DFB unterstreicht Präferenz für Neubau-Standort

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich auf seiner Sitzung dafür ausgesprochen, am geplanten Bau eines neuen sportlichen Zentrums auf dem Areal der bisherigen Galopprennbahn in Frankfurt am Main als präferiertem Standort festzuhalten. Es bleibt damit das primäre und gemeinsame Ziel, auf Basis des vorliegenden Architektenentwurfs den "Neuen DFB unter einem Dach" auf dem von der Stadt gepachteten Gelände zu errichten.

Aufgrund der nach wie vor laufenden Rechtsstreitigkeiten mit dem Rennklub war es der Stadt Frankfurt bisher nicht möglich, ihrer vertraglichen Verpflichtung einer Übergabe des Geländes an den DFB nachzukommen. Außerdem kann bisher keine verbindliche Aussage getroffen werden, wann Rechts- und damit Planungssicherheit zu erwarten ist. In Anbetracht dieser Umstände hat das Präsidium auf Empfehlung des Lenkungskreises entschieden, den geplanten außerordentlichen DFB-Bundestag zur endgültigen Beschlussfassung über die Baumaßnahme vorerst nicht einzuberufen. Gleiches gilt für die vorgeschalteten Konferenzen in den Regionalverbänden. Auch wenn die Priorität weiter auf den bisherigen Planungen liegt, wird parallel im Rahmen einer internen Vorprüfung sondiert, ob es alternative Standorte im Rhein-Main-Gebiet geben könnte.

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Wir haben die feste Absicht, unser neues sportliches Zentrum zu bauen. Und wir haben nach wie vor das Ziel, dieses Projekt auf dem uns vertraglich zustehenden Gelände der Galopprennbahn zu realisieren. Wir freuen uns, dass die Stadt noch einmal über Parteigrenzen hinaus deutlich gemacht hat, dass sie hinter diesem Vorhaben steht. Unsere Hoffnung ist, dass zeitnah Rechtssicherheit vorliegt, wir dann einen außerordentlichen Bundestag einberufen und das Zukunftsprojekt in Frankfurt umsetzen können."

Die Übertragung des Areals an den DFB sollte ursprünglich zum 1. Januar 2016 erfolgen. Dem Vertragsschluss mit der Stadt waren das klare politische Votum für das Projekt und ein ebenso klarer Bürgerentscheid vorausgegangen. Dennoch hatte der Rennklub geklagt und unterschiedliche Verfahren gegen die Stadt angestrengt. Am 1. Juni wird das Oberlandesgericht in einem nächsten Termin über die Kündigung gegen den Rennklub entscheiden.

[dfb]

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich auf seiner Sitzung dafür ausgesprochen, am geplanten Bau eines neuen sportlichen Zentrums auf dem Areal der bisherigen Galopprennbahn in Frankfurt am Main als präferiertem Standort festzuhalten. Es bleibt damit das primäre und gemeinsame Ziel, auf Basis des vorliegenden Architektenentwurfs den "Neuen DFB unter einem Dach" auf dem von der Stadt gepachteten Gelände zu errichten.

Aufgrund der nach wie vor laufenden Rechtsstreitigkeiten mit dem Rennklub war es der Stadt Frankfurt bisher nicht möglich, ihrer vertraglichen Verpflichtung einer Übergabe des Geländes an den DFB nachzukommen. Außerdem kann bisher keine verbindliche Aussage getroffen werden, wann Rechts- und damit Planungssicherheit zu erwarten ist. In Anbetracht dieser Umstände hat das Präsidium auf Empfehlung des Lenkungskreises entschieden, den geplanten außerordentlichen DFB-Bundestag zur endgültigen Beschlussfassung über die Baumaßnahme vorerst nicht einzuberufen. Gleiches gilt für die vorgeschalteten Konferenzen in den Regionalverbänden. Auch wenn die Priorität weiter auf den bisherigen Planungen liegt, wird parallel im Rahmen einer internen Vorprüfung sondiert, ob es alternative Standorte im Rhein-Main-Gebiet geben könnte.

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Wir haben die feste Absicht, unser neues sportliches Zentrum zu bauen. Und wir haben nach wie vor das Ziel, dieses Projekt auf dem uns vertraglich zustehenden Gelände der Galopprennbahn zu realisieren. Wir freuen uns, dass die Stadt noch einmal über Parteigrenzen hinaus deutlich gemacht hat, dass sie hinter diesem Vorhaben steht. Unsere Hoffnung ist, dass zeitnah Rechtssicherheit vorliegt, wir dann einen außerordentlichen Bundestag einberufen und das Zukunftsprojekt in Frankfurt umsetzen können."

Die Übertragung des Areals an den DFB sollte ursprünglich zum 1. Januar 2016 erfolgen. Dem Vertragsschluss mit der Stadt waren das klare politische Votum für das Projekt und ein ebenso klarer Bürgerentscheid vorausgegangen. Dennoch hatte der Rennklub geklagt und unterschiedliche Verfahren gegen die Stadt angestrengt. Am 1. Juni wird das Oberlandesgericht in einem nächsten Termin über die Kündigung gegen den Rennklub entscheiden.

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