DFB-Pokal der Frauen: Hoffenheims "unangenehme Pflichtaufgabe"

Für 48 Mannschaften wird es an diesem Wochenende in der ersten Runde um den DFB-Pokal der Frauen ernst. Ziel aller Vereine ist das Endspiel am 1. Mai 2015 im Kölner RheinEnergieStadion. Titelverteidiger und Vizemeister 1. FFC Frankfurt greift erst in der zweiten Runde (27./28. September) in das Geschehen ein, hat zunächst ein Freilos. Gleiches gilt für den Deutschen Meister und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg sowie auch für alle Vereine, die in der abgelaufenen Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga auf den ersten acht Tabellenplätzen gelandet waren.

Aus der Allianz Frauen-Bundesliga sind damit neben den beiden Aufsteigern SC Sand und Herforder SV nur noch der MSV Duisburg und 1899 Hoffenheim in der ersten Runde dabei.

Hoffenheims "unangenehme Pflichtaufgabe" im Erzgebirge

Allianz Frauen-Bundesligist 1899 Hoffenheim tritt als klarer Favorit am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten FC Erzgebirge Aue an. "Eine unangenehme Pflichtaufgabe", sagt 1899-Trainer Jürgen Ehrmann gegenüber DFB.de. "Aue spielt sehr körperbetont. Wir müssen dagegen halten und schauen, dass wir das Tempo von Beginn an hoch halten."

Eine schwere Aufgabe wartet gleichzeitig auf den 1. FFV Erfurt. Der Verbandsligist bekommt es mit dem ambitionierten Zweitligisten 1. FC Köln zu tun, der in der abgelaufenen Saison im Pokalwettbewerb für Furore gesorgt hatte. Erst im Viertelfinale war für die Kölnerinnen Endstation (2:5 beim Bundesligisten und späteren Finalisten SGS Essen).

Für Alemannia Aachen, Aufsteiger in die Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga, geht es ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) zum Süd-Regionalligisten Hegauer FV. Die "Generalprobe" war aus Aachener Sicht erfolgreich. Das Testspiel beim Mittelrheinligisten SV Menden endete 4:2. "Wir nehmen die Favoritenrolle an, wissen aber um die Schwere der Aufgabe", betont Alemannia-Trainer Steve Briese im Gespräch mit DFB.de.

Zwei Vereine aus Meppen in der ersten Hauptrunde

Gleich zwei Vereine aus Meppen haben es in die erste Hauptrunde des Pokalwettbewerbs geschafft. Der SV Union Meppen aus der Oberliga Niedersachsen West empfängt dabei am Sonntag (ab 11 Uhr) den Nord-Zweitligisten 1. FC Lübars. Der SV Meppen, Ligakonkurrent von Lübars, gastiert gleichzeitig beim Zweitliga-Absteiger FC Viktoria 1899 Berlin.

Drei weitere Vereine aus der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga sind ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) bei unterklassigen Gegnern auswärts gefordert. Der FSV Gütersloh 2009 gibt seine Visitenkarte beim Nordost-Regionalligisten SG Blau-Weiß Beelitz ab, der Magdeburger FFC ist beim West-Regionalligisten GSV Moers gefordert und der SV Werder Bremen gastiert beim Halleschen FC aus der Regionalliga Nordost.

Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin ist am Sonntag (ab 12 Uhr) beim Westfalenligisten SV Germania Hauenhorst (Ortsteil von Rheine) zu Gast. Zur Vorbereitung auf die Partie hatte die Mannschaft von Germania-Trainerin Anja Siegers ein dreitägiges Trainingslager bezogen.

MSV-Trainerin Inka Grings gibt Einstand in Hohen Neuendorf

Zu einer besonderen Premiere kommt es, wenn der Bundesligist MSV Duisburg am Sonntag (ab 13 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten und Zweitliga-Absteiger SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf antritt. Ex-Nationalspielerin Inka Grings gibt ihren Pflichtspieleinstand als Trainerin der Duisburgerinnen. Die 35-Jährige, die einst in 271 Bundesliga-Partien für den damaligen FCR 2001 Duisburg sattte 353 Treffer erzielt hatte, beerbte bei den "Zebras" Sven Kahlert. "Wir wollen im Pokal gewinnen und uns gleichzeitig optimal auf den Bundesliga-Start eine Woche später einstimmen", so Grings.

Der ehemalige Bundesligist und aktuelle Nord-Regionalligist Hamburger SV bekommt es gleichzeitig mit dem Erstliga-Aufsteiger Herforder SV Borussia zu tun. Damit kommt es zum Aufeinandertreffen "HSV gegen HSV". Herford musste sich am vergangenen Sonntag in einem Testspiel gegen den Deutschen Meister und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg 1:9 geschlagen geben. "Da haben wir Lehrgeld bezahlt", sagt Aufstiegstrainer Jürgen Prüfer.

