BFC Preussen: Der irre Weg in den DFB-Pokal

Vor dem Saisonstart wurde Andreas Mittelstädt noch ausgelacht, als er den Titel im Berliner Landespokal als Ziel ausgab. Nach teilweise völlig verrückten Pokalschlachten ging der Traum vom DFB-Pokal für den BFC Preussen aber in Erfüllung. Vor der Auslosung der ersten Runde heute (ab 23.30 Uhr, live in der ARD), die von DFB-Präsident Reinhard Grindel geleitet wird, hat der Berliner Sechstligist auch schon einen Wunschgegner - genauer gesagt: drei.

Im vergangenen Sommer, kurz vor Saisonbeginn. Der BFC Preussen ist frisch aus der Landesliga aufgestiegen, es geht um Saisonziele. Ziele hat Andreas Mittelstädt, große sogar. "Ich will den Pokal gewinnen", sagt der 1. Vorsitzende des Berlin-Ligisten zur Mannschaft. Die Spieler schauen sich verwundert an. Haben sie sich verhört? Einige sehen zähe Partien an verregneten Novembersonntagen vor sich. Und wenn man sich ein paar Runden durchgekämpft hat, kommt sicher ein Regionalliga-Team, und es ist Schluss. Aber Mittelstädt meint es ernst. Er glaubt daran.

Ein gutes Dreivierteljahr später, Jahn-Sportpark, Endspiel um den Berliner Pokal. In der 19. Minute schießt Stürmer René Robben das Tor des Tages. Preussen gewinnt verdient 1:0 gegen den Oberligisten SV Lichtenberg 47 und zieht in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein. Es war der siebte und letzte Schritt einer ebenso langen wie verrückten Pokalsaison - und Mittelstädt hat Recht behalten.

FUSSBALL.DE zeichnet den verrückten Weg des BFC Preussen in den DFB-Pokal nach.

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Vor dem Saisonstart wurde Andreas Mittelstädt noch ausgelacht, als er den Titel im Berliner Landespokal als Ziel ausgab. Nach teilweise völlig verrückten Pokalschlachten ging der Traum vom DFB-Pokal für den BFC Preussen aber in Erfüllung. Vor der Auslosung der ersten Runde heute (ab 23.30 Uhr, live in der ARD), die von DFB-Präsident Reinhard Grindel geleitet wird, hat der Berliner Sechstligist auch schon einen Wunschgegner - genauer gesagt: drei.

Im vergangenen Sommer, kurz vor Saisonbeginn. Der BFC Preussen ist frisch aus der Landesliga aufgestiegen, es geht um Saisonziele. Ziele hat Andreas Mittelstädt, große sogar. "Ich will den Pokal gewinnen", sagt der 1. Vorsitzende des Berlin-Ligisten zur Mannschaft. Die Spieler schauen sich verwundert an. Haben sie sich verhört? Einige sehen zähe Partien an verregneten Novembersonntagen vor sich. Und wenn man sich ein paar Runden durchgekämpft hat, kommt sicher ein Regionalliga-Team, und es ist Schluss. Aber Mittelstädt meint es ernst. Er glaubt daran.

Ein gutes Dreivierteljahr später, Jahn-Sportpark, Endspiel um den Berliner Pokal. In der 19. Minute schießt Stürmer René Robben das Tor des Tages. Preussen gewinnt verdient 1:0 gegen den Oberligisten SV Lichtenberg 47 und zieht in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein. Es war der siebte und letzte Schritt einer ebenso langen wie verrückten Pokalsaison - und Mittelstädt hat Recht behalten.

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