Favoritensiege in der zweiten Hauptrunde

Favoritensiege in der zweiten DFB-Pokalrunde: Nachdem am Samstag bereits Potsdam, Wolfsburg und Duisburg ins Achtelfinale eingezogen waren, zogen am Sonntag der 1. FFC Frankfurt, Bayern München, Bayer Leverkusen, SGS Essen, SC Freiburg, SC Sand, FF USV Jena und der Herforder SV nach. Im Duell zweier Erstligisten setzte sich der SC Freiburg 2:0 (2:0) gegen 1899 Hoffenheim durch. Frankfurt schlug die SG 99 Andernach auswärts 15:1 (8:0). Die Münchnerinnen hatten beim 9:1 (5:1) beim TSV Schott Mainz genauso wenig Mühe wie Bayer Leverkusen beim 6:0 (3:0) beim Hegauer FV. Aufsteiger Herforder SV gewann 5:1 (1:0) bei Viktoria Berlin. Essen wurde in der zweiten Runde mit dem 5:1 (2:0) bei Werder Bremen seiner Favoritenrolle gerecht.

Für den amtierenden Titelverteidiger aus Frankfurt waren Kerstin Garefrekes (3./21.), Dzsenifer Marozsán (6.), Celia Sasic (15./26.), Mandy Islacker (33./45) sowie Asuna Tanaka (37.) vor der Pause erfolgreich. Danach trafen erneut Marozsán (54./62.) und Sasic (67./70.) sowie Peggy Kuznik (59.) und Kozue Ando (75./86.). Für Andernach trug sich Sarah Krumscheid (69.) in die Torschützenliste ein.

Freiburg siegt im Bundesliga-Duell gegen Hoffenheim

Chioma Igwe (6.) und U 20-Weltmeisterin Manjou Wilde (23.) brachten den SC Freiburg beim 2:0 über 1899 Hoffenheim früh auf die Siegerstraße. Nicht wesentlich länger brauchten Sand-Kapitänin Christine Veth (17.) und Rebecca Stott (22.), um dem SC Sand gegen den ETSV Würzburg einen beruhigenden Vorsprung zu verschaffen. Anne van Bonn (32./39.) und nochmal Veth erhöhten noch vor dem Seitenwechsel auf 5:0 - den Endstand erzielte die eingewechselte Carmen Höfflin (49.). Der FF USV Jena siegte durch das Tor des Tages von Amber Hearn 1:0 (1:0) beim 1. FC Lübars.

FC Bayern ohne Mühe gegen TSV Schott

Der noch ungeschlagene Bundesligadritte aus München ließ den Mainzerinnen gleich zu Beginn wissen, wer den Ton in der Partie angibt. Bereits in der dritten Minute markierte Eunice Beckmann die Führung für den FC Bayern, die Vanessa Bürki (10./28.) und Caroline Abbé (17.) noch in den ersten 30 Minuten auf eine komfortable 4:0-Führung ausbauten.

Kurz vor der Pause schoss die frisch gebackene U 17-Europameisterin Ricarda Walkling (43.) das 5:0 für die Münchnerinnen, ehe der TSV Schott durch Annika Leber in der 45. Minute zum Anschlusstreffer kam.

Den Kantersieg des FC Bayern machten im zweiten Durchgang Bürki (52.), Walkling (55.) sowie Beckmann (76.) mit ihren jeweils zweiten Treffern im Spiel perfekt. Laura Feiersinger erhöhte in der 79. Minute sogar noch zum 9:1-Endstand.

Auch Leverkusen mit Kantersieg

Im Hegau-Stadion in Engen hatte Bayer Leverkusen mit dem Süd-Regionalligisten zumindest in der Anfangsphase mehr Probleme als die Münchnerinnen in Mainz. Erst in der 35. Minute durfte die Werkself dank Sharon Beck, U 17-Europameisterin von 2012, das 1:0 bejubeln. Zugang Jessica Wich erhöhte allerdings nur drei Minuten später auf 2:0 (38.) und stellte so die Weichen für Leverkusen endgültig auf Sieg. Kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Carolin Simon zum 3:0-Pausenstand (45.).

Der Widerstand des Hegauer FV war nun endgültig gebrochen. U 20-Weltmeisterin Theresa Panfil (49.) sowie A-Europameisterin Isabelle Linden (59./66.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe.

