Großkreutz: "Ich brenne auf dieses Spiel"

Keine Zeit für Sentimentalitäten. Das Viertelfinale im DFB-Pokal ist für Kevin Großkreutz das Aufeinandertreffen mit den alten Weggefährten, mit Kumpels, mit seinem Stammverein, mit den Fans, die ihn zum Publikumsliebling ernannten, mit dem Klub aus seiner Heimatstadt. Doch die "Echte Liebe" muss am Dienstag ab 20.30 Uhr ruhen, wenn der 27-Jährigen mit dem VfB Stuttgart auf Borussia Dortmund trifft (Live in der ARD und auf Sky). "Wer mich kennt, der weiß, dass ich auf dem Platz keine Freunde kenne", kündigt der Weltmeister im DFB.de-Interview an.

DFB.de: Herr Großkreutz, Sie treten erstmals im Profi-Bereich gegen Ihren Stammverein an. Welche Gefühle weckt das in Ihnen?

Kevin Großkreutz: Es ist zum einen eine besondere Partie, weil es nicht mehr weit bis zum Endspiel in Berlin ist. Die Hürde ist hoch, denn wir spielen mit dem BVB gegen eines der besten Bundesliga-Teams. Natürlich freue ich mich auch darauf erstmals gegen den Verein antreten zu können, bei dem ich in der Jugend gespielt habe und später auch große Erfolge feiern konnte.

DFB.de: Sie haben viele Jahre die "Echte Liebe" gelebt: Kann man da wirklich alle Emotionen ein Spiel lang abschalten?

Großkreutz: Ich bin ein Spieler, der alles für seinen Verein gibt. Ich brenne auf dieses Spiel und werde alles raushauen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich auf dem Platz keine Freunde kenne.

DFB.de: Gehen Ihre aktuellen Mitspieler auf diese Situation ein, motivieren und unterstützen sie Sie?

Großkreutz: Wir waren bisher voll auf die Partie am vergangenen Wochenende in Frankfurt fokussiert, daher haben wir noch kaum über das Spiel gegen Dortmund gesprochen. Aber extra motivieren muss mich für dieses Spiel sicher keiner (lacht).

DFB.de: Ist es dann umgekehrt der Fall, dass Sie Ihre Mitspieler pushen, weil Sie unbedingt gegen Ihren Ex-Klub gewinnen wollen?

Großkreutz: Wir sind alle heiß auf dieses Spiel. Das Pokal-Endspiel ist der Abschluss der Saison, eine ganz besondere Partie in einer überragenden Atmosphäre. Das sollte für jeden von uns Motivation genug sein.



Keine Zeit für Sentimentalitäten. Das Viertelfinale im DFB-Pokal ist für Kevin Großkreutz das Aufeinandertreffen mit den alten Weggefährten, mit Kumpels, mit seinem Stammverein, mit den Fans, die ihn zum Publikumsliebling ernannten, mit dem Klub aus seiner Heimatstadt. Doch die "Echte Liebe" muss am Dienstag ab 20.30 Uhr ruhen, wenn der 27-Jährigen mit dem VfB Stuttgart auf Borussia Dortmund trifft (Live in der ARD und auf Sky). "Wer mich kennt, der weiß, dass ich auf dem Platz keine Freunde kenne", kündigt der Weltmeister im DFB.de-Interview an.

DFB.de: Herr Großkreutz, Sie treten erstmals im Profi-Bereich gegen Ihren Stammverein an. Welche Gefühle weckt das in Ihnen?

Kevin Großkreutz: Es ist zum einen eine besondere Partie, weil es nicht mehr weit bis zum Endspiel in Berlin ist. Die Hürde ist hoch, denn wir spielen mit dem BVB gegen eines der besten Bundesliga-Teams. Natürlich freue ich mich auch darauf erstmals gegen den Verein antreten zu können, bei dem ich in der Jugend gespielt habe und später auch große Erfolge feiern konnte.

DFB.de: Sie haben viele Jahre die "Echte Liebe" gelebt: Kann man da wirklich alle Emotionen ein Spiel lang abschalten?

Großkreutz: Ich bin ein Spieler, der alles für seinen Verein gibt. Ich brenne auf dieses Spiel und werde alles raushauen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich auf dem Platz keine Freunde kenne.

DFB.de: Gehen Ihre aktuellen Mitspieler auf diese Situation ein, motivieren und unterstützen sie Sie?

Großkreutz: Wir waren bisher voll auf die Partie am vergangenen Wochenende in Frankfurt fokussiert, daher haben wir noch kaum über das Spiel gegen Dortmund gesprochen. Aber extra motivieren muss mich für dieses Spiel sicher keiner (lacht).

DFB.de: Ist es dann umgekehrt der Fall, dass Sie Ihre Mitspieler pushen, weil Sie unbedingt gegen Ihren Ex-Klub gewinnen wollen?

Großkreutz: Wir sind alle heiß auf dieses Spiel. Das Pokal-Endspiel ist der Abschluss der Saison, eine ganz besondere Partie in einer überragenden Atmosphäre. Das sollte für jeden von uns Motivation genug sein.

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DFB.de: Mit welchen Dortmunder Spielern stehen Sie noch in Kontakt und ziehen Sie sich im Vorfeld gegenseitig auf?

Großkreutz: Ich habe Kontakt zu Marco Reus, Pierre-Emerick Aubameyang oder auch mit Marcel Schmelzer. Grundsätzlich habe ich mich mit dem ganzen Team gut verstanden. Vielleicht schreibe ich mit dem ein oder anderen noch in den Tagen vor dem Spiel.

DFB.de: Laufen eventuell Wetten mit ehemaligen Mitspielern?

Großkreutz: Nein, ich habe mit niemandem gewettet und werde das auch nicht machen.

DFB.de: Von welchem Dortmunder Spieler werden Sie sich nach dem Schlusspfiff das Trikot sichern?

Großkreutz: Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich möchte mit dem VfB eine Runde weiter kommen, das ist alles, was zählt.

DFB.de: Sie waren bei der Borussia Publikumsliebling. Fürchten Sie um Ihren Ruf auf der Südtribüne, sollten Sie mit dem VfB die Dortmunder aus dem Wettbewerb schmeißen?

Großkreutz: Ich bin jetzt Spieler des VfB und möchte mit meiner Mannschaft in diesem Spiel eine richtig gute Leistung abrufen.

DFB.de: Haben Sie vor dem Hintergrund eine Botschaft an die BVB-Fans vor dem Spiel?

Großkreutz: Ich freue mich einfach auf diesen Abend. Viertelfinale, Flutlicht-Spiel, große Kulisse.