USV Jena ohne Mühe eine Runde weiter

Nach den gestrigen Erfolgen von Werder Bremen und dem 1. FC Köln erreichen mit Bayer Leverkusen, dem SC Sand und dem USV Jena alle weiteren Allianz Frauen-Bundesligisten die nächste Runde im DFB-Pokal der Frauen. Titelverteidiger und Vizemeister VfL Wolfsburg sowie sechs weitere Erstligisten greifen erst in der zweiten Runde (26./27. September) in das Geschehen ein.

Bundesligist SC Sand hatte in der ersten Hauptrunde wenig Mühe bei Zweitligist TSV Crailsheim. Das Team von Neu-Trainer Alexander Fischinger lag nach Treffern von Claire Savin (9.), Nina Bürger (13.) und Isabelle Meyer (23.) bereits zur Pause mit 3:0 in Führung. Lisa Wich (49.) und Claudia Nusselt (70.), brachten Crailsheim zwar noch einmal heran, Nina Burger konnte mit zwei weiteren Treffern (58., 71.) für den Viertelfinalisten der Vorsaison den alten Abstand wieder herstellen. Am Ende ein ungefährdeter 5:2-Erfolg für den Favoriten.

Auch der USV Jena gab sich keine Blöße. Bei Regionalligist SV Henstedt-Ulzburg führten die Thüringerinnen bereits zur Pause nach Toren von Rachel Melhado (2.), Ivana Rudelic (7.) und Lucie Vonkova (16.) mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Iva Landeka (53.), Julia Arnold (59.) und Amber Hearn (61.) zum letztlich auch in der Höhe verdienten 6:0.

Leverkusen macht es lange spannend

Etwas schwerer tat sich Bayer Leverkusen. Der Bundesligist führte bei Regionalligist 1. FFC Niederkirchen durch Treffer von Kristina Sundon (13.) und Lisa Schwab (47.), Silvana Arcangiolis Anschlusstor (56.) machte es allerdings noch einmal spannend. Turid Knaak sorgte mit ihrem Tor nach 84 Minuten letztlich für die Entscheidung und hievte die Rheinländerinnen in die nächste Runde.

Einen packenden Schlagabtausch lieferten sich die beiden Südwest-Regionalligisten SV Dirmingen und TuS Issel. Nachdem die Gäste bereits zur Pause mit 3:2 führten, glich Tamara Maria Morche (64.) für die Saarländerinnen aus. Es war die einzige Partie am Nachmittag, die in die Verlängerung musste und erst im Elfmeterschießen entschieden wurde. Dort setzte sich Issel mit 4:2 durch.

Eine Runde weiter ist auch der VfL Sindelfingen. Im Duell zweier Zweitligisten gewannen die Schwäbinnen gegen ETSV Würzburg mit 3:0 (3:0). Athanasia Moraitou (20.), Anja Selensky und Stefanie Grimm (39.) machten mit ihren Treffern bereits im ersten Durchgang alles klar.

MSV Duisburg siegt bei Schott Mainz

Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg gewann den Vergleich zweier Zweitligisten. Bei Schott Mainz gewann das Team von Trainerin Inka Grings mit 3:1 (3:1). Laura Freigang, im Sommer mit der U 19 des DFB bei der EM in Israel im Einsatz, brachte die Gastgeberinnen in Führung, ehe noch vor der Pause Laura Jose Ramos Luis (32.) und ein Doppelpack von Sofia Nati (35., 45+1.) das Spiel zugunsten des MSV entschieden.

Torreich ging es am Kuhhirtenweg in Bremen zu, wo Regionalligist ATS Buntentor den Zweitligisten Holstein Kiel empfing. Tore von Laila Aueroch (27.), Maika Ulrika Timmermann (39., 53.) und Tina Hild (68.) brachten die Gäste bereits deutlich in Richtung zweite Runde, ehe Franziska Lürßen (81.) und Alexandra Karpe (85.) den Underdog noch einmal heranbringen konnten. Ein Doppelpack von Julia Weigel (84., 90.) besiegelte jedoch den letztlich klaren 6:2-Erfolg der Kielerinnen.



Nach den gestrigen Erfolgen von Werder Bremen und dem 1. FC Köln erreichen mit Bayer Leverkusen, dem SC Sand und dem USV Jena alle weiteren Allianz Frauen-Bundesligisten die nächste Runde im DFB-Pokal der Frauen. Titelverteidiger und Vizemeister VfL Wolfsburg sowie sechs weitere Erstligisten greifen erst in der zweiten Runde (26./27. September) in das Geschehen ein.

Bundesligist SC Sand hatte in der ersten Hauptrunde wenig Mühe bei Zweitligist TSV Crailsheim. Das Team von Neu-Trainer Alexander Fischinger lag nach Treffern von Claire Savin (9.), Nina Bürger (13.) und Isabelle Meyer (23.) bereits zur Pause mit 3:0 in Führung. Lisa Wich (49.) und Claudia Nusselt (70.), brachten Crailsheim zwar noch einmal heran, Nina Burger konnte mit zwei weiteren Treffern (58., 71.) für den Viertelfinalisten der Vorsaison den alten Abstand wieder herstellen. Am Ende ein ungefährdeter 5:2-Erfolg für den Favoriten.

Auch der USV Jena gab sich keine Blöße. Bei Regionalligist SV Henstedt-Ulzburg führten die Thüringerinnen bereits zur Pause nach Toren von Rachel Melhado (2.), Ivana Rudelic (7.) und Lucie Vonkova (16.) mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Iva Landeka (53.), Julia Arnold (59.) und Amber Hearn (61.) zum letztlich auch in der Höhe verdienten 6:0.