Herford mit letztlich souveränem Sieg

Eine erwartet knifflige Aufgabe bot sich Bundesliga-Aufsteiger Herforder SV im Berliner Ernst-Reuter-Stadion beim FC Viktoria 1889 - zumindest zu Beginn der Partie. Der Nord-Regionalligist hatte in der ersten Runde den SV Meppen, aktueller Tabellenführer der 2. Bundesliga Nord, aus dem Wettbewerb geworfen und bot dem Bundesligisten in Hälfte eins erfolgreich Gegenwehr. Allerdings nur bis zur 34. Minute, als Lena Hackmann den Führungstreffer für das Team von HSV-Trainer Jürgen Prüfer markierte.

Kurz nach Wiederanpfiff brachte Lisa Lösch (50.) aus Herforder Sicht die Vorentscheidung mit dem 2:0 herbei. Maria Rojas Pino traf zehn Minuten später zum 3:0 (60.), in der 74. Minute erzielte die chilenische Nationalspielerin dann auch noch das 4:0, ehe Lydia Hastings zum 5:0 traf (80.). Die Berlinerinnen kamen durch Anja Kähler noch zum Ehrentreffer (82.).

Pokalfinalist Essen ebenfalls weiter

Der letztjährige Pokalfinalist SGS Essen legte beim Nord-Zweitligisten Werder Bremen in der Anfangsphase den Grundstein zum Erreichen des Achtelfinals. U 20-Weltmeisterin Linda Dallmann (6.) schoss die SGS in Führung, Werders Pia-Sophie Wolter unterlief in der 13. Minute ein Eigentor. So waren die Rheinländerinnen früh auf Kurs.

Nach der Pause war es erneut Dallmann (72.), die auf 3:0 erhöhte, in der 74. Minute brachte Vanessa Martini mit einem Eigentor Bremen auf zwei Tore heran. Doch Caroline Hamann zerstörte nur wenige Minuten später mit dem 3:1 (80.) die Hoffnungen auf eine Aufholjagd der Bremer. Margarita Gidion stellte nur wenige Minuten später den 4:1-Endstand her (84.).

Die Zweitligisten FSV Gütersloh 2009, der TSV Crailsheim, der BV Cloppenburg, der 1. FC Köln und der FFC Niederkirchen zogen ebenfalls ins Achtelfinale ein

[sid/rs/ms]

Favoritensiege in der zweiten DFB-Pokalrunde: Nachdem am Samstag bereits Potsdam, Wolfsburg und Duisburg ins Achtelfinale eingezogen waren, zogen am Sonntag der 1. FFC Frankfurt, Bayern München, Bayer Leverkusen, SGS Essen, SC Freiburg, SC Sand, FF USV Jena und der Herforder SV nach. Im Duell zweier Erstligisten setzte sich der SC Freiburg 2:0 (2:0) gegen 1899 Hoffenheim durch. Frankfurt schlug die SG 99 Andernach auswärts 15:1 (8:0). Die Münchnerinnen hatten beim 9:1 (5:1) beim TSV Schott Mainz genauso wenig Mühe wie Bayer Leverkusen beim 6:0 (3:0) beim Hegauer FV. Aufsteiger Herforder SV gewann 5:1 (1:0) bei Viktoria Berlin. Essen wurde in der zweiten Runde mit dem 5:1 (2:0) bei Werder Bremen seiner Favoritenrolle gerecht.

Für den amtierenden Titelverteidiger aus Frankfurt waren Kerstin Garefrekes (3./21.), Dzsenifer Marozsán (6.), Celia Sasic (15./26.), Mandy Islacker (33./45) sowie Asuna Tanaka (37.) vor der Pause erfolgreich. Danach trafen erneut Marozsán (54./62.) und Sasic (67./70.) sowie Peggy Kuznik (59.) und Kozue Ando (75./86.). Für Andernach trug sich Sarah Krumscheid (69.) in die Torschützenliste ein.

Freiburg siegt im Bundesliga-Duell gegen Hoffenheim

Chioma Igwe (6.) und U 20-Weltmeisterin Manjou Wilde (23.) brachten den SC Freiburg beim 2:0 über 1899 Hoffenheim früh auf die Siegerstraße. Nicht wesentlich länger brauchten Sand-Kapitänin Christine Veth (17.) und Rebecca Stott (22.), um dem SC Sand gegen den ETSV Würzburg einen beruhigenden Vorsprung zu verschaffen. Anne van Bonn (32./39.) und nochmal Veth erhöhten noch vor dem Seitenwechsel auf 5:0 - den Endstand erzielte die eingewechselte Carmen Höfflin (49.). Der FF USV Jena siegte durch das Tor des Tages von Amber Hearn 1:0 (1:0) beim 1. FC Lübars.