Schwerin fordert Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg

Der Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg ist am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Verbandsligisten FSV 02 Schwerin zu Gast und hofft auf eine ähnlich gute Pokalsaison wie in der abgelaufenen Spielzeit. Erst im Viertelfinale musste sich der BVC beim SC Freiburg 0:1 geschlagen geben.

Die beiden künftigen Cloppenburger Ligakonkurrenten in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesligisten, der VfL Bochum und Holstein Kiel, kämpfen gleichzeitig um den Einzug in die zweite Runde. Bochum muss beim Verbandsligisten ATS Buntentor antreten, die Kieler "Störche" sind beim Berlinligisten SV Blau Weiss Berlin gefordert.

Für den Süd-Zweitligisten SV 67 Weinberg steht ein Vergleich beim treffsicheren Regionalliga-Aufsteiger SG 99 Andernach auf dem Programm. Die Gastgeberinnen erzielten in der abgelaufenen Saison nicht weniger als 139 Tore.

Der badische Pokalsieger ASV Hagsfeld aus der Oberliga Baden-Württemberg will den Rückenwind aus dem jüngsten Testspiel (5:2 bei Fortuna Göcklingen) mit in die Begegnung gegen den Zweitligisten TSV Crailsheim nehmen. Für ASV-Torjägerin Ramona Bohnet gibt es dabei ein Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Verein. Neuer Trainer in Crailsheim ist der frisch gebackene Fußballlehrer Peter Kosturkov. Seine Vorgabe für die Partie beim zwei Klassen tiefer spielenden ASV Hagsfeld: "Wir müssen das Heft in die Hand nehmen."

Montabaur will in Rommelshausen die Akzente setzen

Zweitliga-Aufsteiger 1. FFC Montabaur nimmt den Auftritt beim Verbandslisten SpVgg Rommelshausen am Sonntag (ab 14 Uhr) "sehr ernst", wie der langjährige Trainer Dietmar Krämer im Gespräch mit DFB.de betont. "Meine Mannschaft hat in der Vorbereitung gut gearbeitet und ist fokussiert. Wir wollen in Rommelshausen spielerisch Akzente setzen und eine Runde weiterkommen", so Krämer, der den 1. FFC nun im sechsten Jahr trainiert.

Der Südwest-Regionalligist TuS Wörrstadt, vor exakt 40 Jahren erster Deutscher Meister im Frauenfußball, hat mit dem ETSV Würzburg einen Zweitligisten zu Gast. Wörrstadt stand in seiner Vereinsgeschichte bereits einmal im Pokalendspiel. Im Jahr 1981 gab es gegen die SSG 09 Bergisch Gladbach ein 0:5. In der vergangenen Zweitliga-Saison musste sich der TuS den Würzburgerinnen zweimal geschlagen geben (0:1 und 0:4). Ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) spielen auch der TSV Jahn Calden (Regionalliga Süd) und der 1. FC Saarbrücken aus der 2. Liga um den Einzug in die zweite Runde.

Noemie Freckhaus fehlt dem SC Sand in Nürnberg

Mit einem neuen Trainer nahm der Erstliga-Aufsteiger SC Sand die Vorbereitung auf die Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga und das Pokalspiel am Sonntag (ab 15 Uhr) beim Regionalligisten 1. FC Nürnberg auf. Nikolaos Koutroubis, zuletzt beim VfL Sindelfingen an der Seitenlinie, hat den SCS übernommen.

In der abgelaufenen Saison hatte es Sand im Pokal bis ins Halbfinale (0:2 beim späteren Sieger 1. FFC Frankfurt) geschafft. Nun soll zunächst der Einzug in die zweite Runde gelingen. "Wir sind in Nürnberg Favorit. Ein schnelles Tor würde vieles vereinfachen. Wir wollen und werden Mittel und Wege finden, um die Partie für uns zu entscheiden", so Koutroubis, der auf Noemie Freckhaus (Faserriss) verzichten muss, gegenüber DFB.de.

Weder ein Erst- noch ein Zweitligist ist beteiligt, wenn der Mittelrheinligist 1. FFC Bergisch Gladbach ebenfalls am Sonntag (ab 15 Uhr) den Verbandsligisten 1. FC Riegelsberg zu Gast hat. Der Südwest-Regionalligist und langjährige Erstligist SC Bad Neuenahr sowie der Zweitligist 1. FFC Niederkirchen stehen sich am Sonntag (ab 16 Uhr) gegenüber.

Conny Pohlers wird am 30. August die zweite Runde im DFB-Pokal der Frauen auslosen. Die 67-malige Nationalspielerin zieht die Begegnungen in der Halbzeitpause des Eröffnungsspiels der Allianz Frauen-Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg. Anpfiff des Spiels ist um 13 Uhr.