Leverkusen macht es lange spannend

Etwas schwerer tat sich Bayer Leverkusen. Der Bundesligist führte bei Regionalligist 1. FFC Niederkirchen durch Treffer von Kristina Sundon (13.) und Lisa Schwab (47.), Silvana Arcangiolis Anschlusstor (56.) machte es allerdings noch einmal spannend. Turid Knaak sorgte mit ihrem Tor nach 84 Minuten letztlich für die Entscheidung und hievte die Rheinländerinnen in die nächste Runde.

Einen packenden Schlagabtausch lieferten sich die beiden Südwest-Regionalligisten SV Dirmingen und TuS Issel. Nachdem die Gäste bereits zur Pause mit 3:2 führten, glich Tamara Maria Morche (64.) für die Saarländerinnen aus. Es war die einzige Partie am Nachmittag, die in die Verlängerung musste und erst im Elfmeterschießen entschieden wurde. Dort setzte sich Issel mit 4:2 durch.

Eine Runde weiter ist auch der VfL Sindelfingen. Im Duell zweier Zweitligisten gewannen die Schwäbinnen gegen ETSV Würzburg mit 3:0 (3:0). Athanasia Moraitou (20.), Anja Selensky und Stefanie Grimm (39.) machten mit ihren Treffern bereits im ersten Durchgang alles klar.

MSV Duisburg siegt bei Schott Mainz

Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg gewann den Vergleich zweier Zweitligisten. Bei Schott Mainz gewann das Team von Trainerin Inka Grings mit 3:1 (3:1). Laura Freigang, im Sommer mit der U 19 des DFB bei der EM in Israel im Einsatz, brachte die Gastgeberinnen in Führung, ehe noch vor der Pause Laura Jose Ramos Luis (32.) und ein Doppelpack von Sofia Nati (35., 45+1.) das Spiel zugunsten des MSV entschieden.

Torreich ging es am Kuhhirtenweg in Bremen zu, wo Regionalligist ATS Buntentor den Zweitligisten Holstein Kiel empfing. Tore von Laila Aueroch (27.), Maika Ulrika Timmermann (39., 53.) und Tina Hild (68.) brachten die Gäste bereits deutlich in Richtung zweite Runde, ehe Franziska Lürßen (81.) und Alexandra Karpe (85.) den Underdog noch einmal heranbringen konnten. Ein Doppelpack von Julia Weigel (84., 90.) besiegelte jedoch den letztlich klaren 6:2-Erfolg der Kielerinnen.

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Gütersloh mit Kantersieg

Der FSV Gütersloh fuhr am Samstagvormittag gegen Verbandsligist FFC Gera einen 12:0 (4:0)-Kantersieg ein. Sarah Grünheid schoß ihr Team dabei fast im Alleingang in Runde zwei. Bereits früh gelang der Stürmerin die Führung (9.). Die 24-Jährige verwandelte nur vier Minuten später zum 2:0 (13.). Den Hattrick machte Grünheid in der 24. Minute perfekt, als sie zum 3:0 traf. Isabelle Wolf erzielte das Tor zum 4:0-Halbzeitstand (27.). Auch nach der Pause lief für den Zweitligisten alles nach Plan. Sarah Grünheid traf erneut wie am Fließband (47., 51., 74., 83.) und auch Annabel Jäger (51.), Isballe Wolf zum Zweiten (58.), Shpresa Aradini (79.) und Marina Hermes per Foulelfmeter (82.) trugen sich in die Torschützinnenliste ein.

Meppen siegt im Zweitliga-Duell

Im Zweitliga-Duell BW Hohen Neuendorf gegen SV Meppen hatte Meppen das bessere Ende für sich. Lisa-Marie Weiss verwandelte einen Elfmeter in der 12. Minute zum 1:0 (1:0). Lange Zeit sollte diese Führung Bestand haben. Doch Jaqueline Pantelmann (83.) machte es kurz vor Schluss noch spannend und glich aus. In der Verlängerung zog Meppen dann mit 5:1 dank der Treffer von Betty Anane (100., 121.), Elisa Senß (103.) und Weiss (112.) in die zweite Runde ein. Dort könnte auf den Verein ein Stadtduell warten, denn auch der SV Union Meppen kam eine Runde weiter. Der Oberligist siegte gegen den Berliner Verbandsligist SFC Stern 6:0 (2:0). Birgit Manthey (9.), Inga Kappel (39.), Silke Gößling (62., 72.), Theresia Brand (69.) und Kerstin Haar (77.) erzielten die Tore.

Im Regionalliga-Duell zwischen dem Madgeburger FFC und GSV Moers ging es spannender zu. Beide Teams schenkten sich nichts. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt ging früh durch Theresa Weiß in Führung (12.). Melanie Vogelhuber erhöhte nach der Pause auf 2:0 (57.). Doch Moers kam durch Jessica Roth (76.) noch einmal ran. Konnte das Spiel aber nicht mehr drehen.

Hegnach überrascht Nürnberg

Die größte Überraschungs des Vormittags gelang dem Verbandsligist SV Hegnach. Die Mannschaft aus Waiblingen setzte sich 3:0 (2:0) gegen Regionalligist 1. FC Nürnberg durch. Zweimal Sara Reichel und Natalie Baumann trafen für die Gastgeberinnen.

Bereits am Samstag haben die Bundesligisten SV Werder Bremen und 1. FC Köln, Zweitligist Herforder SV und die viertklassige DJK VfL Billerbeck die erste Hürde im DFB-Pokal der Frauen erfolgreich gemeistert.