3. DFB-Schulkongress: Erfolgsmodell Junior-Coach weiterentwickeln

"Gemeinsam am Ball": Unter diesem Motto lädt der DFB am 18. und 19. April zum 3. DFB-Kongress für Schule, Verein und Verband nach Frankfurt ein. Neben zahlreichen Vorträgen – unter anderem von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und DFB-Sportdirektor Hansi Flick – stehen acht Workshops auf dem Programm. Großes Interesse besteht bei den rund 250 Teilnehmern an dem Ausbildungsprojekt "DFB-JUNIOR-COACH".

Das Werben um den Nachwuchs im Ehrenamt ist mühsamer geworden - auch der Fußball merkt das. Der demografische Wandel, Ganztagsschulen sowie die wachsende Unlust der Jugendlichen sich ehrenamtlich zu betätigen, sind Schuld an diesem Problem. Doch der DFB setzt sich ein. Mit dem Schuljahr 2013/14 startete das Ausbildungsprojekt "DFB-JUNIOR-COACH2 und bereits heute kann Wolfgang Staab, DFB-Abteilungsleiter Schule, vermelden, dass knapp 10.000 Jugendliche ab 15 Jahren diese Lizenz erworben haben. Ein toller Erfolg für das Pilotprojekt, weshalb der "DFB-JUNIOR-COACH" ab dem Schuljahr 2017/18 zum festen Bestandteil des Masterprogramms gehören soll.

Das Ausbildungsangebot zum "DFB-JUNIOR-COACH" umfasst 40 Lerneinheiten, in denen die Mädchen und Jungen in Bereichen wie den Grundlagen der Trainingsmethodik oder der Kindesentwicklung geschult werden. Nach ihrer Ausbildung sollen die "DFB-JUNIOR-COACHES" in der Lage sein, eigenständig Fußball-Arbeitsgemeinschaften an Schulen und das Training von Nachwuchsmannschaften in Vereinen zu leiten.

"In ihrer neuen Rolle als Lehrperson lernen die Junior-Coaches, Verantwortung zu übernehmen und entwickeln dadurch ihre eigene Persönlichkeit. Zudem tragen sie zu einer erheblichen Verbesserung des bundesweiten Fußballangebots bei und können durch den erleichterten Einstieg in die lizenzierte C-Trainer-Ausbildung auch fachlich weiter mitgenommen werden", bilanziert Wolfgang Staab. Zudem rundet der Premium-Partner Commerzbank das breite Angebot, mit einer berufsbegleitenden Beratung der Coaches ab.

Das Potenzial ausreizen

Was gut ist, kann noch besser werden. Deswegen wird auf dem 3. DFB-Kongress für Schule, Verein und Verband diskutiert. Der Workshop zum "DFB-JUNIOR-COACH", der von DFB-Abteilungsleiter Qualifizierung Wolfgang Möbius geleitet wird, bietet hierzu den optimalen Rahmen. Mit den Teilnehmern aus Verbänden, Schulausschüssen und Ministerien soll der Ist-Zustand analysiert und Möglichkeiten der Weiterentwicklung besprochen werden.

"Themen, die wir besprechen wollen, sind die Auswahl der geeigneten Schulen, die Einbindung der Absolventen in den Vereins- oder Schulalltag, in die Praxis, sowie die Heranführung an die Trainer C-Lizenz-Ausbildung", erklärt Wolfgang Staab. Auch die Frage, mit welchen Projekten man an den "DFB-JUNIOR-COACH" anknüpfen kann, soll auf die Agenda kommen. "Eine Ausweitung auf ein Ausbildungsprogramm für junge Schiedsrichter ist hier vorstellbar", sagt der Abteilungsleiter. Seiner Meinung nach bietet der "DFB-JUNIOR-COACH" noch viel Potenzial. Es soll ausgeschöpft werden. Mit Hilfe aller Beteiligten aus den Bereichen Schule, Verein und Verband. Deswegen ist das Thema auf dem Frankfurter Kongress genau richtig aufgehoben.

