Pokal-Spiel zwischen Frankfurt und Bayern live im TV

In der Spitzenpartie um den Halbfinaleinzug gibt es am Sonntag (ab 11 Uhr, Live-Übertragung im HR-Fernsehen) bereits das dritte Duell in dieser Saison zwischen dem Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt und dem FC Bayern München. Im Liga-Hinspiel hatten sich beide Mannschaften 1:1 getrennt, das Rückspiel vor knapp zwei Wochen in Frankfurt ging 2:1 an den FC Bayern. Unter den Zuschauern in Frankfurt wird auch Bundestrainerin Silvia Neid sein.

Die Berührungspunkte zwischen beiden Mannschaften sind zahlreich. Im Bayern-Aufgebot stehen mit Gina Lewandowski und der erst im Sommer von Frankfurt nach München zurückgekehrten Melanie Behringer zwei ehemalige FFC-Spielerinnen. Die Frankfurterinnen Simone Laudehr und Mandy Islacker trugen dagegen schon das FCB-Trikot. Mit insgesamt neun Pokalsiegen ist der 1. FFC Frankfurt der Rekordsieger in diesem Wettbewerb. Der FC Bayern feierte seinen größten Erfolg ausgerechnet gegen die Frankfurterinnen. Im Mai 2012 triumphierte München im Endspiel um den DFB-Pokal in Köln 2:0 über den FFC.

In der Meisterschaft ist der FC Bayern neben dem Spitzenreiter VfL Wolfsburg die einzige Mannschaft, die in dieser Saison noch nicht verloren hat. "In den ersten 13 Spielen haben wir mit einer neu zusammengestellten Mannschaft eine herausragende Leistung gezeigt. Nun wollen wir uns in Frankfurt mit dem Weiterkommen im Pokal noch zusätzlich belohnen", sagt FCB-Trainer Thomas Wörle.

Frankfurt rangiert in der Liga auf Rang vier mit 28 Punkten fünf Zähler hinter den zweitplatzierten Münchnerinnen und bereits sieben Zähler hinter Wolfsburg. Am vergangenen Spieltag gab es jedoch ein ungefährdetes 4:0 beim MSV Duisburg. "Unsere Mannschaft hat von der ersten Minute an keinen Zweifel daran gelassen, dass sie eine Reaktion auf die beiden Spiele zuvor zeigen und sich mit einem souveränen Sieg in die Bundesliga-Winterpause verabschieden wollte. Auch mit Blick auf das DFB-Pokal-Viertelfinale war das ein wichtiges Signal", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich. Trainer Colin Bell ergänzt: "Wir wollen endlich zeigen, dass wir auch wieder Spitzenspiele gewinnen können. Es gibt keine bessere Gelegenheit, dies am Sonntag unter Beweis zu stellen."

SC Freiburg kann Halbfinal-Serie fortsetzen

Die dritte Halbfinal-Teilnahme in Folge ist für den Bundesligisten SC Freiburg möglich. Voraussetzung ist ein Sieg am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den FSV Gütersloh aus der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga. In der Liga kassierte die Mannschaft von Freiburgs Trainer Dietmar Sehrig zuletzt zwei Niederlagen am Stück. "Der erneute Halbfinal-Einzug wäre ein versöhnlicher Jahresabschluss", sagt Sehrig. In das Endspiel konnte eine Freiburger Mannschaft bisher noch nicht vorstoßen.

Gütersloh hatte sich dank einer der größten Achtelfinal-Überraschungen in die Runde der letzten acht Mannschaften gespielt. Beim Bundesligisten SGS Essen behauptete sich die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz 1:0. "Auf uns wartet nun in Freiburg ein weiterer Höhepunkt des Jahres. Nach zwei nicht so guten Auftritten in der Liga wollen wir uns noch einmal positiv präsentieren. Wir werden alles daran setzen, eine Überraschung zu schaffen", sagt Lietz, der mit Frederike Kempe, Melanie Ott und Lena Lückel drei Stammspielerinnen ersetzen muss.

