Video: Gladbach dank Johnson und Stindl in der nächsten Runde

Borussia Mönchengladbach hat sich mit einem Arbeitssieg für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Der Champions-League-Teilnehmer bezwang den Zweitligisten VfB Stuttgart 2:0 (1:0) und steht zum dritten Mal in Folge in der Runde der letzten 16.

Fabian Johnson (31.) und Lars Stindl (84.) trafen für die Fohlenelf, der nach den Partien bei Celtic Glasgow (2:0) und Bayern München (0:2) die fehlende Frische deutlich anzumerken war. Der Zweitliga-Vierte aus Schwaben blieb bei den wenigen Chancen zu harmlos und kann sich wieder ganz auf die Mission Aufstieg konzentrieren.

Gladbach spielbestimmend

Vor 40.452 Zuschauern diktierte die Borussia von Beginn an das Geschehen, ließ den Ball teilweise nach Belieben laufen, entwickelte jedoch kaum Durchschlagskraft. Der VfB zog sich weit zurück und lauerte aus einer kompakten Defensive heraus auf Konter, die wenigen Gelegenheiten verpufften aber meist frühzeitig.

Der Borussia, in der Bundesliga zuletzt mit 0:6 Toren aus drei Spielen, war einmal mehr das Fehlen von Spielmacher Raffael und Torjäger Thorgan Hazard anzumerken. Fehlpässe wechselten sich mit überhasteten Aktionen ab, ein Patzer von Patrick Herrmann vor dem eigenen Strafraum blieb mit viel Glück ungestraft (19.).

Johnson und Stindl treffen

Mit zunehmender Spieldauer wurde der VfB sogar mutiger, dennoch blieb die Begegnung nichts für Feinschmecker. Wie aus dem Nichts fiel dann die Führung: André Hahn leitete den Ball per Hacke an Johnson weiter, der Amerikaner blieb vor dem Tor eiskalt und schob flach zum 1:0 ein. Wenig später hatten Tony Jantschke (37.) und erneut Hahn (40.) das zweite Tor auf dem Fuß.

Nach der Pause hatte die Borussia die Begegnung weitgehend im Griff und hätte das zweite Tor nachlegen müssen. Alleine der emsige Hahn vergab zweimal aus bester Position vor Schlussmann Mitch Langerak (49./53.). Stuttgart steckte zwar weiter nicht auf und hielt die Spannung noch, Gladbachs Defensive um den langen Jannik Vestergaard war jedoch aufmerksam. Auch Alexandru Maxims Versuch auf der Distanz (78.) landete in den Armen von Yann Sommer. Stindl machte in der 84. Minute alles klar.

[sid/js]

Borussia Mönchengladbach hat sich mit einem Arbeitssieg für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Der Champions-League-Teilnehmer bezwang den Zweitligisten VfB Stuttgart 2:0 (1:0) und steht zum dritten Mal in Folge in der Runde der letzten 16.

Fabian Johnson (31.) und Lars Stindl (84.) trafen für die Fohlenelf, der nach den Partien bei Celtic Glasgow (2:0) und Bayern München (0:2) die fehlende Frische deutlich anzumerken war. Der Zweitliga-Vierte aus Schwaben blieb bei den wenigen Chancen zu harmlos und kann sich wieder ganz auf die Mission Aufstieg konzentrieren.

Gladbach spielbestimmend

Vor 40.452 Zuschauern diktierte die Borussia von Beginn an das Geschehen, ließ den Ball teilweise nach Belieben laufen, entwickelte jedoch kaum Durchschlagskraft. Der VfB zog sich weit zurück und lauerte aus einer kompakten Defensive heraus auf Konter, die wenigen Gelegenheiten verpufften aber meist frühzeitig.

Der Borussia, in der Bundesliga zuletzt mit 0:6 Toren aus drei Spielen, war einmal mehr das Fehlen von Spielmacher Raffael und Torjäger Thorgan Hazard anzumerken. Fehlpässe wechselten sich mit überhasteten Aktionen ab, ein Patzer von Patrick Herrmann vor dem eigenen Strafraum blieb mit viel Glück ungestraft (19.).

Johnson und Stindl treffen

Mit zunehmender Spieldauer wurde der VfB sogar mutiger, dennoch blieb die Begegnung nichts für Feinschmecker. Wie aus dem Nichts fiel dann die Führung: André Hahn leitete den Ball per Hacke an Johnson weiter, der Amerikaner blieb vor dem Tor eiskalt und schob flach zum 1:0 ein. Wenig später hatten Tony Jantschke (37.) und erneut Hahn (40.) das zweite Tor auf dem Fuß.

Nach der Pause hatte die Borussia die Begegnung weitgehend im Griff und hätte das zweite Tor nachlegen müssen. Alleine der emsige Hahn vergab zweimal aus bester Position vor Schlussmann Mitch Langerak (49./53.). Stuttgart steckte zwar weiter nicht auf und hielt die Spannung noch, Gladbachs Defensive um den langen Jannik Vestergaard war jedoch aufmerksam. Auch Alexandru Maxims Versuch auf der Distanz (78.) landete in den Armen von Yann Sommer. Stindl machte in der 84. Minute alles klar.