Alonso mit Traumtor: Bayern im Viertelfinale

Rekordpokalsieger FC Bayern München und Zweitligist 1. FC Heidenheim sind Werder Bremen und Bayer Leverkusen ins Viertelfinale des DFB-Pokals gefolgt. Die Bayern schalteten im Achtelfinale Bundesligarivale SV Darmstadt 98 durch einen 1:0 (1:0)-Heimsieg aus, Heidenheim triumphierte beim Drittligisten FC Erzgebirge Aue nach anfänglichen Schwierigkeiten 2:0 (0:0) und steht erstmals in der Runde der letzten Acht.

Gegen den sehr defensiv eingestellten Gast aus Darmstadt bot sich dem Publikum in der nicht ganz vollbesetzten Allianz Arena Einbahnstraßen-Fußball. Der FC Bayern kontrollierte den Ball und suchte nach einer Lücke im Bollwerk der Lilien. Hin und wieder wurde er auch fündig und sorgte für ein paar Turbulenzen im Darmstädter Strafraum. Nachdem aber Robert Lewandowski nach 18 Minuten das Tor knapp verfehlt hatte, plätscherte das Spiel weitgehend ereignislos dahin - bis Xabi Alonso aus gut 30 Metern im Anschluss an eine Ecke einfach mal draufhielt. Und in den Winkel traf (40.).

Thomas Müller hätte kurz nach der Pause fast erhöht, doch sein Drehschuss nach Vorarbeit Joshua Kimmichs strich knapp am Darmstädter Gehäuse vorbei (52.). Die Gäste meldeten sich in der 73. Minute erstmals gefährlich vor dem Münchner Tor, als Mario Vrancic einen direkten Freistoß knapp über die Latte setzte. Einen Konter über Robert Lewandowski und Philipp Lahm schloss Kingsley Coman in der 81. Minute spektakulär mit einem Fallrückzieher ab, den Lilien-Torwart Christian Mathenia aber um den Pfosten lenkte.

Heidenheim siegt nach anfänglichen Problemen

Heidenheim tat sich beim letzten im Wettbewerb verbliebenen Drittligisten im Sparkassen-Erzgebirgsstadion lange Zeit sehr schwer. Torchancen gab es zwar auf beiden Seiten nicht, die Spielvorteile lagen aber beim Außenseiter aus Sachsen. In Halbzeit zwei präsentierte sich der Zweitligist dann zielstrebiger und belohnte sich prompt. Nach einer Ecke traf zunächst Arne Feick per Kopf (48.), dann Kapitän Marc Schnatterer (54.). Zuvor hatte Aues Simon Skarlatidis den Ausgleich auf dem Fuß gehabt, seinen Scherenschlag parierte Keeper Kevin Müller glänzend auf der Linie (51.).

Auch Nicky Adler konnte Müller aus kurzer Distanz nicht überwinden (58.). Auf der Gegenseite verfehlte Timo Beermann per Kopf das 0:3 nur knapp (77.).

[sid/js]

Rekordpokalsieger FC Bayern München und Zweitligist 1. FC Heidenheim sind Werder Bremen und Bayer Leverkusen ins Viertelfinale des DFB-Pokals gefolgt. Die Bayern schalteten im Achtelfinale Bundesligarivale SV Darmstadt 98 durch einen 1:0 (1:0)-Heimsieg aus, Heidenheim triumphierte beim Drittligisten FC Erzgebirge Aue nach anfänglichen Schwierigkeiten 2:0 (0:0) und steht erstmals in der Runde der letzten Acht.

Gegen den sehr defensiv eingestellten Gast aus Darmstadt bot sich dem Publikum in der nicht ganz vollbesetzten Allianz Arena Einbahnstraßen-Fußball. Der FC Bayern kontrollierte den Ball und suchte nach einer Lücke im Bollwerk der Lilien. Hin und wieder wurde er auch fündig und sorgte für ein paar Turbulenzen im Darmstädter Strafraum. Nachdem aber Robert Lewandowski nach 18 Minuten das Tor knapp verfehlt hatte, plätscherte das Spiel weitgehend ereignislos dahin - bis Xabi Alonso aus gut 30 Metern im Anschluss an eine Ecke einfach mal draufhielt. Und in den Winkel traf (40.).

Thomas Müller hätte kurz nach der Pause fast erhöht, doch sein Drehschuss nach Vorarbeit Joshua Kimmichs strich knapp am Darmstädter Gehäuse vorbei (52.). Die Gäste meldeten sich in der 73. Minute erstmals gefährlich vor dem Münchner Tor, als Mario Vrancic einen direkten Freistoß knapp über die Latte setzte. Einen Konter über Robert Lewandowski und Philipp Lahm schloss Kingsley Coman in der 81. Minute spektakulär mit einem Fallrückzieher ab, den Lilien-Torwart Christian Mathenia aber um den Pfosten lenkte.

Heidenheim siegt nach anfänglichen Problemen

Heidenheim tat sich beim letzten im Wettbewerb verbliebenen Drittligisten im Sparkassen-Erzgebirgsstadion lange Zeit sehr schwer. Torchancen gab es zwar auf beiden Seiten nicht, die Spielvorteile lagen aber beim Außenseiter aus Sachsen. In Halbzeit zwei präsentierte sich der Zweitligist dann zielstrebiger und belohnte sich prompt. Nach einer Ecke traf zunächst Arne Feick per Kopf (48.), dann Kapitän Marc Schnatterer (54.). Zuvor hatte Aues Simon Skarlatidis den Ausgleich auf dem Fuß gehabt, seinen Scherenschlag parierte Keeper Kevin Müller glänzend auf der Linie (51.).

Auch Nicky Adler konnte Müller aus kurzer Distanz nicht überwinden (58.). Auf der Gegenseite verfehlte Timo Beermann per Kopf das 0:3 nur knapp (77.).