lenkte den Schuss aus spitzem Winkel mit einem starken Reflex über die Latte. Der VfB drängte auf den Ausgleich, doch die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny spielte ihre durchaus vielversprechenden Angriffe nicht konsequent zuende.

Das rächte sich in der 67. Minute fast, als Aubameyang und Reus den Ball nicht am schon ausgespielten Langerak vorbei im Tor unterbrachten. Und auch Mchitarjan köpfte frei vor dem leeren Tor nur seinen Gegenspieler an (75.). Auf der Gegenseite setzte Kostic den Ball nach einer Ecke bei der besten Ausgleichschance der Gastgeber haarscharf über die Latte (77.).

Mchitarjan machte das Trio der vergebenen BVB-Großchancen perfekt, als er in der 88. Minute aus elf Metern über das Tor zielte. Wenig später sorgte der Armenier nach einem Konter gegen aufgerückte Schwaben dann aber doch für die Entscheidung.

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