[mspw]

Für 48 Mannschaften wird es an diesem Wochenende in der ersten Runde um den DFB-Pokal der Frauen ernst. Ziel aller Vereine ist das Endspiel am 1. Mai 2015 im Kölner RheinEnergieStadion. Titelverteidiger und Vizemeister 1. FFC Frankfurt greift erst in der zweiten Runde (27./28. September) in das Geschehen ein, hat zunächst ein Freilos. Gleiches gilt für den Deutschen Meister und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg sowie auch für alle Vereine, die in der abgelaufenen Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga auf den ersten acht Tabellenplätzen gelandet waren.

Aus der Allianz Frauen-Bundesliga sind damit neben den beiden Aufsteigern SC Sand und Herforder SV nur noch der MSV Duisburg und 1899 Hoffenheim in der ersten Runde dabei.

Hoffenheims "unangenehme Pflichtaufgabe" im Erzgebirge

Allianz Frauen-Bundesligist 1899 Hoffenheim tritt als klarer Favorit am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten FC Erzgebirge Aue an. "Eine unangenehme Pflichtaufgabe", sagt 1899-Trainer Jürgen Ehrmann gegenüber DFB.de. "Aue spielt sehr körperbetont. Wir müssen dagegen halten und schauen, dass wir das Tempo von Beginn an hoch halten."

Eine schwere Aufgabe wartet gleichzeitig auf den 1. FFV Erfurt. Der Verbandsligist bekommt es mit dem ambitionierten Zweitligisten 1. FC Köln zu tun, der in der abgelaufenen Saison im Pokalwettbewerb für Furore gesorgt hatte. Erst im Viertelfinale war für die Kölnerinnen Endstation (2:5 beim Bundesligisten und späteren Finalisten SGS Essen).

Für Alemannia Aachen, Aufsteiger in die Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga, geht es ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) zum Süd-Regionalligisten Hegauer FV. Die "Generalprobe" war aus Aachener Sicht erfolgreich. Das Testspiel beim Mittelrheinligisten SV Menden endete 4:2. "Wir nehmen die Favoritenrolle an, wissen aber um die Schwere der Aufgabe", betont Alemannia-Trainer Steve Briese im Gespräch mit DFB.de.

Zwei Vereine aus Meppen in der ersten Hauptrunde

Gleich zwei Vereine aus Meppen haben es in die erste Hauptrunde des Pokalwettbewerbs geschafft. Der SV Union Meppen aus der Oberliga Niedersachsen West empfängt dabei am Sonntag (ab 11 Uhr) den Nord-Zweitligisten 1. FC Lübars. Der SV Meppen, Ligakonkurrent von Lübars, gastiert gleichzeitig beim Zweitliga-Absteiger FC Viktoria 1899 Berlin.

Drei weitere Vereine aus der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga sind ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) bei unterklassigen Gegnern auswärts gefordert. Der FSV Gütersloh 2009 gibt seine Visitenkarte beim Nordost-Regionalligisten SG Blau-Weiß Beelitz ab, der Magdeburger FFC ist beim West-Regionalligisten GSV Moers gefordert und der SV Werder Bremen gastiert beim Halleschen FC aus der Regionalliga Nordost.

Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin ist am Sonntag (ab 12 Uhr) beim Westfalenligisten SV Germania Hauenhorst (Ortsteil von Rheine) zu Gast. Zur Vorbereitung auf die Partie hatte die Mannschaft von Germania-Trainerin Anja Siegers ein dreitägiges Trainingslager bezogen.

MSV-Trainerin Inka Grings gibt Einstand in Hohen Neuendorf

Zu einer besonderen Premiere kommt es, wenn der Bundesligist MSV Duisburg am Sonntag (ab 13 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten und Zweitliga-Absteiger SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf antritt. Ex-Nationalspielerin Inka Grings gibt ihren Pflichtspieleinstand als Trainerin der Duisburgerinnen. Die 35-Jährige, die einst in 271 Bundesliga-Partien für den damaligen FCR 2001 Duisburg sattte 353 Treffer erzielt hatte, beerbte bei den "Zebras" Sven Kahlert. "Wir wollen im Pokal gewinnen und uns gleichzeitig optimal auf den Bundesliga-Start eine Woche später einstimmen", so Grings.

Der ehemalige Bundesligist und aktuelle Nord-Regionalligist Hamburger SV bekommt es gleichzeitig mit dem Erstliga-Aufsteiger Herforder SV Borussia zu tun. Damit kommt es zum Aufeinandertreffen "HSV gegen HSV". Herford musste sich am vergangenen Sonntag in einem Testspiel gegen den Deutschen Meister und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg 1:9 geschlagen geben. "Da haben wir Lehrgeld bezahlt", sagt Aufstiegstrainer Jürgen Prüfer.