[mspw]

In der Spitzenpartie um den Halbfinaleinzug gibt es am Sonntag (ab 11 Uhr, Live-Übertragung im HR-Fernsehen) bereits das dritte Duell in dieser Saison zwischen dem Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt und dem FC Bayern München. Im Liga-Hinspiel hatten sich beide Mannschaften 1:1 getrennt, das Rückspiel vor knapp zwei Wochen in Frankfurt ging 2:1 an den FC Bayern. Unter den Zuschauern in Frankfurt wird auch Bundestrainerin Silvia Neid sein.

Die Berührungspunkte zwischen beiden Mannschaften sind zahlreich. Im Bayern-Aufgebot stehen mit Gina Lewandowski und der erst im Sommer von Frankfurt nach München zurückgekehrten Melanie Behringer zwei ehemalige FFC-Spielerinnen. Die Frankfurterinnen Simone Laudehr und Mandy Islacker trugen dagegen schon das FCB-Trikot. Mit insgesamt neun Pokalsiegen ist der 1. FFC Frankfurt der Rekordsieger in diesem Wettbewerb. Der FC Bayern feierte seinen größten Erfolg ausgerechnet gegen die Frankfurterinnen. Im Mai 2012 triumphierte München im Endspiel um den DFB-Pokal in Köln 2:0 über den FFC.

In der Meisterschaft ist der FC Bayern neben dem Spitzenreiter VfL Wolfsburg die einzige Mannschaft, die in dieser Saison noch nicht verloren hat. "In den ersten 13 Spielen haben wir mit einer neu zusammengestellten Mannschaft eine herausragende Leistung gezeigt. Nun wollen wir uns in Frankfurt mit dem Weiterkommen im Pokal noch zusätzlich belohnen", sagt FCB-Trainer Thomas Wörle.

Frankfurt rangiert in der Liga auf Rang vier mit 28 Punkten fünf Zähler hinter den zweitplatzierten Münchnerinnen und bereits sieben Zähler hinter Wolfsburg. Am vergangenen Spieltag gab es jedoch ein ungefährdetes 4:0 beim MSV Duisburg. "Unsere Mannschaft hat von der ersten Minute an keinen Zweifel daran gelassen, dass sie eine Reaktion auf die beiden Spiele zuvor zeigen und sich mit einem souveränen Sieg in die Bundesliga-Winterpause verabschieden wollte. Auch mit Blick auf das DFB-Pokal-Viertelfinale war das ein wichtiges Signal", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich. Trainer Colin Bell ergänzt: "Wir wollen endlich zeigen, dass wir auch wieder Spitzenspiele gewinnen können. Es gibt keine bessere Gelegenheit, dies am Sonntag unter Beweis zu stellen."

SC Freiburg kann Halbfinal-Serie fortsetzen

Die dritte Halbfinal-Teilnahme in Folge ist für den Bundesligisten SC Freiburg möglich. Voraussetzung ist ein Sieg am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den FSV Gütersloh aus der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga. In der Liga kassierte die Mannschaft von Freiburgs Trainer Dietmar Sehrig zuletzt zwei Niederlagen am Stück. "Der erneute Halbfinal-Einzug wäre ein versöhnlicher Jahresabschluss", sagt Sehrig. In das Endspiel konnte eine Freiburger Mannschaft bisher noch nicht vorstoßen.

Gütersloh hatte sich dank einer der größten Achtelfinal-Überraschungen in die Runde der letzten acht Mannschaften gespielt. Beim Bundesligisten SGS Essen behauptete sich die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz 1:0. "Auf uns wartet nun in Freiburg ein weiterer Höhepunkt des Jahres. Nach zwei nicht so guten Auftritten in der Liga wollen wir uns noch einmal positiv präsentieren. Wir werden alles daran setzen, eine Überraschung zu schaffen", sagt Lietz, der mit Frederike Kempe, Melanie Ott und Lena Lückel drei Stammspielerinnen ersetzen muss.