Popp und Peter führen Wolfsburg ins Finale

Die Frauen des VfL Wolfsburg sind als zweites Team ins DFB-Pokalfinale eingezogen. Der Titelverteidiger setzte sich im heimischen AOK-Stadion im Halbfinale 2:1 (1:0) gegen den SC Freiburg durch und trifft im Finale am 21. Mai (ab 15 Uhr, live in der ARD) auf den SC Sand, de r zuvor durch ein überraschendes 2:1 (0:1) gegen Bayern München als erstes Team das Finalticket gelöst hatte. Die Nationalspielerinnen Alexandra Popp (5.) und Babett Peter (78.) erzielten die Tore für den VfL, U 17-Nationalspielerin Giulia Gwinn kam für die Freiburgerinnen noch zum 1:2 (89.).

Nach dem frühen Kopfballtor von Popp entwickelte sich zunächst eine einseitige Partie. Der VfL Wolfsburg hatte Spiel und Gegner im Griff - ohne zu viel investieren zu müssen. Die wenigen Torchancen ergaben sich ebenfalls für den VfL: Ein Kopfball von Popp (9.) und ein Fernschuss von Èlise Bussaglia (12.) blieben allerdings ohne weiteren Erfolg. Freiburg benötigte knappe 20 Minuten, um den Schock des Gegentreffers zu überwinden und seinerseits ins Spiel zu finden. Mehr als ein erster Torschuss von Freiburgs Angreiferin Sandra Starke (22.) sprang aber zunächst nicht heraus.

Nationaltorhüterinnen Schult und Benkarth sicher

Erst kurz vor der Halbzeitpause gelang es den Freiburgerinnen Druck aufzubauen und den VfL im eigenen Strafraum einzuschnüren. Hasret Kayikci (42.) verfehlte das Wolfsburger Tor noch, zwei Minuten später wurde der Ausgleich aber nur von Bussaglia (44.) verhindert, die den Ball nach einer unübersichtlichen Strafraumsituation mit der Schulter von der Linie kratzte. Nach dem folgenden Eckball kam Sarah Puntigam (44.) aussichtsreich zum Abschluss, der Ball war aber sichere Beute von Nationaltorhüterin Almuth Schult im Wolfsburger Kasten.

Nach Wiederbeginn kontrollierten die Freiburgerinnen wieder das Geschehen. Mit einer abgeklärten Spielweise ließen sie die Breisgauerinnen gar nicht mehr zur Entfaltung kommen. Der VfL verwaltete die Begegnung, kam so aber auch lange Zeit nur noch zu einer Freistoßchance von Elise Bussaglia (50.), die allerdings keine Gefahr für das Freiburger Tor, welches von Nationaltorhüterin Laura Benkarth gehütet wurde, bedeutete.

Hansen mit Knieverletzung ausgewechselt

Einen Rückschlag mussten die Wolfsburgerinnen dennoch verkraften. Mittelfeldspielerin Caroline Hansen verletzte sich im Zweikampf mit Nationalspielerin Lena Petermann am Knie und wurde gegen Nationalspielerin Isabell Kerschowski ausgewechselt. Kerschowski (77.) hatte dann auch mit einem fulminanten Weitschuss die erste richtige Szene der zweiten Halbzeit - Benkarth parierte aber glänzend. Kurz darauf war Peter zur Stelle und schob den Ball aus kurzer Distanz nach Kopfball-Ablage von Popp zum 2:0 ins Tor.

Die Freiburgerinnen bemühten sich auch in der Schlussphase und kamen noch einmal zurück ins Spiel: Gwinn traf nach Zuspiel von Selina Wagner zum Anschluss. Der Treffer kam trotz vier Minuten Nachspielzeit aber zu spät - am Ende jubelten die Wolfsburgerinnen, die am 21. Mai in Köln ihren Titel verteidigen wollen.

[dfb]

Die Frauen des VfL Wolfsburg sind als zweites Team ins DFB-Pokalfinale eingezogen. Der Titelverteidiger setzte sich im heimischen AOK-Stadion im Halbfinale 2:1 (1:0) gegen den SC Freiburg durch und trifft im Finale am 21. Mai (ab 15 Uhr, live in der ARD) auf den SC Sand, de r zuvor durch ein überraschendes 2:1 (0:1) gegen Bayern München als erstes Team das Finalticket gelöst hatte. Die Nationalspielerinnen Alexandra Popp (5.) und Babett Peter (78.) erzielten die Tore für den VfL, U 17-Nationalspielerin Giulia Gwinn kam für die Freiburgerinnen noch zum 1:2 (89.).

Nach dem frühen Kopfballtor von Popp entwickelte sich zunächst eine einseitige Partie. Der VfL Wolfsburg hatte Spiel und Gegner im Griff - ohne zu viel investieren zu müssen. Die wenigen Torchancen ergaben sich ebenfalls für den VfL: Ein Kopfball von Popp (9.) und ein Fernschuss von Èlise Bussaglia (12.) blieben allerdings ohne weiteren Erfolg. Freiburg benötigte knappe 20 Minuten, um den Schock des Gegentreffers zu überwinden und seinerseits ins Spiel zu finden. Mehr als ein erster Torschuss von Freiburgs Angreiferin Sandra Starke (22.) sprang aber zunächst nicht heraus.

Nationaltorhüterinnen Schult und Benkarth sicher

Erst kurz vor der Halbzeitpause gelang es den Freiburgerinnen Druck aufzubauen und den VfL im eigenen Strafraum einzuschnüren. Hasret Kayikci (42.) verfehlte das Wolfsburger Tor noch, zwei Minuten später wurde der Ausgleich aber nur von Bussaglia (44.) verhindert, die den Ball nach einer unübersichtlichen Strafraumsituation mit der Schulter von der Linie kratzte. Nach dem folgenden Eckball kam Sarah Puntigam (44.) aussichtsreich zum Abschluss, der Ball war aber sichere Beute von Nationaltorhüterin Almuth Schult im Wolfsburger Kasten.

Nach Wiederbeginn kontrollierten die Freiburgerinnen wieder das Geschehen. Mit einer abgeklärten Spielweise ließen sie die Breisgauerinnen gar nicht mehr zur Entfaltung kommen. Der VfL verwaltete die Begegnung, kam so aber auch lange Zeit nur noch zu einer Freistoßchance von Elise Bussaglia (50.), die allerdings keine Gefahr für das Freiburger Tor, welches von Nationaltorhüterin Laura Benkarth gehütet wurde, bedeutete.

Hansen mit Knieverletzung ausgewechselt

Einen Rückschlag mussten die Wolfsburgerinnen dennoch verkraften. Mittelfeldspielerin Caroline Hansen verletzte sich im Zweikampf mit Nationalspielerin Lena Petermann am Knie und wurde gegen Nationalspielerin Isabell Kerschowski ausgewechselt. Kerschowski (77.) hatte dann auch mit einem fulminanten Weitschuss die erste richtige Szene der zweiten Halbzeit - Benkarth parierte aber glänzend. Kurz darauf war Peter zur Stelle und schob den Ball aus kurzer Distanz nach Kopfball-Ablage von Popp zum 2:0 ins Tor.

Die Freiburgerinnen bemühten sich auch in der Schlussphase und kamen noch einmal zurück ins Spiel: Gwinn traf nach Zuspiel von Selina Wagner zum Anschluss. Der Treffer kam trotz vier Minuten Nachspielzeit aber zu spät - am Ende jubelten die Wolfsburgerinnen, die am 21. Mai in Köln ihren Titel verteidigen wollen.