Verletzungen vorbeugen: Hoffenheim stellt Präventionskonzept vor

Auch wenn die Akademie des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die im Frankfurter Stadtteil Niederrad entstehen soll, räumlich noch nicht existiert - inhaltlich wird sie bereits mit Leben gefüllt. An vielfältigen Themenbereichen und Schwerpunkten wird gearbeitet, die Akademie profitiert dabei auch vom Wissen internationaler Experten und Fachleuten aus der Bundesliga. Am Montag etwa stellte Christian Neitzert das von ihm konzipierte Präventionskonzept des Bundesligaklubs TSG 1899 Hoffenheim in der DFB-Zentrale in Frankfurt vor.

Das Thema Verletzungsprävention gewinnt im Fußball seit Jahren an Bedeutung und soll auch in der geplanten Akademie seinen Raum bekommen. Dort sollen die Wissensbereiche künftig stärker professionalisiert und besser miteinander verzahnt werden. Die Akademie soll auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sein, neue Standards setzen und internationale Trends und Entwicklungen frühzeitig erkennen und aufgreifen.

Hoffenheim arbeitet mit "Präventivtrainer"

Fußballer, die nicht einsatzfähig sind, kosten ihre Vereine viel Geld, vor allem aber ihre Mannschaften Leistung. Verletzte Spieler brauchen zudem intensive medizinische Betreuung, der Zeitpunkt ihrer Rückkehr auf den Fußballplatz ist ungewiss. Im Idealfall verletzt sich ein Fußballer also gar nicht erst. Dazu braucht er nicht nur Glück, sondern auch die richtige Vorbeugung.

Physiotherapeut Neitzert trägt in Hoffenheim zusätzlich den Titel "Präventivtrainer", weil er nicht erst eingreift, wenn der Schaden bereits angerichtet ist. Vielmehr soll er mit dafür sorgen, den Ernstfall bereits im Vorfeld zu verhindern. Deshalb investieren die Kraichgauer in Prävention und Verletzungsprophylaxe und schafften zur Saison 2014/2015 den Posten des Präventivtrainers.

Seine Erkenntnisse aus der Prävention in der täglichen Praxis diskutierte Neitzert, der zuvor als Physiotherapeut für die Radsport-Profiteams Gerolsteiner und Milram gearbeitet sowie deutsche Spitzensportler während der Olympischen Spiele 2008 in Peking betreut hatte, mit Fitness- und Athletiktrainern von DFB-Auswahlteams, unter anderen auch der A-Nationalmannschaft.

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Auch wenn die Akademie des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die im Frankfurter Stadtteil Niederrad entstehen soll, räumlich noch nicht existiert - inhaltlich wird sie bereits mit Leben gefüllt. An vielfältigen Themenbereichen und Schwerpunkten wird gearbeitet, die Akademie profitiert dabei auch vom Wissen internationaler Experten und Fachleuten aus der Bundesliga. Am Montag etwa stellte Christian Neitzert das von ihm konzipierte Präventionskonzept des Bundesligaklubs TSG 1899 Hoffenheim in der DFB-Zentrale in Frankfurt vor.

Das Thema Verletzungsprävention gewinnt im Fußball seit Jahren an Bedeutung und soll auch in der geplanten Akademie seinen Raum bekommen. Dort sollen die Wissensbereiche künftig stärker professionalisiert und besser miteinander verzahnt werden. Die Akademie soll auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sein, neue Standards setzen und internationale Trends und Entwicklungen frühzeitig erkennen und aufgreifen.

Hoffenheim arbeitet mit "Präventivtrainer"

Fußballer, die nicht einsatzfähig sind, kosten ihre Vereine viel Geld, vor allem aber ihre Mannschaften Leistung. Verletzte Spieler brauchen zudem intensive medizinische Betreuung, der Zeitpunkt ihrer Rückkehr auf den Fußballplatz ist ungewiss. Im Idealfall verletzt sich ein Fußballer also gar nicht erst. Dazu braucht er nicht nur Glück, sondern auch die richtige Vorbeugung.

Physiotherapeut Neitzert trägt in Hoffenheim zusätzlich den Titel "Präventivtrainer", weil er nicht erst eingreift, wenn der Schaden bereits angerichtet ist. Vielmehr soll er mit dafür sorgen, den Ernstfall bereits im Vorfeld zu verhindern. Deshalb investieren die Kraichgauer in Prävention und Verletzungsprophylaxe und schafften zur Saison 2014/2015 den Posten des Präventivtrainers.

Seine Erkenntnisse aus der Prävention in der täglichen Praxis diskutierte Neitzert, der zuvor als Physiotherapeut für die Radsport-Profiteams Gerolsteiner und Milram gearbeitet sowie deutsche Spitzensportler während der Olympischen Spiele 2008 in Peking betreut hatte, mit Fitness- und Athletiktrainern von DFB-Auswahlteams, unter anderen auch der A-Nationalmannschaft.

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