[sj]

"Gemeinsam am Ball": Unter diesem Motto lädt der DFB am 18. und 19. April zum 3. DFB-Kongress für Schule, Verein und Verband nach Frankfurt ein. Neben zahlreichen Vorträgen – unter anderem von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und DFB-Sportdirektor Hansi Flick – stehen acht Workshops auf dem Programm. Großes Interesse besteht bei den rund 250 Teilnehmern an dem Ausbildungsprojekt "DFB-JUNIOR-COACH".

Das Werben um den Nachwuchs im Ehrenamt ist mühsamer geworden - auch der Fußball merkt das. Der demografische Wandel, Ganztagsschulen sowie die wachsende Unlust der Jugendlichen sich ehrenamtlich zu betätigen, sind Schuld an diesem Problem. Doch der DFB setzt sich ein. Mit dem Schuljahr 2013/14 startete das Ausbildungsprojekt "DFB-JUNIOR-COACH2 und bereits heute kann Wolfgang Staab, DFB-Abteilungsleiter Schule, vermelden, dass knapp 10.000 Jugendliche ab 15 Jahren diese Lizenz erworben haben. Ein toller Erfolg für das Pilotprojekt, weshalb der "DFB-JUNIOR-COACH" ab dem Schuljahr 2017/18 zum festen Bestandteil des Masterprogramms gehören soll.

Das Ausbildungsangebot zum "DFB-JUNIOR-COACH" umfasst 40 Lerneinheiten, in denen die Mädchen und Jungen in Bereichen wie den Grundlagen der Trainingsmethodik oder der Kindesentwicklung geschult werden. Nach ihrer Ausbildung sollen die "DFB-JUNIOR-COACHES" in der Lage sein, eigenständig Fußball-Arbeitsgemeinschaften an Schulen und das Training von Nachwuchsmannschaften in Vereinen zu leiten.

"In ihrer neuen Rolle als Lehrperson lernen die Junior-Coaches, Verantwortung zu übernehmen und entwickeln dadurch ihre eigene Persönlichkeit. Zudem tragen sie zu einer erheblichen Verbesserung des bundesweiten Fußballangebots bei und können durch den erleichterten Einstieg in die lizenzierte C-Trainer-Ausbildung auch fachlich weiter mitgenommen werden", bilanziert Wolfgang Staab. Zudem rundet der Premium-Partner Commerzbank das breite Angebot, mit einer berufsbegleitenden Beratung der Coaches ab.

Das Potenzial ausreizen

Was gut ist, kann noch besser werden. Deswegen wird auf dem 3. DFB-Kongress für Schule, Verein und Verband diskutiert. Der Workshop zum "DFB-JUNIOR-COACH", der von DFB-Abteilungsleiter Qualifizierung Wolfgang Möbius geleitet wird, bietet hierzu den optimalen Rahmen. Mit den Teilnehmern aus Verbänden, Schulausschüssen und Ministerien soll der Ist-Zustand analysiert und Möglichkeiten der Weiterentwicklung besprochen werden.

"Themen, die wir besprechen wollen, sind die Auswahl der geeigneten Schulen, die Einbindung der Absolventen in den Vereins- oder Schulalltag, in die Praxis, sowie die Heranführung an die Trainer C-Lizenz-Ausbildung", erklärt Wolfgang Staab. Auch die Frage, mit welchen Projekten man an den "DFB-JUNIOR-COACH" anknüpfen kann, soll auf die Agenda kommen. "Eine Ausweitung auf ein Ausbildungsprogramm für junge Schiedsrichter ist hier vorstellbar", sagt der Abteilungsleiter. Seiner Meinung nach bietet der "DFB-JUNIOR-COACH" noch viel Potenzial. Es soll ausgeschöpft werden. Mit Hilfe aller Beteiligten aus den Bereichen Schule, Verein und Verband. Deswegen ist das Thema auf dem Frankfurter Kongress genau richtig aufgehoben.