BVB und Bochum stürmen ins Viertelfinale

Vorjahresfinalist Borussia Dortmund und Zweitligist VfL Bochum haben als letzte beiden Teams das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Der BVB siegte im packenden Duell der beiden Europa-League-Teilnehmer im Achtelfinale beim FC Augsburg dank der Treffer von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (61.) und Henrich Mchitarjan (66.) 2:0 (0:0) und überwintert in drei Wettbewerben. Bochum gewann - ebenfalls ligaintern - 2:0 (2:0) bei 1860 München. Im Viertelfinale stehen damit sechs Teams aus der Bundesliga (Dortmund, Bayern München, VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen, Hertha BSC und Werder Bremen) sowie Bochum und der 1. FC Heidenheim aus der 2. Bundesliga.

Augsburg startete nach den jüngsten Erfolgserlebnissen in der Liga und im Europacup mit breiter Brust und "viel Rückenwind" (FCA-Trainer Markus Weinzierl). Die Schwaben waren bemüht, Druck aufzubauen, liefen sich zunächst aber immer wieder in der konzentriert auftretenden BVB-Defensive um Geburtstagskind Mats Hummels und Sven Bender fest.

Dortmund versuchte es in der Anfangsphase mit schnellen Konterattacken über Aubameyang und Adrian Ramos. Der Kolumbianer ersetzte den verletzten Marco Reus (Adduktorenprobleme).

Verhaegh klärt auf der Linie - Aubameyang und Mchitarjan treffen

Die erste Chance entsprang aber einer Dortmunder Ecke von Mchitarjan. Den Kopfball von Lukasz Piszczek klärte FCA-Kapitän Paul Verhaegh (16.) auf der Linie. In der Folge übernahm die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel mehr und mehr die Kontrolle im Mittelfeld. Die Aktionen der Gäste wirkten zielstrebiger und abgeklärter. Aubameyang scheiterte bei der besten Möglichkeit aber an Marwin Hitz (40.).

Augsburg hatte dagegen oft Mühe, sich konstruktiv zu befreien. Spielerische Defizite glich der FCA in einer intensiven, aber keineswegs hochklassigen Pokalpartie jedoch mit viel Einsatz aus. Den ersten gefährlichen Schuss für die Gastgeber gab Torjäger Raul Bobadilla in der 35. Minute ab. Roman Bürki hatte jedoch kein Problem, den Ball abzuwehren.

Nach dem Wechsel blieb der BVB am Drücker. Hitz rettete jedoch gegen Gonzalo Castro und Ramos. Zudem setzte Hummels, der seinen 27. Geburtstag feierte, einen Kopfball über das FCA-Tor. Der FCA verlegte sich aufs Kontern und hätte so fast Erfolg gehabt. Bürki bewahrte den BVB jedoch mit einem tollen Reflex gegen den freistehenden Bobadilla vor dem Rückstand.

Mitten in der Drangphase des FCA schlug der BVB doppelt zu. Zunächst behielt Aubameyang im Strafraum den Überblick, dann traf Mchitarjan mit einem präzisen Schuss aus etwa 18 Metern zur Entscheidung. Augsburg war zwar in der Folge um eine Antwort bemüht, wurde dem BVB aber nicht mehr gefährlich.

 

 



Vorjahresfinalist Borussia Dortmund und Zweitligist VfL Bochum haben als letzte beiden Teams das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Der BVB siegte im packenden Duell der beiden Europa-League-Teilnehmer im Achtelfinale beim FC Augsburg dank der Treffer von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (61.) und Henrich Mchitarjan (66.) 2:0 (0:0) und überwintert in drei Wettbewerben. Bochum gewann - ebenfalls ligaintern - 2:0 (2:0) bei 1860 München. Im Viertelfinale stehen damit sechs Teams aus der Bundesliga (Dortmund, Bayern München, VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen, Hertha BSC und Werder Bremen) sowie Bochum und der 1. FC Heidenheim aus der 2. Bundesliga.

Augsburg startete nach den jüngsten Erfolgserlebnissen in der Liga und im Europacup mit breiter Brust und "viel Rückenwind" (FCA-Trainer Markus Weinzierl). Die Schwaben waren bemüht, Druck aufzubauen, liefen sich zunächst aber immer wieder in der konzentriert auftretenden BVB-Defensive um Geburtstagskind Mats Hummels und Sven Bender fest.

Dortmund versuchte es in der Anfangsphase mit schnellen Konterattacken über Aubameyang und Adrian Ramos. Der Kolumbianer ersetzte den verletzten Marco Reus (Adduktorenprobleme).

Verhaegh klärt auf der Linie - Aubameyang und Mchitarjan treffen

Die erste Chance entsprang aber einer Dortmunder Ecke von Mchitarjan. Den Kopfball von Lukasz Piszczek klärte FCA-Kapitän Paul Verhaegh (16.) auf der Linie. In der Folge übernahm die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel mehr und mehr die Kontrolle im Mittelfeld. Die Aktionen der Gäste wirkten zielstrebiger und abgeklärter. Aubameyang scheiterte bei der besten Möglichkeit aber an Marwin Hitz (40.).

Augsburg hatte dagegen oft Mühe, sich konstruktiv zu befreien. Spielerische Defizite glich der FCA in einer intensiven, aber keineswegs hochklassigen Pokalpartie jedoch mit viel Einsatz aus. Den ersten gefährlichen Schuss für die Gastgeber gab Torjäger Raul Bobadilla in der 35. Minute ab. Roman Bürki hatte jedoch kein Problem, den Ball abzuwehren.

Nach dem Wechsel blieb der BVB am Drücker. Hitz rettete jedoch gegen Gonzalo Castro und Ramos. Zudem setzte Hummels, der seinen 27. Geburtstag feierte, einen Kopfball über das FCA-Tor. Der FCA verlegte sich aufs Kontern und hätte so fast Erfolg gehabt. Bürki bewahrte den BVB jedoch mit einem tollen Reflex gegen den freistehenden Bobadilla vor dem Rückstand.

Mitten in der Drangphase des FCA schlug der BVB doppelt zu. Zunächst behielt Aubameyang im Strafraum den Überblick, dann traf Mchitarjan mit einem präzisen Schuss aus etwa 18 Metern zur Entscheidung. Augsburg war zwar in der Folge um eine Antwort bemüht, wurde dem BVB aber nicht mehr gefährlich.

 

 

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Haberer und Hoogland entscheiden Partie in München

Der VfL Bochum ist erstmals seit 2012 wieder ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Gertjan Verbeek feierte den dritten Pokalerfolg in dieser Saison ohne Gegentor dank der Treffer von Janik Haberer (39.) und Tim Hoogland (44.). Für den VfL war es der vierte Sieg im vierten Pokalmatch gegen die Löwen, und das jeweils im Achtelfinale.

Vor 19.800 Zuschauern begannen die Gastgeber nervös und überließen Bochum die Initiative. Beflügelt vom 4:0-Erfolg gegen den SC Paderborn bestimmten die Gäste das Geschehen, klare Torchancen gab es für den VfL aber zunächst nicht. Nach 20 Minuten lösten sich die Sechziger aus der Umklammerung.

Haberer gelang dann nach einer gelungenen Einzelaktion etwas überraschend die Führung des Bochumer, ehe Hoogland den Ball zum 2:0 ins Tor beförderte. Die Löwen, die zuvor die beiden Erstligisten 1899 Hoffenheim und FSV Mainz aus dem Pokal geworfen hatten, mühten sich nach der Pause, das Spiel noch zu drehen. Unter dem Strich fehlten der Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann aber die Mittel, um noch einmal heranzukommen.