FC Bayern ohne Mühe gegen TSV Schott

Der noch ungeschlagene Bundesligadritte aus München ließ den Mainzerinnen gleich zu Beginn wissen, wer den Ton in der Partie angibt. Bereits in der dritten Minute markierte Eunice Beckmann die Führung für den FC Bayern, die Vanessa Bürki (10./28.) und Caroline Abbé (17.) noch in den ersten 30 Minuten auf eine komfortable 4:0-Führung ausbauten.

Kurz vor der Pause schoss die frisch gebackene U 17-Europameisterin Ricarda Walkling (43.) das 5:0 für die Münchnerinnen, ehe der TSV Schott durch Annika Leber in der 45. Minute zum Anschlusstreffer kam.

Den Kantersieg des FC Bayern machten im zweiten Durchgang Bürki (52.), Walkling (55.) sowie Beckmann (76.) mit ihren jeweils zweiten Treffern im Spiel perfekt. Laura Feiersinger erhöhte in der 79. Minute sogar noch zum 9:1-Endstand.

Auch Leverkusen mit Kantersieg

Im Hegau-Stadion in Engen hatte Bayer Leverkusen mit dem Süd-Regionalligisten zumindest in der Anfangsphase mehr Probleme als die Münchnerinnen in Mainz. Erst in der 35. Minute durfte die Werkself dank Sharon Beck, U 17-Europameisterin von 2012, das 1:0 bejubeln. Zugang Jessica Wich erhöhte allerdings nur drei Minuten später auf 2:0 (38.) und stellte so die Weichen für Leverkusen endgültig auf Sieg. Kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Carolin Simon zum 3:0-Pausenstand (45.).

Der Widerstand des Hegauer FV war nun endgültig gebrochen. U 20-Weltmeisterin Theresa Panfil (49.) sowie A-Europameisterin Isabelle Linden (59./66.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe.

Herford mit letztlich souveränem Sieg

Eine erwartet knifflige Aufgabe bot sich Bundesliga-Aufsteiger Herforder SV im Berliner Ernst-Reuter-Stadion beim FC Viktoria 1889 - zumindest zu Beginn der Partie. Der Nord-Regionalligist hatte in der ersten Runde den SV Meppen, aktueller Tabellenführer der 2. Bundesliga Nord, aus dem Wettbewerb geworfen und bot dem Bundesligisten in Hälfte eins erfolgreich Gegenwehr. Allerdings nur bis zur 34. Minute, als Lena Hackmann den Führungstreffer für das Team von HSV-Trainer Jürgen Prüfer markierte.

Kurz nach Wiederanpfiff brachte Lisa Lösch (50.) aus Herforder Sicht die Vorentscheidung mit dem 2:0 herbei. Maria Rojas Pino traf zehn Minuten später zum 3:0 (60.), in der 74. Minute erzielte die chilenische Nationalspielerin dann auch noch das 4:0, ehe Lydia Hastings zum 5:0 traf (80.). Die Berlinerinnen kamen durch Anja Kähler noch zum Ehrentreffer (82.).

Pokalfinalist Essen ebenfalls weiter

Der letztjährige Pokalfinalist SGS Essen legte beim Nord-Zweitligisten Werder Bremen in der Anfangsphase den Grundstein zum Erreichen des Achtelfinals. U 20-Weltmeisterin Linda Dallmann (6.) schoss die SGS in Führung, Werders Pia-Sophie Wolter unterlief in der 13. Minute ein Eigentor. So waren die Rheinländerinnen früh auf Kurs.

Nach der Pause war es erneut Dallmann (72.), die auf 3:0 erhöhte, in der 74. Minute brachte Vanessa Martini mit einem Eigentor Bremen auf zwei Tore heran. Doch Caroline Hamann zerstörte nur wenige Minuten später mit dem 3:1 (80.) die Hoffnungen auf eine Aufholjagd der Bremer. Margarita Gidion stellte nur wenige Minuten später den 4:1-Endstand her (84.).

Die Zweitligisten FSV Gütersloh 2009, der TSV Crailsheim, der BV Cloppenburg, der 1. FC Köln und der FFC Niederkirchen zogen ebenfalls ins Achtelfinale ein