Schwerin fordert Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg

Der Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg ist am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Verbandsligisten FSV 02 Schwerin zu Gast und hofft auf eine ähnlich gute Pokalsaison wie in der abgelaufenen Spielzeit. Erst im Viertelfinale musste sich der BVC beim SC Freiburg 0:1 geschlagen geben.

Die beiden künftigen Cloppenburger Ligakonkurrenten in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesligisten, der VfL Bochum und Holstein Kiel, kämpfen gleichzeitig um den Einzug in die zweite Runde. Bochum muss beim Verbandsligisten ATS Buntentor antreten, die Kieler "Störche" sind beim Berlinligisten SV Blau Weiss Berlin gefordert.

Für den Süd-Zweitligisten SV 67 Weinberg steht ein Vergleich beim treffsicheren Regionalliga-Aufsteiger SG 99 Andernach auf dem Programm. Die Gastgeberinnen erzielten in der abgelaufenen Saison nicht weniger als 139 Tore.

Der badische Pokalsieger ASV Hagsfeld aus der Oberliga Baden-Württemberg will den Rückenwind aus dem jüngsten Testspiel (5:2 bei Fortuna Göcklingen) mit in die Begegnung gegen den Zweitligisten TSV Crailsheim nehmen. Für ASV-Torjägerin Ramona Bohnet gibt es dabei ein Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Verein. Neuer Trainer in Crailsheim ist der frisch gebackene Fußballlehrer Peter Kosturkov. Seine Vorgabe für die Partie beim zwei Klassen tiefer spielenden ASV Hagsfeld: "Wir müssen das Heft in die Hand nehmen."

Montabaur will in Rommelshausen die Akzente setzen

Zweitliga-Aufsteiger 1. FFC Montabaur nimmt den Auftritt beim Verbandslisten SpVgg Rommelshausen am Sonntag (ab 14 Uhr) "sehr ernst", wie der langjährige Trainer Dietmar Krämer im Gespräch mit DFB.de betont. "Meine Mannschaft hat in der Vorbereitung gut gearbeitet und ist fokussiert. Wir wollen in Rommelshausen spielerisch Akzente setzen und eine Runde weiterkommen", so Krämer, der den 1. FFC nun im sechsten Jahr trainiert.

Der Südwest-Regionalligist TuS Wörrstadt, vor exakt 40 Jahren erster Deutscher Meister im Frauenfußball, hat mit dem ETSV Würzburg einen Zweitligisten zu Gast. Wörrstadt stand in seiner Vereinsgeschichte bereits einmal im Pokalendspiel. Im Jahr 1981 gab es gegen die SSG 09 Bergisch Gladbach ein 0:5. In der vergangenen Zweitliga-Saison musste sich der TuS den Würzburgerinnen zweimal geschlagen geben (0:1 und 0:4). Ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) spielen auch der TSV Jahn Calden (Regionalliga Süd) und der 1. FC Saarbrücken aus der 2. Liga um den Einzug in die zweite Runde.

Noemie Freckhaus fehlt dem SC Sand in Nürnberg

Mit einem neuen Trainer nahm der Erstliga-Aufsteiger SC Sand die Vorbereitung auf die Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga und das Pokalspiel am Sonntag (ab 15 Uhr) beim Regionalligisten 1. FC Nürnberg auf. Nikolaos Koutroubis, zuletzt beim VfL Sindelfingen an der Seitenlinie, hat den SCS übernommen.

In der abgelaufenen Saison hatte es Sand im Pokal bis ins Halbfinale (0:2 beim späteren Sieger 1. FFC Frankfurt) geschafft. Nun soll zunächst der Einzug in die zweite Runde gelingen. "Wir sind in Nürnberg Favorit. Ein schnelles Tor würde vieles vereinfachen. Wir wollen und werden Mittel und Wege finden, um die Partie für uns zu entscheiden", so Koutroubis, der auf Noemie Freckhaus (Faserriss) verzichten muss, gegenüber DFB.de.

Weder ein Erst- noch ein Zweitligist ist beteiligt, wenn der Mittelrheinligist 1. FFC Bergisch Gladbach ebenfalls am Sonntag (ab 15 Uhr) den Verbandsligisten 1. FC Riegelsberg zu Gast hat. Der Südwest-Regionalligist und langjährige Erstligist SC Bad Neuenahr sowie der Zweitligist 1. FFC Niederkirchen stehen sich am Sonntag (ab 16 Uhr) gegenüber.

Conny Pohlers wird am 30. August die zweite Runde im DFB-Pokal der Frauen auslosen. Die 67-malige Nationalspielerin zieht die Begegnungen in der Halbzeitpause des Eröffnungsspiels der Allianz Frauen-Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg. Anpfiff des Spiels ist um 13 Uhr.